Home
Categories
EXPLORE
History
Comedy
Society & Culture
Sports
Health & Fitness
Technology
True Crime
About Us
Contact Us
Copyright
© 2024 PodJoint
00:00 / 00:00
Sign in

or

Don't have an account?
Sign up
Forgot password
https://is1-ssl.mzstatic.com/image/thumb/Podcasts122/v4/61/6e/61/616e61a5-895b-cfaf-00da-f0b4a6f219de/mza_1595820548094073766.jpg/600x600bb.jpg
Predigten der Eckstein Gemeinde
Eckstein Gemeinde Berlin
25 episodes
1 week ago
Transkribiert durch KI. Bei Fragen meldet Euch gerne bei kontakt@eckstein.online Ihr könnt eure Bibeln schon mal zum Römerbrief aufschlagen. Wir sind wieder im Römerbrief, Kapitel 11. Wir machen da weiter und sind heute schließen dieses Kapitel, dieses wunderbare Kapitel und eigentlich eine ganze Sektion ab mit den Versen 33 bis 36. Also in welcher Form auch immer ihr eure Bibeln dabei habt, digital oder physisch, blättert auf oder drückt oder swiped oder wie auch immer zu Römer Kapitel 11. Vielleicht habt ihr schon einmal diese Aussage gehört, die sagt, kein Volk erhebt sich jemals über seine Vorstellung von Gott. Kein Volk erhebt sich jemals über seine Vorstellung von Gott. Vielleicht habt ihr eine abgewandelte, gleich ähnliche Aussage schon mal gehört, die sagt, so wie es der Kanzel geht, so geht es auch einer Nation. Nun, ich denke, dass diese Aussprüche wirklich wahr sind und wenn diese Aussprüche wirklich wahr sind, dass der Großteil von dem, wie wir leben und was wir tun, an unserer Vorstellung von Gott hängt, müssen wir uns fragen, wie ist denn unsere Vorstellung von Gott? Die Frage ist wirklich wichtig für unser alltägliches Leben, weil die Vorstellung von Gott prägt dann tatsächlich viel mehr als uns eigentlich bewusst ist. Unsere Vorstellung von Gott entscheidet, wie wir unseren Alltag leben, welche Prioritäten wir setzen, wie wir denken, wie wir handeln, wie wir mit Schwierigkeiten umgehen und welche Hoffnung wir wirklich pflegen und nachrennen. Nun, ich habe das schon ein paar Mal gesagt, wir leben in einer Zeit, die stark von Pragmatismus und Tempo geprägt ist. Wir sind eine getriebene Gesellschaft, getrieben von Arbeit, getrieben von Medien, getrieben von Zielen und oft reduziert diese Getriebenheit, unser Denken auf das, was dieses Ziel, diese Getriebenheit irgendwie bringt. Zum Beispiel arbeiten sehr viele Menschen einfach nur, um ihren Lebensstil aufrechtzuerhalten. Sie arbeiten unendlich viele Stunden, machen sich kaputt, damit sie ihren Lebensstil halten können, damit sie in die Urlaube fahren können, Besitz haben, ausgehen können, Partys machen können und so weiter. Ihr ganzes Denken und ihr Sein dreht sich am Ende genau dann um diese Dinge. Und in diesem ganzen Beschäftigsein, diesem ganzen Getriebensein ist kaum noch Zeit, sich über sein Leben, über Dinge, über sich hinaus Gedanken zu machen, geschweige denn über Gott nachzudenken. Nun, wir kennen das aus unserer Gesellschaft, aber wenn wir ehrlich sind, ist es bei uns Christen auch nicht viel anders. Viele von uns kämpfen mit den gleichen Kämpfen. Auch wir sind bereit, nur rein funktional zu denken, das, was unseren Zwecken irgendwie erfüllt. Und darüber hinaus haben wir sehr wenig Zeit, über Gott nachzudenken. Wir müssen uns fragen, wieso tun wir die