Willkommen zurück bei Framekiller.
Folge 1: Du hast gelernt, dass du durch unsichtbare Filter lebst.
Folge 2: Heute bekommst du die Waffe, mit der du diese Filter sprengst.
Ein Reframe ist kein nettes „Positiv-Denken“. Ein Reframe ist die bewusste Umdeutung derselben Situation – mit einer Perspektive, die dich stärker macht.
Beispiel: Du stehst im Stau.
Alter Frame: „Ich verliere Zeit.“ → Wut, Stress.
Neuer Reframe: „Ich bekomme 20 Minuten geschenkt, um einen Gedanken zu Ende zu denken.“ → Ruhe.
Gleiches Ereignis. Völlig andere Wirkung.
Psychologisch: Dein Gehirn will Kohärenz, keine objektive Wahrheit.
Änderst du den Kontext, änderst du die Bedeutung – und sofort deine Emotion.
Seneca hat es vor 2000 Jahren schon gesagt: Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer.
Das ist ein klassischer Reframe.
Reframing ist kein Selbstbetrug. Es ist präziseres Denken.
Du wählst nicht die schönere Lüge – du wählst die nützlichere Wahrheit.
Der gefährlichste Irrtum: Reframing = positives Denken.
Falsch. Positives Denken leugnet Realität. Reframing beschreibt sie besser.
Deshalb funktioniert es so brutal gut: Du nimmst die Kontrolle über die Bedeutung zurück, die du Ereignissen gibst.
Nächste Folge: Wie kannst du Reframes konkret nuten – und warum du das auch solltest.
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#Framekiller #Reframing #Stoizismus #Mindset
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