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Berlin Booth
Martin Daßinnies & Max Finger
67 episodes
4 days ago
Alle reden über DJs, Musik und Exzess, kaum jemand über die, die die Partys, Raves und Clubkultur in Berlin ermöglichen. Berlin Booth ändert das!


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Music
Arts
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Alle reden über DJs, Musik und Exzess, kaum jemand über die, die die Partys, Raves und Clubkultur in Berlin ermöglichen. Berlin Booth ändert das!


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Music
Arts
Episodes (20/67)
Berlin Booth
C4rlotta über sportliche Disziplin, Vinyl Digging und Identität im Nachtleben

Für C4rlotta waren die vergangenen Jahre ein Spiel aus Spannung und Kontrasten. In der Berliner Szene macht sie sich derzeit als Künstlerin und Vinyl-DJ einen Namen. Zuvor jedoch schrieb sie ein völlig anderes Kapitel: als Leistungssportlerin im deutschen Ruderteam, das sie bis zu den Olympischen Spielen in Tokio führte.


An Willenskraft mangelt es ihr also nicht – ebenso wenig an der Lust aufs Record Digging. Doch was bringt jemanden dazu, eine etablierte Sportkarriere hinter sich zu lassen, um sich in ein neues kreatives Leben zu stürzen? Und welche Spuren der Spitzensportlerin prägen bis heute die House-DJ?


Berlin Booth hat mit C4rlotta darum über Clubs als identitätsstiftende Räume gesprochen – über die Magie des Record Diggens, Vinyl-DJing und die Frage, wie man sich im Nachtleben selbst finden kann.


Redaktion: Martin Daßinnies, Max Finger

Moderation: Martin Daßinnies

Kamera / Ton: Marcus Kempe

Postproduktion: Robert Schulz

Grafik: Britta Winzheimer


Wir danken Kivvon Studios für die Unterstützung!


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4 days ago
49 minutes 28 seconds

Berlin Booth
Frederic. über die Anfänge von selected, den besonderen Vibe des R.SO und Boiler Room-Kritik

Angefangen hatte alles 2015 mit der Organisation einer Geburtstagsparty.


10 Jahre später ist der DJ, Producer und Veranstalter Frederic. mit seiner [selected]-Crew eine feste Instanz in der Berliner Clubwelt.


Frederic. kuratiert Veranstaltungen, legt national und international auf und ist zudem im Berliner R.SO und der Grellen Forelle in Wien Resident. Zwei seiner absoluten Lieblingsclubs.


Im Interview mit Berlin Booth erzählt Frederic. was gerade diese beiden Clubs aus seiner Sicht ausmacht, was er sich in Berlin für frischen Wind in Bezug auf die Berliner Clublandschaft wünschen würde und wie er mit Kritik an seinem Boiler Room-Debüt umgegangen ist.


Redaktion: Martin Daßinnies, Max Finger

Moderation: Max Finger

Kamera / Ton: Marcus Kempe

Postproduktion: Robert Schulz

Grafik: Britta Winzheimer


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1 week ago
42 minutes 10 seconds

Berlin Booth
Biesmans über erste Gigs, reparierte Synthesizer und Clubkultur in Zeiten des Krieges

DJ, Produzent, Sounddesigner und Techniker – Joris Biesmans vereint viele Rollen in einer Person. Diese Vielseitigkeit prägt den Belgier seit Jahren und macht ihn zu einem der spannendsten Akteure der elektronischen Musikszene in Berlin. Biesmanns Karriere ist eng mit dem legendären Berliner Club Watergate verknüpft, wo er als Soundtechniker begann und sich bald zu einem der prägenden Residents und Gesichter des 2024 geschlossenen Clubs entwickelte. Mit der Schließung des Watergate endete für Biesmans ein wichtiges Kapitel.


Im Gespräch mit Berlin Booth erzählt er von seinen ersten Auftritten in belgischen Clubs, von Berlin als sich wandelnder Heimat, über Reisen nach Mexiko, den Balanceakt zwischen Karriere und Familie – und darüber, warum Clubs und Nachtleben gerade in kriegsgeprägten Städten wie Kiew so wichtig sind.


Redaktion: Martin Daßinnies, Max Finger

Moderation: Martin Daßinnies

Kamera / Ton: Marcus Kempe

Postproduktion: Robert Schulz

Grafik: Britta Winzheimer


Wir danken Kivvon Studios für die Unterstützung!


