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L.I.S.A. Wissenschaftsportal Gerda Henkel Stiftung
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4 days ago
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Episodes (20/1093)
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L.I.S.A. - Resilient Forest Cities: Utopia and Development in the Modern Amazon
In the Brazilian Amazon, a number of planned cities emerged in the 20th century for the extraction of natural resources or the production of industrial goods. One of the most well-known examples is Fordlândia, the settlement founded by Henry Ford to produce car tires. In the wake of deindustrialization and economic transformation, many of these forest cities have become lost cities marked by partial abandonment, shrinking populations, and deteriorating infrastructures. Drawing on this context, Danielle Heberle Viegas (Max Planck Institute of Geoanthropology, Jena) discusses in her lecture the diverse strategies and responses developed by these communities as they navigate the legacies of extractive urbanism and attempt to reinvent their futures.
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4 days ago
29 minutes

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L.I.S.A. - Globale Praktiken, lokale Materialitäten: (Post)koloniale Perspektiven auf die materielle Kultur von Rosenkränzen
Kleine, tragbare Objekte des christlichen Glaubens waren für die Mobilisierung und weltweite Formierung des frühneuzeitl­ichen Katholizismus sprichwörtlich unabdingbar. Gebetsperlen, Kreuze, Medaillen, Reliquien und Reliquiare, Amulette, Andachtsbilder und figürliche Darstellungen begleiteten europäische Seefahrer, Missionare, Kaufleute, Siedler und Siedlerinnen in die Neue Welt. Es war vor allem die ›physische Übertrag­bar­keit‹ der unzähligen Sakramentalien sowie die Möglichkeit, mit ihnen Handel zu treiben, die es der katholischen Kirche ermöglichte, zu Weltreligion zu werden. Anhand ausgewählter Objekte geht der Vortrag von Dr. Anne Mariss der Frage nach, wie sich die globale Verbreitung und lokale Aneignung von Rosen­kränzen in trans­kultu­reller Perspektive historisch beschreiben und analysieren lässt.
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5 days ago
36 minutes

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L.I.S.A. - Heidegger liest und wird gelesen
Martin Heidegger las meist mit dem Stift in der Hand. Glücklicher­weise! Erlaubt uns dies doch, seine Denkarbeit anhand von Spuren in Texten anderer nachzuvollziehen. Als der Philosoph 1970 seine Papiere – auf eine Empfehlung von Hannah Arendt – dem Deutschen Literaturarchiv übergab, blieb der größte Teil seiner Handbibliothek in Freiburg, weil sie für die Erarbeitung der Gesamtausgabe seiner Werke noch benötigt wurde. Nach Abschluss der Editionsarbeiten gute 50 Jahre später wurden die Bücher wie vereinbart dem Marbacher Archiv und damit der Forschung übergeben. Ulrich von Bülow und Lorenz Wesemann (beide DLA) werfen einen Blick in die Bücherkisten und zeigen wichtige Exemplare von Aristoteles bis Marx.
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6 days ago
48 minutes

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L.I.S.A. - Im Übergang. Selbst­vergewisserungs­prozesse am langen Kriegsende
Im Mikrokosmos der Potsdamer Konferenz werden die geopolitischen Weichenstellungen mit ihren Spannungen und Bruchlinien deutlich, die in der Nachkriegszeit die internationale Ordnung prägten: vom Kalten Krieg bis hin zur Dekolonisation. Prof. Dr. Kim C. Priemel (Oslo) beleuchtet in seinem Abendvortrag die verschiedenen Aufarbeitungsprozesse am Ende bzw. nach dem Ende des Krieges und demonstriert unter dem Begriff „transitional justice“ am Beispiel von fünf verschiedener Prozessen aus fünf Weltregionen, der internationalen Umgang mit Kriegsverbrechen und Kollaboration nach 1945.
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1 week ago
1 hour 4 minutes

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L.I.S.A. - Amerikas Evangelikale
Evangelikale Reformbewegungen – ja, religiöse Bewegungen insgesamt – scheinen in den Vereinigten Staaten von Amerika auf dem Vormarsch zu sein: Sie betreiben TV-Sender und Universitäten, organisieren Massen­veran­stal­tun­gen und nehmen Einfluss auf Präsident­schafts­wah­len. Manche Beobachter sehen die USA bereits auf dem Weg in eine Theokratie. Das steht nur scheinbar im Widerspruch zu den Vorstellungen einer fortschrei­ten­den Säku­la­ri­sie­rung und der Durchsetzung von Vernunft in der Moderne. Über das Verhältnis von Religion und Moderne, die politische Kultur in den USA und die historischen Usprünge der dortigen Kulturkämpfe sprechen wir in einer neuen Ausgabe von Zu Gast bei L.I.S.A. mit der Historikerin PD Dr. Stefanie Coché.
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1 week ago
17 minutes

