Die schwarz-rote Koalition steht vor neuen Belastungsproben: Der Haushalt 2027 weist ein historisches Loch auf. Linkspartei-Chefin Ines Schwertner rechnet mit einem Scheitern ähnlich wie bei der Ampel, entweder beim Haushaltsaufstellen oder nach drastischen Kürzungen bei der nächsten Wahl.
Ökonom Maurice Höfgen ordnet ein, welche Kürzungsszenarien drohen, wie kleinere Gruppen gegeneinander ausgespielt werden und welche Rolle die Schuldenbremsen-Kommission spielt. Wird die Reform rechtzeitig kommen. Oder rollt die nächste Sparpolitik-Welle auf uns zu?
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00:00:00 – Die Privatisierungsfalle: Wenn Infrastruktur zur Rendite wird
00:45:00 – Haushalt 2027: Das historische Loch und zwei Krisenszenarien
04:16:00 – Kürzungen im Sammelsurium: Feiertage, Mehrwertsteuer, Rente?
08:37:00 – Die Schuldenbremsen-Kommission: Welche Reform ist möglich?
13:13:00 – Zinsausgaben und Verteidigung: Die fragwürdige Ausnahme
16:00:00 – Was macht die Politik aus dem Kommissionsergebnis?
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#haushalt2027 #schuldenbremse #koalition
In den USA dreht sich alles nur noch um eine Frage: Wird KI unsere Wirtschaft revolutionieren oder steht uns der größte Finanzcrash seit Jahrzehnten bevor?
Wirtschaftshistoriker Adam Tooze analysiert die politische Ökonomie des KI-Hypes: Warum glaubt Silicon Valley, dass sich in den nächsten 24 Monaten die Zukunft der Menschheit entscheidet? Warum investiert Big Tech Hunderte Milliarden in Rechenzentren? Und was passiert mit der Weltwirtschaft, wenn die Blase platzt oder wenn die Versprechen real werden?
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00:00:00 – Die KI-Obsession Amerikas
01:44:00 – Das Versprechen: 100 Millionen ersetzte Jobs
04:38:00 – Der größte Wachstumstreiber aller Zeiten?
07:28:00 – KI in der Praxis: Zwischen Hype und Realität
10:27:00 – Das verrückte Rennen: 500 Milliarden Dollar Investitionen
12:15:00 – Billionen-Dimensionen: Die materielle Infrastruktur
13:06:00 – Europäische Gegenstrategie: Regulierung und Spaltung
15:44:00 – Bubble oder Revolution?
17:03:00 – Szenario Crash: 35 Billionen Dollar Vermögensverluste weltweit
19:20:00 – Trump unter Rezession: Das unbekannte Terrain
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#ki #tooze #bubble #siliconvalley #trump #nvidia #kapitalismus
In New York ist etwas Historisches passiert: Zum ersten Mal seit Jahrzehnten hat ein offen linker Kandidat die Bürgermeisterwahl gewonnen. Gegen das Geld, gegen die Eliten, gegen Milliardäre, die ihn verhindern wollten.
Wirtschaftshistoriker Adam Tooze ordnet ein, warum dieser Sieg so besonders ist, was er über die politische Zukunft Amerikas verrät und warum gerade Städte wie New York, Boston oder San Francisco jetzt zu Laboren einer neuen, progressiven Politik werden.Es geht um Machtkämpfe zwischen Wall Street und Main Street, um die Wiederbelebung der linken Bewegung um Bernie Sanders und um die Frage, wie Mamdanis Zeit im Rathaus aussehen könnte.
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00:00:00 – Die neue Linke in den USA
01:07:00 – Was Mamdanis Wahlsieg bedeutet
02:33:00 – Die Allianz der Milliardäre
03:27:00 – Warum New York zum Labor der Linken wird
05:21:00 – Machtspiele zwischen Stadt, Staat und Washington
08:12:00 – Trumps Schatten über der Stadt
13:20:00 – Kommt der Konflikt auf die Straßen?
15:30:00 – Amerikas neue Spaltungslinien
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#usa #tooze #newyork #mandani
Die CDU versprach zweistellige Milliardeneinsparungen beim Bürgergeld. Jetzt ist die Reform da und bringt gerade mal 68 Millionen Euro. Ein Bruchteil dessen, was Merz und Co. monatelang versprochen haben. Statt echter Lösungen: ein ideologischer Kampf gegen die Ärmsten.