Dinge, die wir tun? Wir singen Lieder, wir hören Predigt, aber wieso? Weil wir das schon immer so gemacht haben, weil das einfach dazugehört. Das wäre reiner Pragmatismus und funktionales Denken. Aber wieso tun wir die Dinge, die wir tun? Welche Stelle hat denn Gott in unserem Denken bei diesen Teilen? Wir kommen hier zusammen an einem Sonntag und wieso kommen wir eigentlich zusammen am Sonntag? Ist uns das alles bewusst oder tun wir das einfach nur schon so, weil wir das schon immer so gemacht haben? Ein Kommentator, den ich gelesen habe, der mir geholfen hat in diesem ganzen James Montgomery Boys, der schreibt in den 90er Jahren, also nicht allzu lange her, und er ist ein Pastor von sehr, sehr vielen Leuten gewesen, der große Gemeinde und war sehr viel unterwegs in der Welt und hat vieles gesehen. Und er schreibt über die Gemeinde in seiner Zeit Folgendes. Er sagt, wie viele Menschen denken heutzutage regelmäßig an Gott selbst in der Gemeinde? Es ist natürlich unmöglich zu wissen, was in den Gedanken andere Menschen vor sich geht, aber wenn man unsere Handlungen, unsere Worte, Wünsche und Gemeindeprogramme betrachtet, würde ich behaupten, dass heute nicht einmal einer von 100 Gemeindemitgliedern aktiv an
Show more...
Christianity
Religion & Spirituality
RSS
All content for Predigten der Eckstein Gemeinde is the property of Eckstein Gemeinde Berlin and is served directly from their servers with no modification, redirects, or rehosting. The podcast is not affiliated with or endorsed by Podjoint in any way.
Transkribiert durch KI. Bei Fragen meldet Euch gerne bei kontakt@eckstein.online Ihr könnt eure Bibeln schon mal zum Römerbrief aufschlagen. Wir sind wieder im Römerbrief, Kapitel 11. Wir machen da weiter und sind heute schließen dieses Kapitel, dieses wunderbare Kapitel und eigentlich eine ganze Sektion ab mit den Versen 33 bis 36. Also in welcher Form auch immer ihr eure Bibeln dabei habt, digital oder physisch, blättert auf oder drückt oder swiped oder wie auch immer zu Römer Kapitel 11. Vielleicht habt ihr schon einmal diese Aussage gehört, die sagt, kein Volk erhebt sich jemals über seine Vorstellung von Gott. Kein Volk erhebt sich jemals über seine Vorstellung von Gott. Vielleicht habt ihr eine abgewandelte, gleich ähnliche Aussage schon mal gehört, die sagt, so wie es der Kanzel geht, so geht es auch einer Nation. Nun, ich denke, dass diese Aussprüche wirklich wahr sind und wenn diese Aussprüche wirklich wahr sind, dass der Großteil von dem, wie wir leben und was wir tun, an unserer Vorstellung von Gott hängt, müssen wir uns fragen, wie ist denn unsere Vorstellung von Gott? Die Frage ist wirklich wichtig für unser alltägliches Leben, weil die Vorstellung von Gott prägt dann tatsächlich viel mehr als uns eigentlich bewusst ist. Unsere Vorstellung von Gott entscheidet, wie wir unseren Alltag leben, welche Prioritäten wir setzen, wie wir denken, wie wir handeln, wie wir mit Schwierigkeiten umgehen und welche Hoffnung wir wirklich pflegen und nachrennen. Nun, ich habe das schon ein paar Mal gesagt, wir leben in einer Zeit, die stark von Pragmatismus und Tempo geprägt ist. Wir sind eine getriebene Gesellschaft, getrieben von Arbeit, getrieben von Medien, getrieben