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L.I.S.A. - Klartext im Parlament?! Zur Verständlichkeit von Bundes- und Landtagsreden
Verständliche Kommunikation ist eine wichtige Voraussetzung für erfolg­reiche Kommu­ni­ka­tion. Fehlt sie, drohen nicht nur Missverständ­nisse oder fehlendes Verständnis. Eine Kommunikation, die an den sprach­lichen Bedürfnissen und Erwartungen ihrer Rezipienten vorbei geht, kann zusätzlich u. a. als unhöflich, unattraktiv oder sogar als böswillig irre­füh­rend empfunden werden. Die Politik bringt hierbei ganz eigene Herausforderungen mit sich: Wie macht man komplexe politische Entscheidungen und Zusammenhänge für möglichst viele Menschen  nachvollziehbar? Wir beschäftigen uns mit der Verständlichkeit der Abgeordneten in unseren Parlamenten und gehen der Frage nach: Ist das wirklich alles politisches Kauderwelsch?
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1 week ago
47 minutes

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L.I.S.A. - Ökonomie für eine gerechte Gesellschaft
Unter Donald Trump und Elon Musk greift ein Kult der Freiheit um sich. Doch die Wahl- und Meinungsfreiheit, die unter anderen J.D. Vance beansprucht, geht auch auf Kosten der Freiheit anderer. So Joseph Stiglitz, Nobelpreisträger und einer der schärfsten Kritiker Donald Trumps, der in seinem neuen Buch zeigt, wer die Opfer der neuen Meritokratie sind und wie der Abbau von Bürokratie sowie unregulierte Märkte Wachstum bremsen und unsere Gesellschaften ärmer machen. Ein Gespräch mit Simon Strauss.
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2 weeks ago
45 minutes

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L.I.S.A. - Ⲥⲟⲩⲁⲛ – أسوان – Assuan: Eine Stadt in Südägypten am Übergang von einer christlichen zu einer islamischen Gesellschaft
Ägypten wurde im Zuge der arabischen Expansion Mitte des 7. Jahr­hun­derts erobert und in das erstarkende islamische Reich eingegliedert. Die Islami­sie­rung der Gesell­schaft trug im Wesent­lichen zur Stabili­sie­rung und Versteti­gung der eroberten Gebiete bei. Am Beispiel der Stadt Assuan (Südägypten) analysiert die Ägyptologin Dr. Stefanie Schmidt, wechsel­seitige Prozesse der Identitäts­bil­dung zwischen Muslimen und Christen. 
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2 weeks ago
43 minutes

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L.I.S.A. - Hat die Bundeszentrale für politische Bildung ein Legitimationsproblem, Tim Schanetzky?
Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) wurde 1952 gegründet. Sie hat die Aufgabe, das demokratische Bewusst­sein in Deutschland zu fördern und die Bereit­schaft zur politischen Mitarbeit zu stärken. Schon seit den Anfangs­tagen haben dieser Auftrag und die Arbeit der bpb aber immer wieder Kritik hervor­gerufen. Auch in jüngster Zeit ereilt die bpb bisweilen der Vorwurf, nicht unab­hängig zu sein, ja Staats­propa­ganda zu betreiben. Der Historiker PD Dr. Tim Schanetzky (KWI Essen) hat das Ringen um die politische Bildung in einem soeben erschienenen Buch untersucht. Wir haben ihn gefragt, worum es in den Kontro­ver­sen ging und immer noch geht, welchen Wandel die Instution im Laufe ihrer Geschichte vollzogen hat und ob sie unter den gewandel­ten politischen und medialen Rahmen­be­din­gun­gen heute noch zeitgemäß und notwendig ist.
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2 weeks ago
57 minutes

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L.I.S.A. - Die Potsdamer Konferenz und ihre globale Bedeutung
Die Potsdamer Konferenz sollte nicht nur die Niederlage des Deutschen Reiches besiegeln und die zukünftige Organisation Deutschlands auf den Weg bringen, sondern sie hatte Auswirkungen auf die globalen Macht- und Ordnungsverhältnisse. Darüber verhandelten die sogenannten Großen Drei - Harry S. Truman, Josef Stalin und zunächst Winston Chrurchill, später Clement Attlee - vom 17. Juli bis zum 2. August 1945 in 13 Vollsitzungen auf Schloss Cecilienhof. Das Protokoll der Konferenz erschien erst 1947, als nicht nur allmählich die Anti-Hitler-Koalition zerbröckelte, sondern sich global die Rahmenbedingungen veändert hatten. Wie genau, darüber diskutieren Stefanie Middendorf, Andreas Kossert und Jörg Morré, moderiert von Jürgen Luh.
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3 weeks ago
1 hour 2 minutes