Ökonom Maurice Höfgen zeigt, warum die „neue Grundsicherung” nicht nur wirtschaftlich sinnlos ist, sondern sogar mehr kostet.
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Bildrechte: IMAGO / Andreas Gora
00:00:00 – Klassenkampf gegen die Ärmsten
00:45:00 – Die Bürgergeld-Reform: 68 Millionen statt Milliarden
04:42:00 – Warum der Sozialstaat nicht aufgebläht ist
09:12:00 – Das absurde System: 500 Sozialleistungen, kaum Inanspruchnahme
13:48:00 – Konjunkturprogramm statt Kürzungen
16:59:00 – Die wahre Ersatzdebatte: Wirtschaftspolitik-Versagen
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#bürgergeld #merz #grundsicherung
China baut mehr Solarpaneele als der Rest der Welt zusammen. Und entscheidet damit über die Zukunft des Planeten. Wirtschaftshistoriker Adam Tooze ordnet auf der Frankfurter Buchmesse ein, warum Chinas Energiewende die größte wirtschaftspolitische Story unserer Zeit ist, wie staatliche Lenkung und brutaler Wettbewerb zusammenspielen und warum Europa seine eigene grüne Modernisierung verschläft.
Es geht um mehr als Klimaziele: um die Radikalität der Moderne, um die Frage, wie Klimapolitik sozial gerecht werden kann oder an Verteilungskämpfen scheitert.
👉 Zu Adams neuen Artikel:
https://www.surplusmagazin.de/china-elektrostaat-klimaschutz-tooze-usa/
👉 Zur neuen Surplus-Ausgabe „Ökonomie des Überlebens”: https://www.surplusmagazin.de/surplus-5-die-okonomie-des-uberlebens/
Moderation: Kristin Langen ist Politökonomin und freie Klima- und Wirtschaftsjournalistin. Schwerpunktmäßig beschäftigt sie sich mit Verteilungsfragen. Zu finden unter: https://kristinlangen.de/
00:00:00 – Cold Opener: Adam Tooze verliert sein Haus durch Hurrikan Dorian
01:12:00 – Warum Klima das Wirtschaftsthema schlechthin ist
09:55:00 – China: Die Radikalität der Energiewende
15:20:00 – Soziale Marktwirtschaft vs. chinesisches Modell
22:42:00 – Wie Europas Autoindustrie die Transformation verschlafen hat33:17 – Klimapolitik als Verteilungsfrage: Wer zahlt den Preis?
40:37:00 – Piketty, Neubauer & die fossile Gegenrevolte
45:13:00 – Just Transition: Chinas nächste große Herausforderung
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#china #klimawende #adamtooze
Der Gazastreifen liegt in Trümmern. Doch während ein Friedensplan die Waffen schweigen lässt, nehmen ökonomische Interessen Gestalt an. Hinter dem Wiederaufbau stehen nicht nur humanitäre Absichten: Sonderwirtschaftszonen, Bahnverbindungen und Smart Cities sollen Gaza transformieren. Doch zu welchem Preis?
Wirtschaftshistoriker Adam Tooze analysiert, welche ökonomischen Pläne die israelische Rechte für Gaza verfolgt und warum diese Region trotz Zerstörung strategisch relevant bleibt. Es geht um Infrastrukturprojekte wie „Tracks for Regional Peace”, um die Frage, wessen Interessen der Wiederaufbau wirklich dient und ob Gaza zur neoliberalen Sonderwirtschaftszone unter dauerhafter israelischer Kontrolle wird, während Selbstbestimmung und politische Teilhabe der Palästinenser marginalisiert bleiben.
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00:00 – Die ökonomischen Pläne für Gaza
02:19 – Warum ist Gaza wirtschaftlich relevant?
04:49 – Tracks for Regional Peace: Bahnverbindungen durch Gaza
07:40 – Sonderwirtschaftszone
10:25 – Zukunftsszenario
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#trump #israel #netanjahu
In den USA steht die Regierung still: Donald Trump kann kein Geld mehr ausgeben und hunderttausende Staatsbedienstete bekommen keinen Lohn. Zum 21. Mal seit dem Zweiten Weltkrieg steht das Land vor einem „Shutdown“.
