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In dieser Folge von »Dichtung & Wahrheit« spricht Annika von Taube mit Zoran Drvenkar darüber, wie Thriller entstehen, wenn Figuren die Richtung vorgeben: Der Autor skizziert seinen Schreibprozess – wenig Vorplanung, Spurennotizen, die Geschichte wächst im Schreiben – und liest eine Passage aus seinem neuen Roman »Asa«. Drvenkar erklärt, warum er sich im Roman für die Du-Form als Anrede entschieden hat und wie man Gewalt in Romanen schildert, ohne ihr eine Bühne zu bauen. Ein Gespräch über Schreiben als Handwerk, über die Anziehungskraft von kalten Orten und darüber, wie sich Spannung und Intimität erzeugen lassen.
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Das Buch zur Folge
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In dieser Folge von »Dichtung & Wahrheit« spricht Annika von Taube mit dem Soziologen und Autor Nils C. Kumkar über Polarisierung: warum sie gesellschaftlich so stark empfunden wird, obwohl Umfragedaten oft etwas anderes nahelegen und wie sich auf Social Media ein polarisierendes Kommunikationsmuster etabliert – manchmal produktiv, manchmal als Leerlauf. Kumkar erklärt, wie Rechtspopulisten den »Nein«-Pol besetzen und dadurch den politischen Diskurs dominieren, und plädiert für ein anderes Nein, das Konflikte wieder auf inhaltliche Fragen lenkt. Sein neues Buch »Polarisierung« bündelt diese Beobachtungen und zeigt, wie wir Streit so führen, dass er Beteiligung ermöglicht, statt Alarmismus zu verstärken.
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Das Buch zur Folge
»Polarisierung« von Nils C. Kumkar
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In dieser Folge von »Dichtung & Wahrheit« spricht Annika von Taube mit der Philosophin und Autorin Manon Garcia. Im Gespräch geht es um patriarchale Strukturen und Sprache: Warum Garcia statt von »Rape Culture« vom »kulturellen Gerüst der Vergewaltigung« spricht, welche Mythen Gewalt normalisieren und weshalb präzise Begrifflichkeiten neue Handlungsspielräume öffnen. Anhand ihrer Beobachtungen im Prozess um Gisèle Pelicot, die sie in ihrem Buch »Mit Männern leben« versammelt, zeigt Manon Garcia, wie im Gerichtssaal nicht nur zwei Parteien, sondern eine ganze Gesellschaft mitverhandelt. Dabei rückt sie eine oft ausgeblendete Perspektive in den Fokus: Was erklärt männliches Begehren in eindeutig nicht-einwilligenden Situationen, welche Vorstellungen von Sexualität verbergen sich dahinter? Am Ende steht eine Einladung: dazu, unsere Sprache zu schärfen, Verantwortung zu übernehmen – und damit Veränderung möglich zu machen.
Das Gespräch wurde auf Englisch geführt.
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Das Buch zur Folge
»Mit Männern leben« von Manon Garcia
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In unserem »Dichtung & Wahrheit« Sommer-Spezial trifft Annika von Taube Tina Lurz (@tina__lurz), Eva Pramschüfer (@evapramschuefer) und Johannes Bullinger (@queerinliterature). Gemeinsam erkunden sie die Welt der digitalen Lese-Communities: Wie verändert sich das Lesen durch Social Media? Welche Titel lösen einen Hype aus, welche Themen stoßen auf Resonanz? Und wie findet man eigentlich das perfekte Sommerbuch?
Im Gespräch loten sie aus, wie Bookstagram, Booktok & Co. heute Lese-Communities formen, Hemmschwellen gegenüber Klassikern abbauen und welche Rolle die persönliche Haltung – von feministischen bis queeren Perspektiven – bei ihren Empfehlungen spielt. Außerdem verraten die drei ihre liebsten Urlaubs- und Sommerlektüren, erzählen von viralen Buchtrends zwischen TikTok-Sound und Instagram-Reel und sprechen darüber, was Bücher heute brauchen, um Leser:innen zu erreichen.
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Die Bücher zur Folge:
»Gewässer im Ziplock« von Dana Vowinckel
»Wo der spitzeste Zahn der Karawanken in den Himmel hinauf fletscht« von Julia Jost
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Anlässlich des 75-jährigen Bestehens des Suhrkamp Verlags nimmt Annika von Taube uns in dieser Jubiläumsfolge von »Dichtung & Wahrheit« mit an einen Ort, an dem normalerweise keine Mikrofone mitlaufen: in die Verlagsräume in der Torstraße in Berlin.