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3 weeks ago
43 minutes 57 seconds

Berlin Booth
Cristina Plett über Berliner Stadtentwicklung, Clubkultur und die Bedeutung von Musikjournalismus

Cristina Plett beschäftigt sich als Journalistin schon lange mit der Berliner Clubkultur. Ihre Texte sind bereits bei der Zeit, Groove dem dj-lab oder der taz erschienen. Aktuell arbeitet sie als Social Media-Redakteurin für den tagesspiegel und hat sich nebenbei auf ihren eigenen Social Media-Kanälen einen Namen gemacht. 


Regelmäßig berichtet sie bei Insta oder TikTok über aktuelle Geschehnisse in der Berliner Clubszene, über das sich verändernde Stadtbild, oder die Zusammenhänge von Clubkultur und Stadtentwicklung.


Im September dieses Jahres konnte sie mit ihrem für den Tagespiegel erschienenen Text "Berliner Clubszene im Wandel" den Music Journalism Award für die beste Arbeit einer Journalist*in Unter 30 Jahren gewinnen. Beim diesjährigen Tag der Clubkultur saß sie unter anderem neben Asia James, Carmen Herold oder Dimitri Hegemann in der Jury, welche die herausragende Arbeit Berliner Kollektive auszeichnete. 


Im Interview mit Berlin Booth erzählt Cristina von ihren journalistischen Anfängen in kleinen Blogs, was sie mit Künstler*innen-Anfragen in ihrem Postfach macht und welche Hoffnungen sie für die Zukunft der Berliner Clubs hat.


Redaktion: Martin Daßinnies, Max Finger 

Moderation: Max Finger

Kamera / Ton: Marcus Kempe

Postproduktion: Robert Schulz 

Grafik: Britta Winzheimer


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1 month ago
36 minutes 31 seconds

Berlin Booth
DJ Tanith über Alterdiskriminierung im Techno, Rave Revivals und veränderte Clubkultur

Nicht jeder Gast muss vorgestellt werden, aber jeder Gast sollte vorgestellt werden: DJ Tanith ist ein Urgestein der deutschen Technoszene. Seit den 1980er-Jahren ist er als DJ aktiv, war Resident in Clubs wie UFO und Tresor, und prägte maßgeblich Veranstaltungen wie die Tekknozid-Partys, die Loveparade und andere Groß-Raves wie die Mayday. Legendär ist sein Auftritt mit einem Panzer auf der Loveparade.


Tanith ist aber mehr als ein DJ und Musiker mit Wurzeln im Punk. Er hat schon immer aktiv die Technoszene kommentiert und mit seinem Blog kritisch begleitet. Berlin Booth hat sich mit ihm deshalb nicht nur über seine 40-jährige Karriere unterhalten, sondern auch über Revival-Kultur und Alterdiskriminierung in der Szene.


Redaktion: Martin Daßinnies, Max Finger

Moderation: Martin Daßinnies

Kamera / Ton: Bilal Nasirulla

Postproduktion: Robert Schulz

Grafik: Britta Winzheimer


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1 month ago
45 minutes 45 seconds

Berlin Booth
Mark Pertuis von Queer Mama über Awareness, sexualisierte Gewalt und falschen Substanzgebrauch

Awareness-Arbeit hat sich in den vergangenen Jahren zu einem zentralen Bestandteil der Club- und Festivalkultur entwickelt. Ziel ist es, diskriminierungsfreie Räume zu schaffen und dazu beizutragen, dass möglichst viele Menschen entspannt, sicher und respektvoll miteinander feiern und leben können. Queer Mama entstand vor einigen Jahren aus dem Wunsch heraus, insbesondere der queeren Community zu helfen, sich selbst zu helfen.


Ursprünglich hatte das Projekt keinen direkten Bezug zur Clubszene. Vielmehr sollten – so Mitbegründer Mark Pertuis – Menschen aus der Community im Alltag durch die Community unterstützt werden. Aus diesem Ansatz entwickelte sich ein Awareness-Team, das mittlerweile auf zahlreichen Partys und in vielen Clubs der Stadt präsent ist. Berlin Booth hat mit Mark Pertuis deshalb über die wachsende Bedeutung von Awareness-Arbeit für Clubs und Festivals gesprochen – insbesondere in der queeren und schwulen Community, über sexualisierte Gewalt, Substanzgebrauch und den Wunsch nach geschützten, solidarischen Räumen.