Wirtschaftshistoriker Adam Tooze ordnet ein, warum dieser Stillstand so gefährlich ist, wie die Republikaner ihr eigenes Defizit geschaffen haben und warum die Demokraten diesmal nicht einknicken wollen. Es geht um mehr als Haushaltszahlen: um den politischen Widerstand gegen Trump, um Obamacare, und um die Frage, ob die USA ihre Demokratie durch ideologische Grabenkämpfe selbst lähmen.
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00:00:00 – Was steckt hinter dem Shutdown?
02:19:00 – Steuererleichterungen, Defizit und die Obamacare-Falle
04:49:00 – Demokratischer Widerstand: „Nicht mit uns“
07:40:00 – Trumps Machtspiel und die politische Blockade
10:25:00 – Was auf dem Spiel steht: Gesundheit, Gleichheit, Demokratie
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#usa #trump #shutdown
Bitcoin gilt für viele als „das Geld von morgen“. Dezentral, unabhängig und frei. Unterstützt von Politikern wie Christian Lindner, gefeiert von Rappern und gehypt von Investoren wie Blackrock. Doch die Realität sieht anders aus: Bitcoin hat fundamentale ökonomische Probleme.
Begrenzte Geldmenge, Kaufzurückhaltung, extreme Ungleichheit, gigantischer Energieverbrauch und am Ende eine Schwächung der Demokratie selbst. Statt Wohlstand und Freiheit bringt Bitcoin Risiken für Wirtschaft und Gesellschaft.
👉 Im Video erklären wir die fünf größten Probleme des Bitcoin und warum er nicht die Lösung, sondern selbst Teil des Problems ist.
00:00:00 – Warum Bitcoin als „Freiheit“ gefeiert wird
01:00:00 – Wie Bitcoin funktioniert
03:15:00 – Das Mengenproblem und Kaufzurückhaltung
05:40:00 – Vertrauen, Blasen & Spekulation
06:40:00 – Energieverbrauch: ineffizient & teuer
07:50:00 – Bitcoin macht reich – aber nur die Wenigen
09:15:00 – Warum Bitcoin die Demokratie schwächt
11:10:00 – Fazit: Der Bitcoin-Irrtum
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#bitcoin #krypto #finanzen
In New York tritt mit Zohran Mamdani ein Bürgermeisterkandidat an, der sich offen als Sozialist bezeichnet. Und er könnte gewinnen. Seine Agenda: Mieten einfrieren, öffentlichen Wohnungsbau massiv ausweiten, den Mindestlohn auf 30 Dollar erhöhen und Millionäre stärker besteuern.
Wirtschaftshistoriker Adam Tooze ordnet ein, warum Mamdanis Programm so viel Sprengkraft hat, weshalb Milliardäre und Konzerne in New York jetzt mobilmachen und wie die Stadt zur zentralen Arena im Klassenkampf zwischen Kapital und Arbeit wird. Außerdem: Warum es in New York schon einmal Sozialismus gab, wie die Stadt zum Labor des Neoliberalismus wurde und wieso die Bürgermeisterwahl im November für die Zukunft der Demokratischen Partei entscheidend sein könnte.
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00:00:00 – Einstieg: Klassenkampf in New York
01:04:00 – Wer ist Zoran Mamdani?
01:59:00 – Lebenshaltungskosten und Mittelschichtskrise
03:15:00 – Mamdanis Programm: Mieten, Nahverkehr, Mindestlohn
06:44:00 – Historische Wurzeln: Sozialismus in den USA
08:03:00 – Vom New Deal zur neoliberalen Wende
09:17:00 – Druck auf die Demokraten und der Green New Deal
11:04:00 – Grenzen des New Yorker Modells
13:11:00 – Warum diese Wahl entscheidend ist
14:07:00 – Big Money gegen Mamdani: Bloomberg, BlackRock & Co.
15:47:00 – Ethnische Spaltungen und Wahlkampfstrategien
16:57:00 – Was diese Wahl für Amerikas Linke bedeutet
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#newyork #umverteilung #adamtooze
Keynes prophezeite 1930, dass wir 2030 nur noch 15 Stunden pro Woche arbeiten würden. Stattdessen diskutiert Deutschland über längere Arbeitszeiten, gestrichene Feiertage und späteren Renteneintritt. Was ist schiefgelaufen?