von Zielen und oft reduziert diese Getriebenheit, unser Denken auf das, was dieses Ziel, diese Getriebenheit irgendwie bringt. Zum Beispiel arbeiten sehr viele Menschen einfach nur, um ihren Lebensstil aufrechtzuerhalten. Sie arbeiten unendlich viele Stunden, machen sich kaputt, damit sie ihren Lebensstil halten können, damit sie in die Urlaube fahren können, Besitz haben, ausgehen können, Partys machen können und so weiter. Ihr ganzes Denken und ihr Sein dreht sich am Ende genau dann um diese Dinge. Und in diesem ganzen Beschäftigsein, diesem ganzen Getriebensein ist kaum noch Zeit, sich über sein Leben, über Dinge, über sich hinaus Gedanken zu machen, geschweige denn über Gott nachzudenken. Nun, wir kennen das aus unserer Gesellschaft, aber wenn wir ehrlich sind, ist es bei uns Christen auch nicht viel anders. Viele von uns kämpfen mit den gleichen Kämpfen. Auch wir sind bereit, nur rein funktional zu denken, das, was unseren Zwecken irgendwie erfüllt. Und darüber hinaus haben wir sehr wenig Zeit, über Gott nachzudenken. Wir müssen uns fragen, wieso tun wir die Dinge, die wir tun? Wir singen Lieder, wir hören Predigt, aber wieso? Weil wir das schon immer so gemacht haben, weil das einfach dazugehört. Das wäre reiner Pragmatismus und funktionales Denken. Aber wieso tun wir die Dinge, die wir tun? Welche Stelle hat denn Gott in unserem Denken bei diesen Teilen? Wir kommen hier zusammen an einem Sonntag und wieso kommen wir eigentlich zusammen am Sonntag? Ist uns das alles bewusst oder tun wir das einfach nur schon so, weil wir das schon immer so gemacht haben? Ein Kommentator, den ich gelesen habe, der mir geholfen hat in diesem ganzen James Montgomery Boys, der schreibt in den 90er Jahren, also nicht allzu lange her, und er ist ein Pastor von sehr, sehr vielen Leuten gewesen, der große Gemeinde und war sehr viel unterwegs in der Welt und hat vieles gesehen. Und er schreibt über die Gemeinde in seiner Zeit Folgendes. Er sagt, wie viele Menschen denken heutzutage regelmäßig an Gott selbst in der Gemeinde? Es ist natürlich unmöglich zu wissen, was in den Gedanken andere Menschen vor sich geht, aber wenn man unsere Handlungen, unsere Worte, Wünsche und Gemeindeprogramme betrachtet, würde ich behaupten, dass heute nicht einmal einer von 100 Gemeindemitgliedern aktiv an
Show more...
Christianity
Religion & Spirituality
Episodes (20/25)
Predigten der Eckstein Gemeinde
Gott ist die frohe Botschaft
Transkribiert durch KI. Bei Fragen meldet Euch gerne bei kontakt@eckstein.online Ihr könnt eure Bibeln schon mal zum Römerbrief aufschlagen. Wir sind wieder im Römerbrief, Kapitel 11. Wir machen da weiter und sind heute schließen dieses Kapitel, dieses wunderbare Kapitel und eigentlich eine ganze Sektion ab mit den Versen 33 bis 36. Also in welcher Form auch immer ihr eure Bibeln dabei habt, digital oder physisch, blättert auf oder drückt oder swiped oder wie auch immer zu Römer Kapitel 11. Vielleicht habt ihr schon einmal diese Aussage gehört, die sagt, kein Volk erhebt sich jemals über seine Vorstellung von Gott. Kein Volk erhebt sich jemals über seine Vorstellung von Gott. Vielleicht habt ihr eine abgewandelte, gleich ähnliche Aussage schon mal gehört, die sagt, so wie es der