
Es ist das einfachste Spiel der Welt. Und doch ist die optimale Strategie für das menschliche Gehirn unmöglich umzusetzen. In Folge 6 von Project Ludos wagen sich Till und Linn in den rekursiven Abgrund des „Ich denke, dass du denkst, dass ich denke...“.
Wir analysieren, warum Stein, Schere, Papier das einzige Spiel ist, bei dem Meisterschaft bedeutet, sich selbst in einen bewusstlosen Zombie zu verwandeln.
In dieser Episode:
System (Till): Das Nash-Gleichgewicht & Entropie: Warum die mathematisch perfekte Strategie darin besteht, keine Entscheidungen mehr zu treffen, und warum Roboter uns dabei vernichten.
Psyche (Linn): Theory of Mind & der „Win-Stay, Lose-Shift“-Bias: Warum wir Muster sehen, wo keine sind, und warum unser Gehirn unfähig ist, echten Zufall zu erzeugen.
Das unmögliche Szenario: „Harmonic Hands“ – Ein kooperatives Redesign, bei dem wir versuchen müssen, genau das Gleiche zu denken wie der Partner, ohne zu sprechen.
Wirst du gelesen? Oder hast du dich nur selbst überdacht?
Kapitel: (00:00) Cold Open: Das Gummibärchen-Dilemma (00:54) Analyse: Skill als Selbstauslöschung (06:30) Deep Dive: Nash-Gleichgewicht & Zyklische Dominanz (14:57) Die Kritik: Dark Patterns & Lootboxen in simplen Apps (24:13) Gedankenexperiment: Kooperatives Stein, Schere, Papier
Keywords: Spieltheorie, Nash-Gleichgewicht, Psychologie, Theory of Mind, Stein Schere Papier, Machine Learning, Kognitive Biases, Project Ludos.