Adam Tooze ist Professor für Wirtschaftsgeschichte an der Columbia University in New York und Surplus-Herausgeber. Im Gespräch mit Lukas Scholle erklärt er, warum Produktivitätsgewinne nicht zu weniger Arbeit führen und wie neoliberale Politik die Arbeitszeit-Debatte prägt.
👉 Zum Text über Keynes' 15-Stundenwoche von Adam Tooze: https://www.surplusmagazin.de/keynes-zeit-arbeit-politik-tooze/
👉 Zu allen Beiträgen von Adam Tooze: https://www.surplusmagazin.de/autoren/adam-tooze/
Timestamps:
00:00:00 – Einführung: BIP-Fetischismus und Wachstumswahn
01:07:00 – Keynes’ Prognose: Die 15-Stunden-Woche bis 2030
07:46:00 – Neoliberaler Beirat fordert späteren Renteneintritt
09:38:00 – CDU-Strategie: Anreize statt Zwang
10:36:00 – Produktivität vs. Verteilung: Wo bleibt der Fortschritt?
13:45:00 – KI-Revolution: Gefahr für die Sozialsysteme
14:19:00 – Der Teufelskreis der Sozialpolitik
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#Arbeitszeit #Keynes #Produktivität
Frankreich steckt in einer tiefgreifenden politischen Krise: Mit dem Sturz von Premier Bayrou ist bereits die zweite Regierung innerhalb eines Jahres gescheitert. Die Schuldenquote liegt bei 114% des BIP, das Defizit bei 5,8% – deshalb will die Regierung massiv sparen. Aber ist das wirklich eine Schuldenkrise?
Keinesfalls, meint Wirtschaftshistoriker Adam Tooze. Umso falscher ist der geplante Kürzungskurs von Macron. Es geht nicht um drohenden Staatsbankrott, sondern um ein blockiertes politisches System und Macrons Weigerung, eine Mehrheit mit der aufstrebenden Linken einzugehen.
00:00:00 – Die “Schuldenkrise”: Realität oder Mythos?
02:30:00 – Frankreichs politische Blockade erklärt
04:50:00 – Macrons Dilemma: Rechts oder Links?
07:30:00 – Warum das System unter Druck steht
09:40:00 – Die Angst vor der Öffnung nach rechts
12:00:00 – Deutsche Scheinheiligkeit bei der Schuldenfrage
15:30:00 – Warum französische Anleihen sicher sind
18:00:00 – Die eigentliche Lösung: Öffnung nach links
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#Frankreich #Schuldenkrise #Macron #AdamTooze #Staatsfinanzen
Während in Alaska über einen möglichen Waffenstillstand in der Ukraine verhandelt wird, stellt sich eine zentrale Frage: Wie könnte der wirtschaftliche Wiederaufbau des Landes nach dem Krieg aussehen?
Wirtschaftshistoriker Adam Tooze diskutiert mit Lukas Scholle, welche Wege die Ukraine gehen könnte – vom vollständigen Wiederaufbau aller Gebiete bis hin zu einem strukturellen Neuanfang. Dabei geht es um historische Vorbilder wie den Marshallplan, die Rolle von Landwirtschaft und Industrie, und die politischen Weichenstellungen, die jetzt die kommenden Jahrzehnte prägen könnten.
Tooze erklärt, warum territoriale Fragen, wirtschaftliche Modernisierung und internationale Unterstützung untrennbar miteinander verbunden sind – und welche Konsequenzen es hätte, wenn die USA ihre Rolle in der Ukraine-Hilfe reduzieren.
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Kapitel:
00:00:00 – Einstieg: Ukraine-Verhandlungen am 15. August00:45:00 – Wie groß ist die Zerstörung in der Ukraine?
03:00:00 – Wiederaufbau vs. struktureller Wandel
07:50:00 – Historische Lehren vom Marshallplan bis Irak
15:20:00 – Vom Weizenexporteur zum Waffenexporteur?
20:47:00 – Warum ein baldiger Frieden unwahrscheinlich ist
21:12:00 – Politische Szenarien für die Nachkriegszeit
22:58:00 – Internationale Unterstützung und Europas Rolle
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