Kanzel geht, so geht es auch einer Nation. Nun, ich denke, dass diese Aussprüche wirklich wahr sind und wenn diese Aussprüche wirklich wahr sind, dass der Großteil von dem, wie wir leben und was wir tun, an unserer Vorstellung von Gott hängt, müssen wir uns fragen, wie ist denn unsere Vorstellung von Gott? Die Frage ist wirklich wichtig für unser alltägliches Leben, weil die Vorstellung von Gott prägt dann tatsächlich viel mehr als uns eigentlich bewusst ist. Unsere Vorstellung von Gott entscheidet, wie wir unseren Alltag leben, welche Prioritäten wir setzen, wie wir denken, wie wir handeln, wie wir mit Schwierigkeiten umgehen und welche Hoffnung wir wirklich pflegen und nachrennen. Nun, ich habe das schon ein paar Mal gesagt, wir leben in einer Zeit, die stark von Pragmatismus und Tempo geprägt ist. Wir sind eine getriebene Gesellschaft, getrieben von Arbeit, getrieben von Medien, getrieben von Zielen und oft reduziert diese Getriebenheit, unser Denken auf das, was dieses Ziel, diese Getriebenheit irgendwie bringt. Zum Beispiel arbeiten sehr viele Menschen einfach nur, um ihren Lebensstil aufrechtzuerhalten. Sie arbeiten unendlich viele Stunden, machen sich kaputt, damit sie ihren Lebensstil halten können, damit sie in die Urlaube fahren können, Besitz haben, ausgehen können, Partys machen können und so weiter. Ihr ganzes Denken und ihr Sein dreht sich am Ende genau dann um diese Dinge. Und in diesem ganzen Beschäftigsein, diesem ganzen Getriebensein ist kaum noch Zeit, sich über sein Leben, über Dinge, über sich hinaus Gedanken zu machen, geschweige denn über Gott nachzudenken. Nun, wir kennen das aus unserer Gesellschaft, aber wenn wir ehrlich sind, ist es bei uns Christen auch nicht viel anders. Viele von uns kämpfen mit den gleichen Kämpfen. Auch wir sind bereit, nur rein funktional zu denken, das, was unseren Zwecken irgendwie erfüllt. Und darüber hinaus haben wir sehr wenig Zeit, über Gott nachzudenken. Wir müssen uns fragen, wieso tun wir die Dinge, die wir tun? Wir singen Lieder, wir hören Predigt, aber wieso? Weil wir das schon immer so gemacht haben, weil das einfach dazugehört. Das wäre reiner Pragmatismus und funktionales Denken. Aber wieso tun wir die Dinge, die wir tun? Welche Stelle hat denn Gott in unserem Denken bei diesen Teilen? Wir kommen hier zusammen an einem Sonntag und wieso kommen wir eigentlich zusammen am Sonntag? Ist uns das alles bewusst oder tun wir das einfach nur schon so, weil wir das schon immer so gemacht haben? Ein Kommentator, den ich gelesen habe, der mir geholfen hat in diesem ganzen James Montgomery Boys, der schreibt in den 90er Jahren, also nicht allzu lange her, und er ist ein Pastor von sehr, sehr vielen Leuten gewesen, der große Gemeinde und war sehr viel unterwegs in der Welt und hat vieles gesehen. Und er schreibt über die Gemeinde in seiner Zeit Folgendes. Er sagt, wie viele Menschen denken heutzutage regelmäßig an Gott selbst in der Gemeinde? Es ist natürlich unmöglich zu wissen, was in den Gedanken andere Menschen vor sich geht, aber wenn man unsere Handlungen, unsere Worte, Wünsche und Gemeindeprogramme betrachtet, würde ich behaupten, dass heute nicht einmal einer von 100 Gemeindemitgliedern aktiv an
Show more...
