Stress hier, Transformation da – und irgendwo dazwischen versuchen wir alle, nicht zu bröseln wie ein mürber Butterkeks im Bürokaffee. In dieser Folge gehen Lisa & Markus dem großen Missverständnis auf die Spur, dass Resilienz angeblich nur bedeutet, „einfach mal durchzuhalten“. (Spoiler: Tut es nicht. Und gesund ist es schon gar nicht.) Wir sprechen darüber, warum VUCA und BANI als unsichtbare WG-Mitbewohner ständig Chaos in unseren Köpfen veranstalten, wie psychologische Sicherheit mehr bewirkt als jeder Feelgood-Manager – und warum Führungskräfte zwar nicht an allem schuld sind… aber an erstaunlich vielen Dingen dann doch ein bisschen. Es geht um gute und schlechte Stresssorten, unsichtbare Belastungen, organisatorische Resilienz, Salutogenese zum Mitnehmen und die Frage, was wir machen können, wenn alles zu viel wird. Ach ja: Und weshalb man im Unternehmen besser nicht die Box der Pandora öffnet, wenn man nicht weiß, was man danach wieder einfangen muss. Kurz: Eine Folge für alle, die wissen wollen, wie man gesund bleibt, während die Arbeitswelt gleichzeitig Sprint, Marathon und Escape Room spielt.

Wir alle kennen sie: Recruiting-Videos, in denen Menschen so verkrampft in die Kamera lächeln, als hätte jemand „Bitte ganz natürlich wirken!“ gerufen – und alles, wirklich alles wurde dadurch unnatürlich. In dieser Folge sprechen Lisa & Markus mit Simon von manymanymotion darüber, wie man diesen Albtraum vermeidet … und warum richtig gute Recruiting-Videos mehr Psychologie als Hochglanzfilter sind. Es geht um Therapie oder Kündigung (ja, wirklich), VHS-Vibes, TikTok-Ästhetik, Firmen, die Social-Media-Trends mitmachen – und solche, die es vielleicht lieber lassen sollten. Simon erklärt, warum der Ausspielungsweg fast wichtiger ist als der Inhalt, wieso Authentizität kein Deko-Element ist und weshalb sogar Steuerbüros TikTok brauchen (keine Panik – nur vielleicht ein bisschen). Und spätestens wenn Simon mit dem „großen Besteck“ droht, wird klar: Recruiting-Videos können richtig Spaß machen – wenn Unternehmen bereit sind, sich selbst zu zeigen. Ganz, echt und ohne den Filter „Unternehmenskommunikation von 1997“. Kurz: Eine Folge für alle, die Talente gewinnen wollen, ohne sich dafür zu verbiegen. Kamera läuft – und bitte einfach ihr selbst sein. Mehr unter: https://manymany.de/ueber-uns/

Willkommen in der Welt der Corporate Influencer – wo Mitarbeitende plötzlich mehr Reichweite haben als die Unternehmensseite und HR-Abteilungen schweißgebadet aufwachen, weil Klaus aus dem Vertrieb jetzt eigenständig postet (und das auch noch gut ankommt). Lisa, Markus und Gästin Tabea Herrera (die bei der Talentwave-Veranstaltung schon für Aha-Momente gesorgt hat) räumen auf mit dem Mythos der kontrollierten Kommunikation und erklären, warum nur noch 8% der Menschen Marken vertrauen, aber 92% anderen Menschen. Spoiler: Der Obstkorb hilft hier auch nicht weiter. Nach einer Runde "Ist das New Work oder kann das weg?" wird's ernst: Wie wird aus Hochglanz-PR echte Kultur? Warum posten Mitarbeitende authentischer als jede Marketingabteilung? Und was passiert eigentlich, wenn plötzlich alle sprechen dürfen – ohne dass vorher die Pressestelle drüberschaut? In dieser Episode vertiefen wir Tabeas Talk von der Talentwave und gehen noch weiter: Sie erzählt von 50-Jährigen, die auf LinkedIn durchstarten, von der Angst vor Shitstorms (die meist unbegründet ist), von 17-seitigen Guidelines (die niemand braucht) und warum "persönlich, nicht privat" das Mantra erfolgreicher Corporate Influencer ist. Kurz: Wenn du wissen willst, warum Unternehmenskultur nicht inszeniert, sondern gezeigt werden muss – und wie das ohne Kontrollverlust und Chaos funktioniert – dann ist diese Folge für dich.

Welcome to the Buzzword-Dschungel! In dieser ersten Folge räumen wir auf mit einem Begriff, der inzwischen alles und gleichzeitig gar nichts zu bedeuten scheint. New Work – ist das dieser vielbesprochene Obstkorb, die 4-Tage-Woche, das „Du“ vom Chef oder einfach nur ein alter Wein in neuen Buzzword-Schläuchen? Lisa & Markus starten mit einer Runde HR-Bullshit-Bingo, übersetzen Corporate-Sprech in ehrliches Deutsch und merken dabei schnell: Zwischen Hochglanz-Visionen und Arbeitsrealität klafft manchmal ein Abgrund, in den man locker ein ganzes Change-Management-Handbuch werfen könnte. Warum ein Konzept aus den 80ern heute hipper klingt als damals, welche Generation eigentlich welche Werte will, wie viel Sinn wirklich Sinn macht – und ob ein Gen Xer und ein Millennial sich über Menschenbilder einig werden können– all das gibt’s in dieser Folge. Zwischendrin wird aufgetaut (Lewin lässt grüßen), eingefroren, psychologisch seziert und praktisch geerdet: Von großen Theorien bis zur Frage, warum kleine Schritte manchmal die mutigsten sind. Kurz: Wenn du New Work schon immer spannend fandst, aber keine Lust auf Buzzword-Gulasch hast – hereinspaziert.