Redaktion: Martin Daßinnies, Max Finger

Moderation: Martin Daßinnies

Kamera / Ton: Bilal Nasirulla

Postproduktion: Robert Schulz

Grafik: Cleo Beater


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1 month ago
35 minutes 50 seconds

Berlin Booth
Janus TB über Rituale an der Clubtür, Berliner Eigenheiten und Smalltalk als Offenbarung

Ab und zu lohnt es sich, die Perspektive zu wechseln: Aus Sicht von Clubgänger*innen sind Türsteher*innen – oder auch Bouncer – das zentrale Nadelöhr, das zwischen ihnen und einer Clubnacht steht. Aus Sicht der Tür stellen sich andere Fragen: Wie geht man mit den hunderten Blicken um, die sich die ganze Nacht auf einen richten? Wie verarbeiten man negative Erlebnisse? Welche Erfahrungen braucht es, um an der Tür die richtigen Entscheidungen zu treffen? Und worauf freut sich ein Türsteher, wenn die Schicht beginnt?


Janus arbeitet seit 2016 als Selekteur und Türsteher für verschiedene Veranstalter*innen und Clubs – darunter Orte wie das Ritter Butzke, Renate, Else, den ehemaligen Suicide Circus (heute Lokschuppen) und andere. Seit 2021 ist er fester Bestandteil des Teams im Sisyphos. Mit seiner Erfahrung trägt er als Selekteur wesentlich zur Clubatmosphäre und zum Erfolg einer Clubnacht bei.


Berlin Booth hat sich mit ihm über seinen Werdegang, Kleiderordnungen, Do’s and Don’ts, das Clubsterben und die Einzigartigkeit der Berliner Clubkultur unterhalten.


Moderation: Martin Daßinnies

Redaktion: Martin Daßinnies, Max Finger

Kamera / Ton: Bilal Nasirulla

Postproduktion: Floris Morlok

Grafik: Cleo Beater


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2 months ago
55 minutes 20 seconds

Berlin Booth
Charleen Herzig über TikTok-Raver, Techno als Lifestyle und Sober Life

Charleen Herzig ist Digital Creator und widmet sich auf ihren Instagram- und TikTok-Kanälen der Rave- und Technokultur. Herzig gehört damit zu jener Generation, die ihr alltägliches Leben digital aufbereitet und mit liebgewonnenen Ritualen der Clubkultur bricht. #handyimclub


Auf ihren Kanälen spricht sie über Cluboutfits, gibt Upcycling- und Schminktipps für die Nacht und nimmt ihre Follower mit auf Festivals und in ihre frisch gestartete DJ-Karriere – Techno-Lifestyle der Gen Z! Mit dieser Präsenz eckt @charleen.herzig natürlich an.


Grund genug für Berlin Booth, sich mit ihr über ihren Blick auf die heutige Clubkultur, TikTok-Raver und kritische Aspekte des Techno-Lifestyles zu unterhalten. Ein Thema, das sich dabei authentisch wie ein roter Faden durch ihr digitales Leben zieht: Sober Life.


Redaktion: Martin Daßinnies, Max Finger

Moderation: Martin Daßinnies

Kamera / Ton: Bilal Nasirulla

Postproduktion: Floris Morlok

Grafik: Cleo Beater


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2 months ago
41 minutes 42 seconds

Berlin Booth
Loone-Founder Saeed über Livestream-Organisation, Talentförderung und Techno-Boxing im Berghain

DJ-Livestreams sind spätestens mit Corona fester Bestandteil der (virtuellen) Clubszene geworden. Doch auch nach der Pandemie hört der Streaming-Erfolg nicht auf. Im Gegenteil: Es entstehen immer neue Plattformen. So auch in Berlin. Saeed Shahabi ist Gründer der loone-Streams. Zwar hatte er gemeinsam mit seinem Team auch schon während Corona gestreamt, doch den regelmäßigen loone-Stream startete er (erst) 2024.


Bei loone stehen immer wieder renommierte DJ‘s an den Decks. Doch der Fokus liegt vor allem auf New Faces und Talents. Saeed, der seit 2012 fest in der Berliner Szene verankert ist, hat mit loone einen Raum geschaffen, den es in Berlin nicht mehr so oft gibt. Einen Raum, in dem Akteur*innen verschiedenster Generationen und Genre zusammenkommen und sich austauschen.