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L.I.S.A. - Ordnung – und was wir von ihr zu halten haben
Einerseits verbringen wir große Teile unseres Lebens damit, Ordnung zu schaffen. So geben wir uns Mühe, verschiedene Lebensmittel so zu kombinieren, dass ein „ordentliches“ Mittagessen daraus entsteht. Und wir ärgern uns, wenn die Ordnung gestört ist: wenn das monatliche Gehalt nicht auf dem Konto oder der Zug nicht pünktlich ist. Andererseits hat Ordnung keinen guten Ruf. Sie gilt als langweilig oder repressiv, während das Chaos als interessant und reizvoll erscheint. Der Philosoph Prof. Dr. Kurt Bayertz fragt daher, was Ordnung überhaupt ist und warum wir diese anstreben.
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3 weeks ago
47 minutes

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L.I.S.A. - Deutschland und Nordamerika im langen 18. Jahrhundert. Eine verflochtene Geschichte
Der pfälzische Bäcker Conrad Beissel wanderte nach Amerika aus, um die mystische Vereinigung mit Gott zu suchen. Der sächsische Jurist Christian Gottlieb Priber hingegen ging in die Neue Welt, um das Paradies auf Erden zu errichten; und der bergische Kaufmann Peter Hasenclever wollte dort eine geniale unternehmerische Idee verwirklichen. Von ihren Lebens­geschichten ausgehend erschließt der Vortrag von Prof. Dr. Mark Häberlein die Bedeutung der Faktoren Religion, interkulturelle Beziehungen und Ökonomie für die transatlantische Beziehungs­geschichte zwischen dem deutschs­prachigen Raum und Nordamerika im 18. Jahr­hun­dert.
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3 weeks ago
45 minutes

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L.I.S.A. - Gräber – Spiegel des Lebens?
Grabfunde zählen zu den wichtigsten Quellen der Archäologie. Doch was erzählen sie uns über das Leben in längst vergangenen Epochen? Sind sie das Abbild der Wirklichkeit, das Resultat religiöser Vorstellungen und Regeln, eine unergründliche Inszenierung? Anhand des Grabes von Hochdorf, einem der bedeutendsten keltischen Funde Europas, gehen wir diesen Fragen nach. Von Gebrauchsspuren wird die Rede sein, vom Fischen, Fahren und Feiern. Vom Feiern erzählt auch die Poesie, und vom Werden und Vergehen des Lebens, von Geburt und Tod. Das Nachdenken über Vergänglichkeit und Tod führt uns mitten hinein ins Leben: Memento mori! carpe diem! In der Reihe „Archäologie trifft Literatur“ stellen der Archäologe Thomas Hoppe M.A. und die Rezitatorin Barbara Greese Artefakte aus dem Landesmuseum Württemberg in einen kulturhistorischen Kontext. Archäologische Erläuterungen zum frühkeltischen Prunkgrab von Eberdingen Hochdorf treten in Dialog mit der Lesung poetischer Texte unterschiedlicher Zeiten. Texte von Heinrich Heine, Michel de Montaigne, Rainer Maria Rilke bis zu Joachim Ringelnatz werden zu hören sein. 
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3 weeks ago
59 minutes

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L.I.S.A. - Vom Weltkrieg zu Dekolonisation und Kaltem Krieg
Im Vortrag von Wiss. Oberrat Dr. Frank Reichherzer (Potsdam) wird das Enddatums des 2. Weltkrieges hinterfragt und untersucht, wie lange genau der 2. Weltkrieg währte und inwieweit er für die Dekolonisation und die Folgekonflikte verantwortlich war. Es wird darauf hingewiesen, dass der 2. Weltkrieg aus vielen einzelnen Konflikten bestand, die zunehmend verwachsen seien und viele Konflikte nach den Unterzeichnungen der Kapitulationen des Deutschen Reichs und Japans weiter schwelten, neu ausbrachen und zum Teil bis heute anhalten.
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4 weeks ago
23 minutes

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L.I.S.A. - Demokratie und Diktatur
Wer von Demokratie und Diktatur spricht, meint damit in den meisten Debatten ein unversöhn­liches Gegensatz­paar. Doch etablierte sich die strikte Unter­schei­dung in zwei konträre Herrschafts­formen erst im frühen 20. Jahr­hun­dert; auch später blieb die Grenz­zie­hung in Deutschland immer wieder Aushand­lungs­prozessen unterworfen. Die Historikerin Dr. Claudia C. Gatzka (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg) plädiert dafür, diese Abgren­zung einem genaueren Blick zu unterziehen. Denn auch zur Demokratie gehören mitunter Ele­men­te, die dikta­to­ri­sche Züge tragen, während Diktaturen nicht unerheblichen Aufwand darauf verwen­den, als demo­kra­tisch wahr­ge­nom­men zu werden.
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1 month ago
1 hour 12 minutes