1 week ago
55 minutes 30 seconds

Predigten der Eckstein Gemeinde
Kein Grund zur Hochmut
Transkribiert mit KI. Bei Fragen melde Dich gerne bei kontakt@eckstein.online.   Lassen Sie mich zu Beginn noch mit uns beten. Vater, wir stehen heute Morgen wieder vor dir und vor deinem Thron und vor deinem Wort, nicht weil wir etwas gebracht haben, sondern weil du alles getan hast. So wollen wir uns heute wieder vor dir beugen und anerkennen, Herr, dass wir Sünder sind, dass wir deine Vergebung brauchen, dass wir deine Gnade tagtäglich brauchen, um mit dir voranzugehen. Herr, und so bitten wir dich, vergib du auch unsere Sünden, wo wir Dinge unterlassen haben, die wir hätten tun sollen und wo wir Dinge getan haben, die dir nicht gefallen. Wir bitten dich, dass du uns reinigst und uns wieder aufhebst und uns wieder orientierst auf das, worauf es wirklich ankommt. Herr, wir danken dir für die Gemeinde, die du hier an den Ort gestellt hast, danken dir für alles, was du hier tust, wir danken dir für jedes Mitglied, für all die Gäste, für all dein Werk, das wir tagtäglich und besonders sonntags immer wieder bestaunen dürfen. Du bist wirklich treu. Und wir bitten dich her, dass du auch weiter an dieser Gemeinde wirkst, dass dein Wort klar verkündigt wird, dass die Liebe, von der du gesprochen hast, auch wirklich sichtbar ist, dass die Werke, denen du, den Christen, oft erlegt hast, dass die auch gelebt werden und wir so ein wahres Licht für diese Stadt sind, Herr. Herr, segne du auch diesen Sonntag, die Zeit, die wir jetzt miteinander haben, schenk du uns offene Ohren, offene Herzen, schenk Gnade, dass dein Wort auf fruchtbaren Boden fällt, schenk Gnade, Herr, dass wir nicht nur Hörer, sondern Täter deines Wortes sind und so bitten wir dich auch heute, höre du, rede du, denn dein Volk hört, amen. Wer die Werbung etwas beobachtet, wird feststellen, dass die Werbefirmen eine bestimmte Taktik verfolgen, nämlich dir einzureden, dass du mit diesem Produkt, was es auch immer ist, etwas Besonderes sein wirst. Du wirst dich gut fühlen, du wirst dich vielleicht sogar überlegen fühlen, du wirst dich attraktiv fühlen, du wirst aus unwiderstehlich gut riechen oder wie auch immer. Kürzlich habe ich eine Werbung zu Kopfhörern gesehen, wenn du sie kaufst, scheinbar fliegst du, wenn du die reinsetzt. Und du schwebst über die ganze Welt, du bist in deiner eigenen Welt und du fühlst dich einfach traumhaft. Nun, es ist die Schneise, in denen die Werbung schlägt, die Schneise, von der Johannes spricht, sie ist die Hochmute des Lebens. Dieser Idee, dass es dir vorgegaukelt werden müsste, dass du den Eindruck haben müsstest, du bist was Besonderes. Irgendetwas, was dich besser fühlen lässt, irgendwas, was dich den anderen gegenüber herausstechen lässt, irgendwas, dass dir selber den Eindruck oder dir vor allen Dingen hilft, dieses ach so wichtige Selbstwertgefühl zu steigern. Hochmut des Lebens. Von sich selbst eine hohe Meinung haben und von sich selbst hohe Ansicht haben, darauf ist die Welt aus. Und wenn das auch die Agenda der Weg der Welt ist, dann hat genau das in der Gemeinde keinen Platz. Nun, wir sind aber alle mitten in einer Welt, die davon regiert ist und wir alle sind irgendwie beeinflusst davon und deshalb müssten wir durch die Schrift Erinnerungen bekommen, wie wir nun diesem Hochmut, der in uns selber hochkochen will, wenn er die Gelegenheit hat und von dem wir ständig angestachelt werden, wie wir dem widerstehen und das bringt Paulus heute zur Sprache in Römer 11, ab Vers 19, das ist jetzt die Stelle, die er aufschlagen dürfte, Römer 11, Vers 19 bis 32. Wir lesen, du wirst nun sagen, die Zweige sind herausgebrochen worden, damit ich eingepropft wurde. Richtig, sie sind herausgebrochen worden durch den Unglauben, du aber stehst durch den Glauben. Sei nicht hochmütig, sondern fürchte dich, denn wenn Gott die natürlichen Zweige nicht geschont hat, wird er auch dich nicht schonen. Sieh nun die Güte und die Strenge Gottes gegen die, welche gefallen sind, Strenge gegen dich, aber Güte Gottes, wenn du an der Güte bleibst, sonst wirst auch du
Show more...