Im Gespräch mit Berlin Booth erzählt Saeed von dem Gefühl, der Szene unbedingt etwas zurückgeben zu wollen, von der täglichen Arbeit mit loone und geplanten Veranstaltungen. Und er erzählt, wie er eine Verbindung zwischen seinen Leidenschaften Kickboxing und elektronischer Musik herstellen konnte.


Redaktion: Martin Daßinnies, Max Finger

Moderation: Max Finger

Kamera / Ton: Bilal Nasirulla

Postproduktion: Robert Schulz

Grafik: Cleo Beater


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2 months ago
22 minutes 57 seconds

Berlin Booth
Wem gehört die Stadt: Maria Bischof über Politik, Clubkultur und die Tanzdemo

Mieten steigen. Kulturorte schließen. Die Preise steigen beständig und gefährden Clubs und soziokulturelle Räume. Freiräume verschwinden. Auf diese Probleme – die ja nicht nur für Berlin gelten – macht alljährlich das Kollektiv Kirsch mit der Tanzdemo aufmerksam, die 2025 am 13. September stattfinden wird.


Das Kollektiv Kirsch setzt sich seit Jahren für mehr kulturelle Vielfalt in der Stadt ein. Seine Mitglieder stammen sowohl aus der Club- und Partyszene als auch aus dem politischen Kontext der Hauptstadt.


Mit Maria Bischof, die selbst leidenschaftlich gern feiern geht und sich seit Jahren beim Kollektiv Kirsch engagiert, hat sich Berlin Booth darum über die Sichtbarkeit politischer Ansprüche, die Veränderungen der Berliner Clubwelt und über die Verdrängung und das Verschwinden von Freiräumen unterhalten.


Redaktion: Martin Daßinnies, Max Finger

Moderation: Martin Daßinnies

Kamera / Ton: Bilal Nasirulla

Postproduktion: Robert Schulz

Grafik: Cleo Beater


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2 months ago
36 minutes 13 seconds

Berlin Booth
Mystigrix über Community, Labelarbeit und Festivalorganisation

Mystigrix war, bevor es ihn nach Berlin verschlagen hat, ein wesentlicher Bestandteil des Zugvögelfestivals und hat lange im Kollektiv an der Festivalorganisation mitgewirkt. Dabei spielte bei ihm gerade die Community eine tragende Rolle. Sie hat so manche Anstregnungen positiv überschattet, wie er im Gespräch mit Berlin Booth erzählt. #Komposttoiletten


Nach Stationen in Hamburg und Bremen fokussiert sich Mystigrix in Berlin auf seine Musik. Hier hat er sein Label Flirt Records gegründet. Berlin Booth hat sich mit ihm darum über die Gründung des Labels, Ansprüche an die eigene Musik und die Höhen und Tiefen in der Festivalorganisation unterhalten.


Redaktion: Martin Daßinnies, Max Finger

Moderation: Martin Daßinnies

Kamera / Ton: Bilal Nasirulla

Postproduktion: Robert Schulz

Grafik: Cleo Beater


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3 months ago
34 minutes 36 seconds

Berlin Booth
Overdosed Berlin über illegale Raves, Lost Places und Freiheit beim Feiern

Es gibt Gründe für Veränderungen, die so tiefgreifend sind, dass sie immer wieder Erwähnung finden. In der Clubwelt ist das wohl die Corona-Zeit. Alles ist seither teurer, zahlreiche Clubs mussten schließen. Schlimmer noch: Eine ganze Generation von Feiernden scheint die Lust auf Clubnächte verloren zu haben. So zumindest liest man es in der einschlägigen Fachpresse.


Ob das wirklich stimmt, ist schwer zu sagen. Richtig ist, Corona war eine Zäsur. Menschen konnten indoor nicht mehr feiern und taten es darum draußen. Legal oder illegal – ganz egal! Das Kollektiv Overdosed Berlin ist genau in dieser Zeit entstanden und wurde bekannt für wilde, meist illegale Partys in Abrisshäusern und Lost Places.

Dabei geht es dem Kollektiv um das, was wohl auch die erste Generation an Ravern in den frühen 1990er Jahren antrieb: Freiheit.


Berlin Booth hat sich mit Overdosed Berlin deshalb über Katz- und Maus-Spiele mit der Polizei, die Schönheit verfallener Gelände und die Grundsätze illegalen Feierns unterhalten.


