
Marketing im Kopf - ein Podcast von Luis Binder
In dieser Folge wird über verschiedene Unternehmen gesprochen, da Markennamen genannt werden, handelt es sich um UNBEZAHLTE WERBUNG!
In dieser Folge: In der heutigen Podcastfolge von Marketing im Kopf geht’s um die weitere Herausforderungen im Dienstleistungsmarketing. Warum ist Branding schwieriger, wenn das Produkt unsichtbar ist? Wie schaffen es Marken, Vertrauen und Wiedererkennbarkeit aufzubauen? Außerdem starten wir mit den wichtigsten Geschäftstypen und ersten Einblicken ins Käuferverhalten ins Thema B2B-Marketing.
____________________________________________
Marketing-News der Woche:
Google bringt den KI-Modus in die Suche – SEO & SEA neu denken
Google rollt den KI-Modus aus, der Suchanfragen dialogisch beantwortet und Quellen bündelt. In Search-Ads verschiebt sich der Fokus weg vom starren Keyword-Management hin zu Intent-Signalen. Inhalte müssen tiefer erklären und Nutzerintentionen antizipieren. Wer Performance Max & Co. strategisch nutzt, sichert Sichtbarkeit in einem Umfeld, in dem die Antwort wichtiger wird als das Ranking. Wichtig werden Content-Struktur, interne Verlinkung, klare Snippets und KPIs wie Verweildauer statt reiner Klicks.
Mittelstand erwartet bis zu 26 % weniger Werbekosten dank KI
Eine aktuelle Analyse zeigt: Viele KMU planen, Analyse, Prognosen, Reporting und Mediaplanung per KI zu automatisieren. Erwartung: bis zu 26 % niedrigere Werbekosten. Realität: Es scheitert an Skills, Datenqualität und Integration. Es müssen erst Daten- und Tool-Basics sauber aufgesetzt und dann Automatisierungen skaliert werden. Sonst bleiben Effizienz-Versprechen der digitalen Werbung Theorie.
Snap „Lens Fest 2025“: AR wird performanter
Snap erweitert Lens Studio um KI-gestützte Produktion (z. B. „Lens Studio AI“) und kündigt mehr Monetarisierung für Lens-Creator an. Für Marken im Social-Media-Marketing sind das gute Hebel: bessere Passform/Lighting, Games-Mechaniken, Camera-Kit ohne Pflicht-Branding und Commerce-Flows direkt im AR-Erlebnis. AR sollte nicht nur als Gimmick geplant werden, sondern als skalierbares Performance-Asset entlang des Funnels.
OTTO Advertising startet eigene DSP für programmatische Buchungen
OTTO Advertising hat eine eigene Demand-Side-Platform gelauncht. Werbetreibende und Media-Agenturen können damit programmatisch und in Echtzeit digitale Werbeflächen buchen, wahlweise im Self-Service oder als Managed Service. Targeting ist auf Basis von First-Party-Daten aus dem OTTO Ökosystem möglich, was Retail Media messbarer macht und Kampagnen entlang des gesamten Funnels unterstützt. Laut Berichten sind auch DooH-Inventare angebunden. Das heißt mehr Kontrolle über Kampagnen, präziseres Targeting ohne Third-Party-Cookies und bessere Verzahnung von E-Commerce, digitale Werbung und Performance-KPIs.
____________________________________________
Vernetz dich gerne auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/luisbinder/
Instagram: https://www.instagram.com/marketingimkopf/
Du hast Fragen, Anregungen oder Ideen? Melde dich unter: marketingimkopf@gmail.com
Die Website zum Podcast findest du hier. [https://bit.ly/2WN7tH5]