
Ein Tag im Zeichen der Achtsamkeit: Der Morgen riecht nach Regen, die Freunde entscheiden „nicht zu entscheiden“ und lassen den Wald ihr Tempo vorgeben. Im leisen Schauer üben sie Nicht-Urteilen und Akzeptanz, entdecken mit Anfängergeist Details am Bach, halten Geduld wie einen warmen Mantel. Später gleiten sie im Kanu über den See, vertrauen dem Rhythmus der Paddel statt dem Drang zu leisten. Ein kurzes Gewitter lädt zum Loslassen ein; danach wird am Feuer gekocht, gelacht und in Gleichmut geschwiegen. Robert teilt die Freude über das Turnfest seiner Tochter – Mudita wärmt alle. Am Ufer zeigen sie einer Jugendgruppe, wie ein Feuer entsteht: Dankbarkeit für das, was wächst, wenn man nichts forciert. Der zweite Tag endet in ruhiger Nähe – fünf Freunde, ein See, und die kleine, große Übung, einfach da zu sein.
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