Dort trifft sie auf diejenigen Menschen, die dafür sorgen, dass aus Manuskripten Bücher werden, und dass sie ihren Weg zu den Leser:innen finden. Sie spricht mit Mitarbeitenden aus dem Lektorat, der Presse, der Herstellung, der Abteilung Lesungen & Veranstaltungen, dem Marketing, dem Bereich Rechte & Lizenzen sowie mit dem Verleger – über ihre tägliche Arbeit, ihre Perspektiven auf den Verlag und auch über die Entwicklungen in der Buchbranche.
Wie entscheidet sich, welches Manuskript ein Buch wird? Wie entstehen Titel, Umschlag und Ausstattung? Welche Lesevorlieben prägen den Markt – und wie haben sie sich verändert? Und was macht ein Buch erfolgreich?
Diese Folge bietet einen vielstimmigen Einblick in die Gegenwart und Geschichte des Suhrkamp Verlags und in die Frage, wie Literatur entsteht, wie sie verbreitet wird und relevant bleibt.
Weitere Informationen zum Verlagsjubiläum gibt es hier.
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In dieser Folge von »Dichtung & Wahrheit« spricht Annika von Taube mit der politischen Psychologin und Begründerin der politischen Neurobiologie, Leor Zmigrod. Im Zentrum stehen ihr aktuelles Buch, »Das ideologische Gehirn«, und die Psychologie des ideologischen Denkens. Warum sind manche Menschen anfälliger für dogmatische Weltbilder als andere? Was hat das mit kognitiver Flexibilität, Sozialisation in der Kindheit und emotionaler Resilienz zu tun? Ein Gespräch über Identität, Denkstile, digitale Radikalisierung und die Frage, wie wir lernen können, offener zu denken – und so Extremismus entgegenzuwirken. Zmigrod erklärt, wie Ideologien funktionieren, warum sie emotional so wirkmächtig sind und wie wir sie im Alltag erkennen können. Dabei geht es auch um historische Beispiele, um neueste Forschung und um die Frage nach der gesellschaftlichen Verantwortung der Wissenschaft.
Das Gespräch wurde auf Englisch geführt.
Das Buch zur Folge:
»Das ideologische Gehirn« von Leor Zmigrod
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In dieser Folge von »Dichtung & Wahrheit« spricht Annika von Taube mit dem Soziologen Emanuel Deutschmann über sein aktuelles Buch »Die Exponentialgesellschaft« und über das Leben in einer Welt des rasanten Wachstums. Was bedeutet es, wenn Entwicklungen nicht linear, sondern exponentiell verlaufen und worin liegen dabei die Gefahren? Warum sind wir so schlecht darin, diese frühzeitig zu erkennen – und was bedeutet das für den Umgang mit globalen Krisen? Anhand vieler konkreter Beispiele aus seinem Buch erklärt Deutschmann, wie die Soziologie helfen kann, solche komplexen Entwicklungen sichtbar zu machen – und warum das den Glauben an unbegrenzten Fortschritt ins Wanken bringt.
Ein Gespräch über die Folgen globaler Beschleunigung, über blinde Flecken der Politik und darüber, wie wir lernen können, mit dem Tempo der Welt umzugehen.
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Das Buch zur Folge:
»Die Exponentialgesellschaft« von Emanuel Deutschmann
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»Die feinen Unterschiede« von Pierre Bourdieu
»Stoffwechselpolitik« von Simon Schaupp
»Survival of the Richest« von Douglas Rushkoff
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In dieser Folge von »Dichtung & Wahrheit« spricht Annika von Taube mit der norwegischen Autorin und Sozialanthropologin Erika Fatland über ihr neues Buch »Seefahrer«, in dem sie dem kolonialen Erbe Portugals nachspürt. Über zwei Jahre hinweg bereiste sie 29 Länder auf vier Kontinenten – zu Land und auf dem Seeweg, darunter auch auf einem Frachtschiff ohne Internetverbindung.
Fatland erzählt von Orten, an denen sich die koloniale Vergangenheit in Sprache, Architektur und Alltagskultur bis heute zeigt – und von solchen, deren Verbindungen zur Geschichte des portugiesischen Imperiums heute kaum noch präsent sind. Sie teilt ihre Reisebeobachtungen, erzählt von Ritualen auf dem Bissagos-Archipel, vom kolonialen Erbe in Goa und der Herausforderung, unterwegs zu schreiben. Ein Gespräch über politische Neugier, das Alleinreisen als Frau – und die Kunst, sich durch die Welt zu bewegen, ohne sie besitzen zu wollen.
Das Gespräch wurde auf Englisch geführt.
