Dieser Podcast mit 8 Folgen ist im Rahmen der Lygia Clark-Retrospektive 2025 am Kunsthaus Zürich entstanden. Idee und Konzept zu diesem Podcast gehen auf die Kunsthistorikerin Cathérine Hug zurück, produziert wurde er von der Historikerin Kim Stengl. Videocalls ermöglichten Gespräche und Aufnahmen mit Teilnehmenden aus aller Welt: Yve-Alain Bois, Alessandra Clark, Mauricio Dias, Fredi Fischli, Irina Hiebert Grun, Christiane Klotz, Niels Olsen, Walter Riedweg, Suely Rolnik, Annina Schindler, Jean Da Silva, Irene V. Small, Maike Steinkamp.
Das Kunsthaus Zürich zeigt vom 14. November 2025 bis 8. März 2026 in Kooperation mit der Neuen Nationalgalerie Berlin die erste LYGIA CLARK gewidmete Retrospektive im deutschsprachigen Raum und weltweit umfassendste seit jener des MoMA in New York 2014. Die Ausstellung wurde von den Kuratorinnen der Neuen Nationalgalerie Irina Hiebert Grun und Maike Steinkamp initiiert und konzipiert. Für das Kunsthaus Zürich wurde sie von Cathérine Hug kuratiert und zeigt rund 120 historische Originalwerke aus renommierten öffentlichen und privaten Sammlungen in Brasilien, den USA und Europa – viele davon erstmals öffentlich zugänglich. Zusätzlich wurden rund 50 partizipative Arbeiten als Repliken von der Associação Cultural O Mundo de Lygia Clark hergestellt, um Besuchenden die prozessorientierte Dimension unmittelbar erfahrbar zu machen. Die Verbindung von Originalen und interaktiven Repliken ist in dieser Dichte einzigartig und bringt logistisch sowie für die Kunstvermittlung viele Herausforderungen mit sich.
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Dieser Podcast mit 8 Folgen ist im Rahmen der Lygia Clark-Retrospektive 2025 am Kunsthaus Zürich entstanden. Idee und Konzept zu diesem Podcast gehen auf die Kunsthistorikerin Cathérine Hug zurück, produziert wurde er von der Historikerin Kim Stengl. Videocalls ermöglichten Gespräche und Aufnahmen mit Teilnehmenden aus aller Welt: Yve-Alain Bois, Alessandra Clark, Mauricio Dias, Fredi Fischli, Irina Hiebert Grun, Christiane Klotz, Niels Olsen, Walter Riedweg, Suely Rolnik, Annina Schindler, Jean Da Silva, Irene V. Small, Maike Steinkamp.
Das Kunsthaus Zürich zeigt vom 14. November 2025 bis 8. März 2026 in Kooperation mit der Neuen Nationalgalerie Berlin die erste LYGIA CLARK gewidmete Retrospektive im deutschsprachigen Raum und weltweit umfassendste seit jener des MoMA in New York 2014. Die Ausstellung wurde von den Kuratorinnen der Neuen Nationalgalerie Irina Hiebert Grun und Maike Steinkamp initiiert und konzipiert. Für das Kunsthaus Zürich wurde sie von Cathérine Hug kuratiert und zeigt rund 120 historische Originalwerke aus renommierten öffentlichen und privaten Sammlungen in Brasilien, den USA und Europa – viele davon erstmals öffentlich zugänglich. Zusätzlich wurden rund 50 partizipative Arbeiten als Repliken von der Associação Cultural O Mundo de Lygia Clark hergestellt, um Besuchenden die prozessorientierte Dimension unmittelbar erfahrbar zu machen. Die Verbindung von Originalen und interaktiven Repliken ist in dieser Dichte einzigartig und bringt logistisch sowie für die Kunstvermittlung viele Herausforderungen mit sich.
A fundamentally new and important concept coined by Lygia Clark is the "organic line" that is discussed in this episode by the scholars Elize Mazadiego and Irene V. Small. Clark deployed this line to break the frame and is a line or several lines of space that lie in between. From a conceptual point of view, Small argues, these lines could be considered as important as the void in Kazimir Malevich’s Black Square or John Cage’s 4’33’’ but never got this attention due to the dominant mechanisms of canonization. Elize Mazadiego and Irene V. Small belong to the youngest generation of academic scholars that shed light on aspects of art history theorization and writing neglected so far. "As an interval between entities, the organic line can be harnessed toward the recursion or dissolution of its bounding systems and even come to act as an autopoietic entity in and of itself" explains Irene Small. This concept has, due to its seminal importance, influence on art production up now and most likely also in the future.