2 weeks ago
55 minutes 7 seconds

Predigten der Eckstein Gemeinde
Israel und Du
Transkript durch KI – Bei Fragen meldet Euch gerne an kontakt@eckstein.online Ja, vielen Dank, David, für die Einleitung und auch passend in vielerlei Hinsicht, wenn wir uns Gedanken machen, heute wieder über das Volk Israel. Wir haben letzte Woche den Start dazu gehabt. Wir haben uns darüber unterhalten, dass Gott sein Volk immer noch als sein Volk bezeichnet. Wenn in Römer 11 diese Frage, die er gestellt hat, nämlich die Frage, ist es tatsächlich so, dass Gott sein Volk verworfen hat? Könnte es sein, dass er das von seinem Plan, den er ursprünglich gemacht hat, dass er dort das Volk Israel ausgehebelt hat und gesagt hat, so, mit euch hat es nicht geklappt, jetzt wende ich mich anderen Leuten zu? Das war die Frage, die wir das letzte Mal behandelt haben, und wir haben ganz deutlich von der Schrift da gesehen, dass Gottes Plan mit Israel bestehen bleibt. Gott hat eine Zukunft für Israel und das beweist er unter anderem dadurch, dass er aus diesem Volk Israel, und ich rede jetzt von den Nachkommen Abrahams, denjenigen, die aus dieser Linie Abrahams, Isaacs, Jakobs und den Zwölfstermen Israels herauskommen, dass aus denen heraus bis heute noch Menschen zum Glauben kommen. Die Tatsache, dass bis heute noch Menschen zum Glauben kommen aus diesem Volk Israel, ist ein Beweis für uns dafür, dass Gott sein Volk nicht verworfen hat. Der Rest des Volkes, das bis heute nicht glaubt, ist verhärtet, so hat Paulus das ausgedrückt, und jetzt stellt sich für uns heute die Frage, was hat das jetzt mit mir zu tun? Israel lesen wir immer wieder von in den Nachrichten. Israel ist uns bekannt durch die Bibel. Israel ist ein beliebtes Reiseziel und gerade für Christen interessant, völlig außer Frage, aber die Frage ist, was hat das alles mit mir zu tun? Oft ist es so, dass Israel uns so fern erscheint, und du liest deine Bibel, du liest das alte Testament, schlägst die Bibel auf, du liest von dem Berg Sinai und du liest von all den Geboten, die Gott seinem Volk gegeben hat, du liest von der Stiftzütte und vom Tempel, und dann springst du ins neue Testament und sagst, Gott sei Dank ist jetzt eine andere Zeit, Gott sei Dank ist der Vorhang zerrissen, Gott sei Dank muss ich nicht all diese Gesetze halten, Gott sei Dank muss ich nicht nur Koscha essen, und was du dann ohne das zu wollen automatisch machst, ist, dass du genau wie ein solcher Pharisäer dastehst und sagst, guck mal hier bin ich, in der Zeit heute, und du sagst danke Herr, dass ich nicht wie diese Juden bin. Und das ist hier unsere Gefahr, ja wir leben in einer neuen Zeit, und ja wir sind dankbar für den neuen Bund, den wir in Christus haben, ja wir sind dankbar dafür, dass der Vorhang zerrissen ist und der Zugang zu Gott frei ist, völlig außer Frage, aber wir dürfen nicht das zu einfach machen und dadurch vergessen, dass der Plan, den Gott mit Israel im alten Testament angefangen hat, nämlich heute noch mit dir zu tun hat, dass Gottes Plan, der damals seinen Anfang hatte, heute noch für dich relevant ist, dass all die Feste, all die Gebote, alle Verheißungen im alten Testament auch dir heute