Redaktion: Martin Daßinnies, Max Finger

Moderation: Martin Daßinnies

Kamera / Ton: Bilal Nasirulla

Postproduktion: Robert Schulz

Grafik: Cleo Beater


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3 months ago
20 minutes

Berlin Booth
Clemens Schick über seinen neuen Film "Rave On", tanzen im Berghain und Feiern im Rausch der Musik

Die Regisseure Nikias Chryssos und Viktor Jakovleski haben mit "Rave On" dem Technoclub einen Film gewidmet, der in Bildern, Leidenschaft und Farben stark an Gaspar Noés "Climax" erinnert. Dass "Rave On", mit Aaron Altaras und Clemens Schick in den Hauptrollen, stark an die Berliner Clubszene erinnert, kommt nicht von ungefähr: Große Teile des Films wurden im Berliner Club RSO gedreht.


Clemens Schick spielt im Film einen geisterhaften Freund, der die Hauptfigur Cosmo, gespielt von Aaron Altaras, durch eine intensive, drogenreiche und vielleicht erkenntnisreiche Nacht begleitet.


Berlin Booth hat sich mit Clemens Schick über die Dreharbeiten zu „Rave On“ im Live-Betrieb des RSO, seine Beziehung zum Berghain, Drogen und zur Technoszene der Stadt unterhalten.


Redaktion: Martin Daßinnies, Max Finger

Moderation: Martin Daßinnies

Kamera / Ton: Bilal Nasirulla

Postproduktion: Leo Prüfer

Grafik: Cleo Beater


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3 months ago
33 minutes 19 seconds

Berlin Booth
Rüdiger Schmolke über Club - und Drogenkultur und Awarenessarbeit auf Festivals

Wo fangen wir im Gespräch eigentlich an? Mit Rüdiger Schmolke ist ein Start gar nicht so einfach, denn er blickt mittlerweile auf 35 Jahre Ravekultur zurück. Die Entwicklung der hiesigen Rave- und Clubkultur hat er von Beginn an miterlebt und seine persönliche Lust am Feiern hat er bereits früh mit der aktiven Arbeit in der Festival- und Partykultur verbunden.


Heute ist Schmolke Dozent für Soziale Arbeit an der Fachhochschule Potsdam sowie Vorstandsmitglied des Akzeptanz- und Bundesverbands für akzeptierende Drogenarbeit und humane Drogenpolitik. Er ist Mitglied und ehemaliger Geschäftsführer von Sonics, dem Bundesverband für Safer Nightlife, aktiver Bildungsreferent bei Chill Out Potsdam sowie Initiator und ehemaliger Koordinator von Sonar (Safer Nightlife Berlin).


Berlin Booth hat sich darum mit ihm über die Entstehung von Antidiskriminierungs- und Drogenarbeit auf Festivals und in Clubs unterhalten. Wir sprechen darüber, welche Ansätze sich in Berlin, Deutschland und Europa bis heute etabliert haben, wie Best-Practice-Projekte arbeiten und worauf es ankommt, wenn Menschen im Kontext der Clubkultur psychische Belastungen entwickeln oder in psychische Krisen geraten.


Redaktion: Martin Daßinnies, Max Finger

Moderation: Martin Daßinnies

Kamera / Ton: Bilal Nasirulla

Postproduktion: Leo Prüfer

Grafik: Cleo Beater


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4 months ago
55 minutes 46 seconds

Berlin Booth
Isabelle Beaucamp über den Anspruch an Sets, nachhaltige Mode und den Januskopf Social Media

Master of Law, Musikproduzentin, DJ, Gründerin des Musiklabels Bazar Sauvage und des Modelabels Bazar Sauvage Couture: Nach dem Gespräch mit Isabelle Beaucamp bleibt vor allem eine Frage im Kopf hängen, wie schafft sie es, all das unter einen Hut zu bringen? Die Antwort ist aber nicht so wichtig. Relevant ist: Sie tut es.


Bekannt wurde Beaucamp durch abwechslungsreiche Sets, in denen sie Techno mit orientalischer Musik, Tribal Beats und Trance kombiniert. Kurz nach Corona gründete sie ein eigenes Modelabel, bei dem sie – ähnlich wie in ihrer Musik – ziemlich frei interpretiert, Gegensätze zusammenbringt und eindrucksvoll Normen ignoriert. Mit Berlin Booth hat sich Isabelle Beaucamp ausführlich über ihren Weg in die Musik und ihre Modekarriere unterhalten.