Max Bill übte einen erheblichen Einfluss auf die Brasilianischen Künstler:innen der 1950er aus, die seine Kunst spätestens seit der 1. São Paulo Biennale 1951 sehen konnten. Belegt ist auch, dass die Brasilianerin Lygia Clark, eine Hauptvertreterin der 1959 initiierten Neo Concretismo-Bewegung, sich mit einigen ihrer Werke direkt auf Bill bezog. Annina Schindler hat über dieses Thema am kunsthistorischen Institut der Universität Zürich geforscht und diskutiert über diesen künstlerischen Austausch zwischen den beiden Kontinenten vor über 70 Jahren. Auch eine Ausstellung von Evelyne Bucher kuratierte Ausstellung gibt Auskunft zum Thema:
Yve-Alain Bois, starting at a very young age, published French articles on Lygia Clark such as “Lygia, l’art hors des enceintes” (art outside the system), f.e. in March 1969 for the newspaper Réforme. Bois asked there “saura-t’elle mettre l’art dans la rue?”, that is: will she be able to bring art to the streets?” Clark lived in Paris at the time where she stayed until 1976, a period full of disruptive but important social reforms. In this episode, Bois tells us about his personal encounter with the visionary artist, how she was involved in writing for the cultural magazine Robho edited by Bois‘ close friend Jean Clay, or also the rather ignorant attitude of the establishment towards contemporary art at the time.
Lygia Clark’s granddaughter Alessandra Clark and the curator Cathérine Hug discuss how it is to keep alive the legacy of an artist that worked as a neoconcrete sculpturer and painter first, and separated fully from the conventional artwork and museum space later on. Alessandra takes care of the production of the participatory and sensory replicas that are shown in exhibitions and is, along with Eduardo Clark and the l’Associação Cultural O Mundo de Lygia Clark, one of the key figures in keeping Lygia’s legacy alive.
Die Co-Kuratorinnen Irina Hiebert Grun und Maike Steinkamp (Neue Nationalgalerie Berlin) und Cathérine Hug (Kunsthaus Zürich) sprechen über die Kooperation rund um die Lygia Clark Retrospektive in Berlin und Zürich: So kam es in Berlin 2022 zur Idee und wurde Zürich bald darauf als Projektpartner gewonnen. Im Vordergrund steht die Aktualität der Künstlerin mit ihrem konstruktiven aber auch partizipativen Kunstverständnis.
Dieser Podcast mit 8 Folgen ist im Rahmen der Lygia Clark-Retrospektive 2025 am Kunsthaus Zürich entstanden. Idee und Konzept zu diesem Podcast gehen auf die Kunsthistorikerin Cathérine Hug zurück, produziert wurde er von der Historikerin Kim Stengl. Videocalls ermöglichten Gespräche und Aufnahmen mit Teilnehmenden aus aller Welt: Yve-Alain Bois, Alessandra Clark, Mauricio Dias, Fredi Fischli, Irina Hiebert Grun, Christiane Klotz, Niels Olsen, Walter Riedweg, Suely Rolnik, Annina Schindler, Jean Da Silva, Irene V. Small, Maike Steinkamp.
Das Kunsthaus Zürich zeigt vom 14. November 2025 bis 8. März 2026 in Kooperation mit der Neuen Nationalgalerie Berlin die erste LYGIA CLARK gewidmete Retrospektive im deutschsprachigen Raum und weltweit umfassendste seit jener des MoMA in New York 2014. Die Ausstellung wurde von den Kuratorinnen der Neuen Nationalgalerie Irina Hiebert Grun und Maike Steinkamp initiiert und konzipiert. Für das Kunsthaus Zürich wurde sie von Cathérine Hug kuratiert und zeigt rund 120 historische Originalwerke aus renommierten öffentlichen und privaten Sammlungen in Brasilien, den USA und Europa – viele davon erstmals öffentlich zugänglich. Zusätzlich wurden rund 50 partizipative Arbeiten als Repliken von der Associação Cultural O Mundo de Lygia Clark hergestellt, um Besuchenden die prozessorientierte Dimension unmittelbar erfahrbar zu machen. Die Verbindung von Originalen und interaktiven Repliken ist in dieser Dichte einzigartig und bringt logistisch sowie für die Kunstvermittlung viele Herausforderungen mit sich.