
CRM-Wechsel in 6 Wochen? Josef hat’s durchgezogen.
Josef ist Deputy Chief Revenue Officer (CRO) bei Infoniqa - einem stark wachsenden Anbieter für HR- und Finanzlösungen im DACH-Raum.
Was ihn auszeichnet?
Er denkt Revenue nicht in Silos.
Kein „Sales gegen Marketing“, sondern: ein Team, ein Ziel.
In The Commission Corner hat er Einblicke gegeben, wie Infoniqa CRM-Systeme integriert, Prozesse nach Akquisitionen harmonisiert und warum Provisionen dort ein zentrales Steuerungstool sind.
Hier sind 5 Learnings, die jedes Scaleup aus dem Gespräch mitnehmen sollte:
1. CRM-Migration: Tempo ist nicht alles
↳ Infoniqa hat HubSpot in nur 6 Wochen eingeführt - aber Josef warnt vor blinder Geschwindigkeit.
↳ Erst Prozesse vereinheitlichen, dann Tools migrieren. Nicht andersrum.
2. Revenue ≠nur Sales
↳ Josef denkt ganzheitlich: SDRs, Marketing, Channel, Presales - alles Teil eines integrierten Revenue-Teams.
↳ Das Ziel: ein einheitlicher Forecast-Prozess, in dem alle Zahnräder ineinandergreifen.
3. AI-Einsatz: Nicht alles, was glänzt, ist Gold
↳ Infonika nutzt AI bereits für Data Enrichment & Automatisierung.
↳ Aber: Vieles wird überhypt. Josef setzt lieber auf realistische Use Cases, die wirklich Effizienz bringen.
4. Provision: Klar, simpel, motivierend
↳ Kein Overengineering. Kein Bonus-Wirrwarr.
↳ Alles ist an ARR-Ziele gekoppelt, einfach messbar, nachvollziehbar für alle.
5. Remote First, aber mit Kultur
↳ Das Unternehmen ist vollständig remote.
↳ Trotzdem setzt Josef auf bewusste Team-Rituale, Workshops und das eine oder andere Bier nach Feierabend.
Was besonders hängen geblieben ist:
"Wir kaufen nicht nur Firmen. Wir kaufen auch Menschen, die an etwas glauben."
Hört jetzt rein!