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Das Buch zur Folge:
»Seefahrer« von Erika Fatland
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»Sowjetistan« von Erika Fatland
»Hoch oben« von Erika Fatland
»Die Grenze« von Erika Fatland
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In dieser Folge von Dichtung & Wahrheit spricht Annika von Taube mit dem österreichischen Comiczeichner Nicolas Mahler über seine ungewöhnliche Arbeitsweise, seine Comic-Adaptionen großer literarischer Klassiker und den Reiz des Minimalismus. Mahler erzählt, warum gerade die reduzierte Strichführung zu seinem Markenzeichen wurde – und wie er Werke von Proust, Thomas Bernhard oder Friederike Mayröcker in Comics verwandelt, die den Geist der Originale auf eigene Weise weitertragen. Außerdem diskutieren Annika von Taube und Nicolas Mahler das Verhältnis von Comic und Kunst(markt).
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Die Bücher zur Folge:
»Komplett Kafka« von Nicolas Mahler
»Thomas Bernhard. Die unkorrekte Biografie« von Nicolas Mahler
»Ulysses« von Nicolas Mahler
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In dieser Folge von Dichtung & Wahrheit spricht Annika von Taube mit Felix Bohr über sein Buch Vor dem Untergang. Hitlers Jahre in der »Wolfsschanze«. Bohr rekonstruiert den Alltag in Hitlers wichtigstem Führerhauptquartier und zeigt, wie sehr Isolation, Machtbesessenheit und Realitätsverlust die Entscheidungen des NS-Regimes prägten. 80 Jahre nach dem Kriegsende blickt der Historiker und Journalist auf einen Ort, von dem die wenigsten eine genaue Vorstellung haben – und stellt die Frage, wie sich die Gegenwart mit Täterorten auseinandersetzen kann, ohne in Verklärung oder bloße Kulisse zu verfallen. Ein Gespräch über die Verantwortung von Historiker:innen, den Umgang mit subjektiven Quellen und den Versuch, Geschichte greifbar zu machen – durch Sprache, Erfahrung und Nähe zu den Orten des Geschehens.
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Das Buch zur Folge:
»Vor dem Untergang« von Felix Bohr
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In dieser Sonderfolge von »Dichtung & Wahrheit« spricht Christoph Hein mit dem Soziologen Steffen Mau und dem Suhrkamp-Verleger Jonathan Landgrebe über sein neues Buch, »Das Narrenschiff«. Der Roman erzählt die Geschichte der DDR von ihrer Gründung bis zum Niedergang – aus Sicht ihrer Funktionäre. Im Mittelpunkt des Gesprächs stehen Fragen nach individueller Verantwortung in autoritären Systemen, nach Opportunismus und persönlicher Integrität, nach der langen Vorgeschichte vermeintlicher Neuanfänge – und der DDR als gesellschaftlichem Versuch mit tragischer Fallhöhe.
Die Aufzeichnung stammt aus einer Veranstaltung im Suhrkamp Verlag. Ergänzend zum Gespräch liest Christoph Hein Passagen aus seinem Roman – und gibt Einblicke in seine Haltung als Erzähler: kein Ankläger, kein Verteidiger, sondern jemand, der verstehen will.
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Das Buch zur Folge:
»Das Narrenschiff« von Christoph Hein
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In dieser Folge von Dichtung & Wahrheit spricht Annika von Taube mit dem Philosophen Dieter Thomä über sein neues Buch Post-. Ein Nachruf auf eine Vorsilbe. Thomä analysiert darin den inflationären Gebrauch sogenannter Postismen – von Posthistoire bis Postmoderne, von Postkolonialismus bis Post-Truth. Sein Anliegen: Diese Begriffe zu hinterfragen – nicht aus Ablehnung gegenüber der Vergangenheit, sondern aus dem Wunsch heraus, die Gegenwart und Zukunft nicht unter dem Gewicht des Vergangenen zu entwerten. Thomä plädiert für mehr Geistesgegenwart und für eine Sprache, die Möglichkeitsräume öffnet, statt sie unter historischen Etiketten zu verschließen.
Ein Gespräch über den gesellschaftlichen Reiz des Post-Denkens, über Zeitwahrnehmung, Diversität und die philosophische Frage, wie wir das Jetzt gestalten können, ohne uns darin zu verlieren, was war.
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Das Buch zur Folge:
»Post-« von Dieter Thomä
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In dieser Folge von »Dichtung & Wahrheit« spricht Annika von Taube mit dem Philosophen Wilhelm Schmid über Philosophie als Lebenskunst, den Sinn des Lebens und darüber, welche Werte unsere Gesellschaft zusammenhalten. Schmid erzählt von seinem unkonventionellen Werdegang, seinem Ansatz, Philosophie als »geistige Nahrung« zu vermitteln, und seinem Bestreben, philosophische Reflexion für alle zugänglich zu machen – frei nach dem Motto: »Was haben wir von einer Aufklärung, für die man erst ein Soziologieseminar besuchen muss?«
Im zweiten Teil der Folge beantwortet Schmid Fragen aus der Community zu zentralen lebensphilosophischen Themen. Außerdem spricht er über sein neues Buch »Die Suche nach Zusammenhalt«, in dem er untersucht, welche Werte unsere Gesellschaft zusammenhalten und welche Gefahren sie spalten.
