
Content-Warnung: Diese Episode enthält Schilderungen sexualisierter Gewalt.
Inwieweit schützt das Völkerstrafrecht heute vor gender-based crimes? Was genau umfasst dieser Begriff überhaupt?
Isabel Lischewski skizziert die Entwicklung der völkerstrafrechtlichen Anerkennung von gender-based crimes und im Interview spricht Jan-Henrik Hinselmann mit Susann Aboueldahab über die Theorie und Praxis dieses Rechtsgebiets.
Wir freuen uns über Lob, Anmerkungen und Kritik an podcast@voelkerrechtsblog.org.
Hintergrundinformationen:
Moderation: Jan-Henrik Hinselmann, LL.M. (NYU) & Dr. Isabel Lischewski
Grundlagen: Dr. Isabel Lischewski
Interview: Susann Aboueldahab & Jan-Henrik Hinselmann, LL.M. (NYU)
Schnitt: Jan-Henrik Hinselmann
Credits
Kapitelmarken
(3:10) Grundlagenteil
(6:30) Die Aktualität sexualisierter Gewalt
(9:55) Der UN-Bericht vom 4. März 2024 (Beweiswert; “weapon of warfare”-Narrativ)
(20:55) Dogmatische Differenzierungen innerhalb “gender-based crimes”
(32:50) Die Kontroverse um den Gender-Begriff im Rom-Statut
(37:25) Das “Global Ecosystem of Accountability” (Special Jurisdiction for Peace in Kolumbien)
(39:30) Ein Blick voraus (Völkerstrafrecht und Transitional Justice)