Wie zwiespältig sie dabei Social Media in ihrer Arbeit wahrnimmt und welche Relevanz die amerikanischen Social-Media-Plattformen für Künstler*innen, Agenturen und die gesamte Musikbranche haben, erfahrt ihr im Interview.


Redaktion: Martin Daßinnies, Max Finger

Moderation: Martin Daßinnies

Kamera / Ton: Bilal Nasirulla

Postproduktion: Leo Prüfer

Grafik: Cleo Beater


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4 months ago
43 minutes 42 seconds

Berlin Booth
Jana Falcon über Neid in der Clubszene, ihr Jubiläum bei BRENN. und Arbeit bis zur Erschöpfung

Im Sommer 2025 feiert Jana Falcon ihr zweijähriges Jubiläum als Resident von BRENN.


Das Kollektiv, welches 2017 von Nikki aka. Flemish Fetish gegründet wurde, konzentriert sich vor allem auf BIPoC-queer-feministische Anliegen und ist für Jana mittlerweile zur musikalischen Heimat in Berlin geworden.


Jana ist in der Berliner Szene eine feste Größe: Die gelernte Vinyl-Schnitt-Ingeneurin spielt nicht nur selbst regelmäßig national und international, sie produziert, gibt Workshops und spielt Theater.


Im Interview mit Berlin Booth erzählt Jana, weshalb die Arbeit mit BRENN. so wichtig ist wie noch nie, warum sie dazu neigt, sich zu übernehmen und wie sie zum Beispiel auf die Frankfurter Clublandschaft blickt.


Redaktion: Martin Daßinnies, Max Finger

Moderation: Max Finger

Kamera / Ton: Bilal Nasirulla

Postproduktion: Leo Prüfer

Grafik: Cleo Beater


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4 months ago
47 minutes 33 seconds

Berlin Booth
DJ Jauche über Vinyl only, die Wandlungsfähigkeit der Berliner Szene und den blauen Planet

Mit den heutigen digitalen Möglichkeiten kann eigentlich jede Person DJ sein. Der Einstieg ins Mixing wird durch die digitale Automatisierung ziemlich vereinfacht. Das bedeutet einerseits Freiheit, andererseits mitunter aber den Verlust von Qualität. Denn technisches Know-how ist verknüpft mit individuellem Stil, Einzigartigkeit und Unverwechselbarkeit.


Oliver Marquardt alias DJ Jauche hat den Beginn der Technometropole Berlin live erlebt und mitgestaltet. Er hat schon im Walfisch – dem heutigen KitKat – Platten aufgelegt, in den 90ern Partys organisiert und quasi in jedem Laden gespielt, der in dieser Stadt einmal wichtig war. Marquardt setzt bis heute bei seinen Sets ausschließlich auf Vinyl. Kennengelernt haben wir Oliver Marquardt aber auf der Tanzfläche. Beim Tanzen in der Menge, bei einem dieser Gespräche, die man während einer längeren Klubnacht führt und sich freudig daran zurückerinnert.


Aber worüber spricht man später in einem Interview mit einem Künstler, der quasi alles mitgemacht hat, was die elektronische Musikszene in den letzten 30 Jahren ausgemacht hat? Vielleicht gerade darüber: die 80er, in denen sein Wunsch, DJ zu werden, heranreifte; die 90er, in denen Techno und House in Berlin zum Standard wurden – und natürlich die Jetztzeit, in der die Berliner Szene wieder einmal Veränderungen erlebt. Und da gäbe es noch die eine Frage zum Klassiker „Der blaue Planet“ der DDR-Band Karat, den Marquardt vor einiger Zeit neu interpretiert hat.


Redaktion: Martin Daßinnies, Max Finger

Moderation: Martin Daßinnies

Kamera / Ton: Bilal Nasirulla

Postproduktion: Leo Prüfer

Grafik: Cleo Beater


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5 months ago
1 hour 25 seconds

Berlin Booth
Daniel Priller von Sekko Soziale über den politischen Charakter des Trinkens und Kollektivarbeit

Wie landet man eigentlich im Organisationsteam eines Festivals? Für Daniel Priller war das kein steiniger, sondern ein Weg voller Umwege und Wendungen. Möglich gemacht hat das der inklusive Ansatz, den viele Menschen in der Clubkultur besitzen: Wer etwas beisteuern kann und will, der findet seinen Weg!