nutzen bringen, und das zeigt uns Paulus heute in dem Text, den wir uns anschauen, deine Erinnerung daran, dass deine Errettung sich in dem Werk Gottes in Israel begründet, und dafür dürfen wir jetzt Römer 11 aufschlagen, wenn ihr es noch nicht getan habt, und wir lesen die Verse 11 bis 18. Ich sage nun, sind sie etwa gestrauchelt, damit sie fielen, auf keinen Fall, sondern durch ihren Fall ist den Nationen das Heil geworden, um sie zur Eifersucht zu reizen. Wenn aber ihr Fall der Reichtum der Welt ist und ihre Verlust der Reichtum der Nationen, wie vielmehr ihre Folzer, denn ich sage euch den Nationen, insofern ich nun der Nationen Apostel bin, bringe ich meinen Dienst zu ihren, ob ich auf irgendeine Weise sie, die mein Fleisch sind, zur Eifersucht reize und einige aus ihnen rette, denn wenn ihre Verwerfung die Versöhnung der Welt ist, was wird die Annahme anders sein als Leben aus den Toten, wenn ab
Show more...
1 month ago
48 minutes 38 seconds

Predigten der Eckstein Gemeinde
Wie werde ich gerecht vor Gott?
Vater, wir preisen dich dafür, auch an diesem Tag, wo wir denken dürfen daran, dass du uns alles Gutes schenkst, dass du uns versorgst mit allem, was wir brauchen, dass du uns täglich unser nötiges Brot kippst, dass du uns ausstattest, aber auch geistlich mit alledem, was wir brauchen. Ja, und wir danken dir dafür, dass du auch die Gemeinde hier hergestellt hast, danken dir für jeden Einzelnen, den du in unsere Gemeinde bringst, danken dir für das Wachstum, das du schenkst, danken dir für dein Wort, das wir verkündigen dürfen und wir danken dir dafür, dass wir Zeugen sein dürfen dessen, dass du der Gleiche bist, gestern, heute und in Ewigkeit. Dein Werk tust du immer noch, dein Werk ist immer noch da und wir sehen die Frucht dessen, was du tust Tag für Tag in unserem Leben und auch Woche für Wochen hier in unserer Gemeinde. Herr, wir wollen dich aber auch bitten, dass du bei all jenen bist, die heute nicht da sein können, die entweder krank sind oder unterwegs sind, dass du auch bei ihnen bist. Wir bitten dich, dass du Gnade schenkst auch, dass wir nicht nur hier sonntags unsere Aufgabe, dich anzubeten und unseren Gehorsam vor dir demonstrieren, sondern dass wir diese Haltung auch in die Woche mit hineinbringen. Dass wir an unseren Arbeitsplätzen, an unseren Orten, wo du uns hinstellst, mit unseren Nachbarn, mit den Leuten, mit denen wir in Kontakt treten, dass wir auch dort ein Zeugnis sind für dich. Herr, wir verstehen, dass du uns in diese Welt gestellt hast, nicht um Teil der Welt zu sein, sondern auch ein Zeugnis für die Welt zu sein. Herr, und wir bitten dich, dass du uns daran hilfst, noch stärker zu werden und deutlicher zu reden und noch heller zu scheinen zu deiner Ehre. Herr, und so bitten wir dich auch um die Regierung, unter der wir sein dürfen, danken dir für den Frieden, den wir bis jetzt genießen dürfen, danken dir für die Möglichkeit, dass wir uns ungestört versammeln dürfen, danken dir, dass auch im Großen und Ganzen unser christliches Leben noch nicht so angetastet wurde. Und wir sind uns bewusst, dass es ein Segen von dir ist und eine Bewahrung von dir. Denn wir wissen auch, dass