
Auf Jamaika ist Musik keine bloße Unterhaltung.
Sie ist Theologie, Politik und Überlebensstrategie.
Entstanden in den Trümmern kolonialer Ausbeutung, aus Sklaverei, Diaspora und Rastafari-Visionen, gelebt vor den Altaren der Soundsystems und angereichert durch die sonische Philosophie des Dub sollte Reggae zu einem globalen Phänomen und von einer Kultur zu etwas Kulturstiftendem werden.
Seit über 40 Jahren ist Helmut Philipps Teil der deutschen und internationalen Reggae-Szene, wirkte als Produzent an zahllosen Alben mit, betrieb das Label T‘Bwana Sounds, arbeitete als Soundengineer, schreibt für die Zeitschriften „Riddim“ und „MINT“ und ist der Autor der Bücher »Reggae in Deutschland« und »Dub Konferenz - 50 Jahre Dub aus Jamaika«.
Ein Gespräch über seine musikalischen Anfänge mit der Band Konec, eine Tour mit Siouxsie and the Banshees und die grausamen Erfahrungen als Vorband zur Zeit der neuen deutschen Welle, über analoge Studiotechnik und die erste deutsche Reggae Band, die auf Jamaika gespielt hat, über Marcus Garvey und Haile Selassie, über Dubplates und Soundsystem Kultur und über die Bedeutung des Mad Professor Zitates “No Song, no Dub”.
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