Zwanzig Jahre nach dem ersten UN-Gipfel zu Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro trifft sich die Weltgemeinschaft in diesem Sommer erneut in Rio, um Lösungen hin zu einer nachhaltigen Entwicklung unserer Erde zu erarbeiten. Was hat sich in der Debatte seither getan? Zwar ist der Begriff „Nachhaltigkeit“ inzwischen in aller Munde, doch zeugt dies von einem hohen Bewusstsein für die Dringlichkeit vom nachhaltigen Handeln oder lässt der beinahe inflationäre Gebrauch des Begriffs bereits eine klare Kontur des Themas vermissen?
Das Colloquium Fundamentale möchte vor diesem Hintergrund eine facettenreiche Diskussion zu Zielen, Widersprüchen und Lösungsansätzen im Hinblick auf eine nachhaltige Entwicklung anregen sowie konkrete Beispiele aus der Forschung des KIT präsentieren und somit eine neu gewonnene Schärfe des Begriffes ermöglichen.
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Zwanzig Jahre nach dem ersten UN-Gipfel zu Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro trifft sich die Weltgemeinschaft in diesem Sommer erneut in Rio, um Lösungen hin zu einer nachhaltigen Entwicklung unserer Erde zu erarbeiten. Was hat sich in der Debatte seither getan? Zwar ist der Begriff „Nachhaltigkeit“ inzwischen in aller Munde, doch zeugt dies von einem hohen Bewusstsein für die Dringlichkeit vom nachhaltigen Handeln oder lässt der beinahe inflationäre Gebrauch des Begriffs bereits eine klare Kontur des Themas vermissen?
Das Colloquium Fundamentale möchte vor diesem Hintergrund eine facettenreiche Diskussion zu Zielen, Widersprüchen und Lösungsansätzen im Hinblick auf eine nachhaltige Entwicklung anregen sowie konkrete Beispiele aus der Forschung des KIT präsentieren und somit eine neu gewonnene Schärfe des Begriffes ermöglichen.
Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. mult. Franz Nestmann präsentierte eines seiner Projekte, bei dem eine unterirdische Wasserförderanlage in den Karsthöhlen der indonesischen Insel Java gebaut wurde. Durch diese haben die Menschen vor Ort genug Wasser, um eine langfristige Besiedlung ihrer Region aufrechterhalten zu können.
Prof. Andreas Wagner gab Einblicke in die Arbeit des Bereichs neuer Gebäudetechnologien, die vom Bundeswirtschaftsministerium im Rahmen des Forschungsprogramms "Energieoptimiertes Bauen ? EnOB" gefördert werden. Hierzu zählen sowohl Entwicklungen im Bereich der Gebäudehülle sowie neue Systeme zur Heizung und Kühlung.
Dr. Christine Rösch präsentierte in ihrem Vortrag ein Forschungsprojekt zur Produktion und Verwertung von Mikroalgen, welche im Bereich der Bioenergiepflanzen zu den neuen Hoffnungsträger gezählt werden. Sie ging dabei u.a. auf noch bestehende Probleme ein sowie auf mögliche Zukunftschancen der Algenproduktion.
Prof. Dr. Dr. Franz-Josef Radermacher sprach in seinem Vortrag über Herausforderungen, welche an die Wirtschaft im Angesicht des Ziels einer nachhaltigen Entwicklung gestellt werden. Er beschrieb hierbei drei Zukunftsperspektiven sowie eine Handlungsstrategie in Bezug auf die drei Szenarien.
Zwanzig Jahre nach dem ersten UN-Gipfel zu Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro trifft sich die Weltgemeinschaft in diesem Sommer erneut in Rio, um Lösungen hin zu einer nachhaltigen Entwicklung unserer Erde zu erarbeiten. Was hat sich in der Debatte seither getan? Zwar ist der Begriff „Nachhaltigkeit“ inzwischen in aller Munde, doch zeugt dies von einem hohen Bewusstsein für die Dringlichkeit vom nachhaltigen Handeln oder lässt der beinahe inflationäre Gebrauch des Begriffs bereits eine klare Kontur des Themas vermissen?
Das Colloquium Fundamentale möchte vor diesem Hintergrund eine facettenreiche Diskussion zu Zielen, Widersprüchen und Lösungsansätzen im Hinblick auf eine nachhaltige Entwicklung anregen sowie konkrete Beispiele aus der Forschung des KIT präsentieren und somit eine neu gewonnene Schärfe des Begriffes ermöglichen.