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Das Buch zur Folge:
»Die Suche nach Zusammenhalt« von Wilhelm Schmid
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In dieser Folge von »Dichtung & Wahrheit« spricht Annika von Taube mit der Autorin Nina Bußmann über ihren Roman »Drei Wochen im August« – eine atmosphärische Geschichte über einen Sommerurlaub in Südfrankreich, in dem sich die Konflikte zwischen den Beteiligten immer weiter zuspitzen. Der Roman entfaltet sich abwechselnd aus der Perspektive zweier Protagonistinnen, weshalb auch die Wahl der Erzählperspektiven ein zentrales Thema des Gesprächs ist. Zudem spricht Bußmann über die Kunst des nicht-linearen Schreibens und darüber, wie gesellschaftliche Themen subtil in Literatur einfließen können.
Das Buch zur Folge:
»Drei Wochen im August« von Nina Bußmann
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»Der Mantel der Erde ist heiß und teilweise geschmolzen« von Nina Bußmann
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In dieser Folge von »Dichtung & Wahrheit« spricht Annika von Taube mit dem Politikwissenschaftler Kolja Möller über sein Buch »Volk und Elite« – und darüber, wie sich Populismus, Protestbewegungen und Polarisierung auf Politik und Gesellschaft auswirken. Möller erklärt, warum Populismus nicht zwangsläufig antidemokratisch ist, wo die Grenze zwischen demokratischem und identitärem Populismus verläuft und weshalb progressive Bewegungen oft Schwierigkeiten haben, politischen Einfluss zu gewinnen. Darüber hinaus geht es um den Zustand der politischen Bildung in Deutschland, die Rolle von Protest in demokratischen Systemen sowie die aktuelle politische Lage – von der Bundestagswahl bis zu den Machtverschiebungen in den USA. Ein aufschlussreiches Gespräch über die Dynamik zwischen Volk und Elite, die Zukunft demokratischer Auseinandersetzungen und die Frage, ob Populismus auch eine Chance für die Demokratie sein kann.
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Das Buch zur Folge
»Volk und Elite« von Kolja Möller
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»Populismus« von Kolja Möller
»Für einen linken Populismus« von Chantal Mouffe
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»Stadt der Rebellion« von Omar Robert Hamilton
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In dieser Folge von »Dichtung & Wahrheit« spricht Annika von Taube mit Friedrich von Borries über sein Buch »Architektur im Anthropozän« und über die doppelte Rolle der Architektur: als Ursache von Krisen sowie als Teil ihrer Lösung. Der Architektur- und Designtheoretiker zeigt, dass Architektur nicht nur Lebensräume schafft, sondern auch massiv zur Umweltzerstörung und zum Klimawandel beiträgt. Doch in ihr liegt auch das Potenzial, unser Überleben zu sichern: Architektur kann laut Borries zu einem Schlüssel für nachhaltiges Leben werden, wenn sie nicht nur den Menschen, sondern alle Lebewesen der Erde in den Fokus nimmt. Von Borries fordert ein radikales Umdenken – weniger Bauen, mehr Verantwortung –, und zeigt, wie innovative Ansätze die Architektur der Zukunft gestalten können.
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Das Buch zur Folge:
»Architektur im Anthropozän« von Friedrich von Borries
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»Das Klima der Geschichte im planetarischen Zeitalter« von Dipesh Chakrabarty
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Dichtung & Wahrheit startet ins neue Jahr – mit Annika von Taube als neuer Moderatorin. Zum Auftakt spricht sie mit Sandra Richter, Literaturwissenschaftlerin und Direktorin des Deutschen Literaturarchivs Marbach, über Rainer Maria Rilke, dessen Geburtstag sich in diesem Jahr zum 150. Mal jährt. Ausgehend von Richters Biographie Rainer Maria Rilke oder Das offene Leben gibt die Rilke-Expertin Einblicke in bislang unbekannte Dokumente aus dem Nachlass des Dichters. Die Notizbücher, Briefe und Manuskripte zeichnen das Bild eines rastlosen, ambivalenten Künstlers – voller Widersprüche, Sensibilität und künstlerischer Radikalität.
Ein Gespräch über Rilke als einer der ersten Literatur-Influencer seiner Zeit, über sein Verhältnis zur Doppelgeschlechtlichkeit, seine Suche nach Wahlmüttern und über die dunklen wie hellen Seiten eines der bedeutendsten Dichter der Moderne.
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Buchtipps zur Folge
Rainer Maria Rilke oder Das offene Leben von Sandra Richter
5 Bücher zum Einstieg in die Rilke-Lektüre
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