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L.I.S.A. - Rediscovering “Lost Cities” and the Birth of Urban Archaeology
The “Lost Cities Rediscovered“ project, which Professor Rubina Raja (Aarhus University) presented in her lecture, examines ancient cities in Western Asia that were largely explored by archaeologists in the late Ottoman and Mandate period. By revisiting legacy data from such excavations, which can be retrieved in archives, the project examines and brings to the forefront forgotten or non-published histories from and about these important sites. How have the methods, practices and biases of the mostly Western explorers influenced our understanding of these urban sites? At the same time, it encourages us to rethink the impact of legacy data on archaeological and historical understanding of sites – such as Gerasa, Palmyra, Raqqa, and Samarra –, which have been known to us for centuries.
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1 month ago
35 minutes

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L.I.S.A. - Das Kriegsende 1945 in Deutschland und Europa
In dem Vortrag von Oberst PD Dr. John Zimmermann (Potsdam) das Kriegsende in Deutschland und Europa aufgezeigt, dass der größte Teil der deutschen Generalität seit 1943 den Krieg als verloren betrachtet, der Kampf von diesen Generalen aber trotz besserer Einsicht – zur Überraschung der Alliierten – fortgesetzt worden ist, was nur auf deutscher Seite monatlich durchschnittlich 300.000 Tote Soldaten zur Folge hatte. Mit der bedingungslosen Kapitulation des Deutschen Reichs endete der Krieg jedoch nicht überall in Europa.
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1 month ago
22 minutes

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L.I.S.A. - Die Merowinger gründen Bayern
Als die Römer ihre Macht in West- und Mitteleuropa verloren, sprang eine damals unbe­deu­tende fränkische Herrscherfamilie in das Vakuum: Die Merowinger. Eigentlich waren sie nur eine von vielen fränkischen Familien. Die Merowinger waren – wie viele Franken – irgendwann vom Niederrhein ins heutige Belgien eingewandert. Dort herrschten sie anfangs nur über eine kleine Region. Konsequent und skrupellos bauten sie in 50 Jahren ein europäisches Reich auf. Sie waren clevere Politiker und brutale Krieger, die auch vor den eigenen Verwandten nicht Halt machten, wenn sie ihnen im Weg standen. Chlodwig I. war ihr berühmtester Anführer. Er kam 481 an die Macht und hat aus seinem Minikönigreich eine Herrschaft über weite Teile Frankreichs, die Niederlande, Teile Südwest­deutschlands und das Rheinland aufgebaut. Er machte Paris zu seiner Haupstadt. Seine merowingischen Nachfolger erobern das Königreich Thüringen und gründen Bayern. „Mord und Totschlag als Mittel der Politik war eine zeitübliche Verhaltensweise“ sagt Dr. Brigitte Haas-Gebhard von der Archäologischen Staatssammlung München. Ein Gespräch über den Aufstieg der Merowinger, die Gründung Bayerns und wie aus den „Findelkindern der Völkerwanderung“ die Bajuwaren wurden.
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L.I.S.A. - Lost-but-found: Armenian Capital Ani at Contested Crossroads
The Lost City of Ani was once the capital of the Armenian Bagratid Kingdom in the 9th and 10th centuries. Known as the “City of 1001 Churches,” Ani experienced a highly eventful history marked by alternating periods of prosperity, military devastation, and natural disasters. Although the city – now part of the UNESCO World Heritage – has been abandoned for several centuries, it continues to play a significant role in Armenian identity. Despite that, the deserted city remained largely inaccessible for a long time due to its location on the border between present-day Turkey and Armenia – a situation that has gradually begun to change in recent years. In their lecture, Balint Kovaczs and Elke Hartmann describe the multifaceted dynamics that Ani has generated across centuries within and beyond the Ottoman Empire, and how it continues to do so today in Armenia, Turkey, and the Armenian diaspora.
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L.I.S.A. - Abscheulich, struppig, wunderschön. Menschliche Körper und die Konstruktion des Fremden im Spätmittelalter
Menschliche Körper und Aspekte von Körperlichkeit zählen zu den grundlegenden Kategorien, anhand derer Menschen zwischen Eigenem und Fremdem unterscheiden. In seinem Forschungs­projekt untersucht der Historiker Dr. Christian Hoffarth die Bedeutung des Körpers für die Wahrnehmung asiatischer, afrikanischer und amerikanischer Menschen in europäischen Reisetexten des Spät­mittel­alters. Es geht von der Annahme aus, dass die Beobachtungen und Erfahrungen spätmittel­alter­licher Fern­rei­sen­der großen Einfluss auf Wissens­bestände über den menschlichen Körper in Europa übten und die Maxime der Überlegen­heit des eigenen über den fremden Körper befeuerten.
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1 month ago
44 minutes

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