Für Daniel Priller, der unter anderem das Moyn-Festival mit aus der Taufe gehoben hat, ging der Weg aber neben der Arbeit im Kollektiv noch weiter. Gemeinsam mit David Caspers gründete er vor ein paar Jahren Sekko Soziale, mit dem Ziel, Schaumwein zu verkaufen und soziale Projekte zu unterstützen. Rassismus und Faschismus sind in Deutschland ein wachsendes Problem, deshalb fließt ein garantierter Prozentsatz der Einnahmen aus dem Schaumwein-Verkauf in ein Aussteigerprogramm für Rechtsradikale.


Berlin Booth hat sich mit Daniel Priller deshalb über den inklusiven Charakter des Trinkens, chaotische Festivalorganisation und die Komplexität der Müllorganisation auf Festivals unterhalten.


Redaktion: Martin Daßinnies, Max Finger

Moderation: Max Finger

Kamera / Ton: Bilal Nasirulla

Postproduktion: Leo Prüfer

Grafik: Cleo Beater

 


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5 months ago
39 minutes 31 seconds

Berlin Booth
Miriam Mondshein über das Klubnacht 01-Artwork, Ayurveda-Coaching und nervige Gästelistenfragen

Ende Mai erschien nach vier Jahren Funkstille und für viele überraschend ein neues Release des legendären, eng mit dem Berghain verbundenen Berliner Labels Ostgut Ton. Das Artwork für die Compilation "Klubnacht 01", auf der sich unter anderem DJs wie JakoJako, Fadi Mohem, CINTHIE und Lydia Eisenblättler wiederfinden, stammt von Miriam Mondshein.


Miriam hat eine lange Beziehung zum Berghain. Sie ist DJ, Produzentin und sie malt. Und das nicht irgendwie: In ihren Bildern verknüpft sie ihr Hörerleben mit ihrem Seh- und Tastsinn. Möglich wird diese besondere Verschmelzung der Sinneswahrnehmungen durch Synästhesie.


Außergewöhnlich ist bei Miriams Bildern nicht nur die Art der Entstehung, sondern auch das Material, mit dem gemalt wird – besser gesagt, die Farbe. Miriam malt mit Blut.


Im Interview mit Berlin Booth erzählt sie, wie schwierige Zeiten in ihrem Leben und die Ausbildung zur Ayurveda-Therapeutin ihren künstlerischen Ansatz geprägt haben, wie sie anderen Menschen mit Synästhesie helfen möchte und wie die Idee zu ihrem eigenen Podcast entstanden ist.


Redaktion: Martin Daßinnies, Max Finger

Moderation: Max Finger

Kamera / Ton: Bilal Nasirulla

Postproduktion: Leo Prüfer

Grafik: Cleo Beater


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5 months ago
49 minutes 43 seconds

Berlin Booth
Thomas Karsten über die Architektur des Berghain, gute Raumgestaltung und relevante Detailfragen

Gebäude erzählen immer eine Geschichte. Doch ihr ursprünglicher Zweck kann sich im Laufe der Zeit verändern. Das Berghain mit seiner neoklassizistischen Fassade wurde in den 1950er Jahren als Heizkraftwerk gebaut. Heute ist es untrennbar mit der Berliner Clubkultur verbunden.


Doch wie gelingt es, eine marode Industriearchitektur in einen Technoclub umzuwandeln? Für das Architekturehepaar Alexandra Erhard und Thomas Karsten ist das Berghain ein außergewöhnliches und besonderes Projekt – aber nur eines von vielen, die sie realisiert haben. Mit ihrem Studio Karhard setzten sie vielfältige Konzepte um, darunter die Food-Etage des Berliner KaDeWe, die Büros von Sony Music, Zahnarztpraxen und zahlreiche Bars.


Im Gespräch mit Berlin Booth spricht Thomas Karsten über die vielseitigen Facetten seiner Arbeit, Laufwege im Nachleben, das Herausragende am Club Kyiv und warum die Bouncer der Berghain-Tür unlängst mit besonderer Aufmerksamkeit bedacht wurden.


Redaktion: Martin Daßinnies, Max Finger

Moderation: Martin Daßinnies

Kamera / Ton: Leo Prüfer

Postproduktion: Leo Prüfer

Grafik: Cleo Beater


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5 months ago
45 minutes 41 seconds

Berlin Booth
Alle reden über DJs, Musik und Exzess, kaum jemand über die, die die Partys, Raves und Clubkultur in Berlin ermöglichen. Berlin Booth ändert das!


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