
Warum spielen wir seit 40 Jahren ein Spiel, das wir mathematisch nicht gewinnen können? Tetris ist kein Puzzle, sondern eine Lektion in Sterblichkeit. In dieser Folge analysieren Till und Linn das vielleicht perfekteste Spiel der Geschichte. Wir entdecken, warum die "S"- und "Z"-Steine eigentlich bösartige Algorithmen sind und warum unser Gehirn süchtig nach ungelösten Aufgaben ist.
In dieser Episode:
Perfektion entsteht nicht, wenn man nichts mehr hinzufügen kann, sondern wenn man nichts mehr weglassen kann.
Kapitel: (00:00) Cold Open: Der unvermeidliche Tod (01:00) Analyse: Das Paritäts-Problem & Controlled Failure (06:01) Psychologie: Der Zeigarnik-Effekt & Flow-Zustände (14:16) Kritik: Die dunkle Seite der Mobile-Monetarisierung (21:07) Gedankenexperiment: Narrative Tetris (25:23) Fazit: Perfektion durch Subtraktion
Keywords: Tetris, Alexey Pajitnov, Zeigarnik-Effekt, Game Design, Flow, Psychologie, Systemtheorie, Nintendo, Project Ludos.