diejenigen, die dir nachfolgen, Verfolgung erwarten müssen. Und so bitten wir dich darum, dass wir treu sind. Treu in allem, was du uns anvertraut hast. Nicht zurückschrecken, auch dann, wenn es schwierig wird. Und, Herr, dass du weiter auch die Regierung über uns diesen Rahmen gibst, dass du uns weiter die Möglichkeit gibst, in Frieden das zu tun, was du uns aufgetragen hast zu deiner Ehre. Herr, und wenn wir jetzt wieder vor dir stehen, dann stehen wir vor deinem heiligen Wort. Wir wissen, dass du dein Wort eingegeben hast. Wir wissen, dass es kostbar ist, dass es alles beinhaltet, was wir brauchen. Und so bitten wir dich jetzt auch um die Zeit, die wir jetzt zusammen haben, dass du die Ablenkung wegnimmst, die uns hindern könnte, dein Wort zu verstehen. Ich bitte dich, dass du jedem Einzelnen heute hier offene Ohren, offene Herzen schenkst, die einen fruchtbaren Boden darstellen für den Samen, den du heute aufstreust. Und so bitten wir dich, Herr, dass wir nicht nur Hörer, sondern Täter deines Wortes sind. Und bitten dich, Herr, rede du, denn dein Volk hört. Amen. Ja, nach einer solchen Einleitung mit den Kindern und nach einer Besinnung auf all die Dinge, für die wir dankbar sein dürfen, ist es manchmal nicht so einfach, dann wieder in die tiefe Materie von Römer 9 einzusteigen. Nun, wir haben aber auch, wenn wir darüber nachdenken, wofür wir dankbar sein dürfen, im Römerbrief etwas, was an Wert kaum zu übersteigen ist, nämlich die Errettung und die Souveränität Gottes. Und wenn wir von der Souveränität Gottes sprechen, von der Freiheit Gottes, das zu tun, was er will, das zu tun, was er plant, dann ist mit diesem Begriff auf der einen Seite der Trost für jeden Christen ein Grund, wofür wir dankbar sein können, und auf der anderen Seite ein Stolperstein begraben. Der Trost liegt darin, dass du als Christ wissen darfst, dass Got
Show more...
1 month ago
52 minutes 36 seconds

Predigten der Eckstein Gemeinde
Betet den unveränderlichen Retter an
Der Beitrag Betet den unveränderlichen Retter an erschien zuerst auf EGB Eckstein Gemeinde Berlin.
Show more...
2 months ago
56 minutes 59 seconds

Predigten der Eckstein Gemeinde
Vertraue dem Gott der erwählt

Lass mich zu Beginn noch mal beten mit uns. Vater, wir beten dich an, dich, den herrlichen und allmächtigen und großen Gott, dessen Majestät über allem steht und dem es wir nicht würdig sind, ihm zu dienen. Und doch, Herr, doch, Herr, warst du bereit, dich zu erniedrigen, Mensch zu werden, als einer von uns, unter uns zu wandeln, das Leben zu leben, das wir nicht leben konnten, den Tod zu sterben, den wir nicht sterben konnten und für uns vorauszugehen in die Herrlichkeit, die wir sonst weit verfehlt hätten, wenn du, oh Herr, nicht gewirkt hättest. Und an einem Tag wie heute, wenn wir hier wieder vor deinem Thron uns versammeln, wollen wir das wieder aufs Neue uns vor Augen halten. Du hast alles getan, damit wir deine Kinder in reinen Kleidern vor dir stehen dürfen. Du hast alles getan, Herr, damit diese Gemeinde entstehen darf. Du hast es getan, dass wir hier erleben dürfen, wie du dein Werk verrichtest, wie du Menschen zum Glauben bringst, wie du Menschen veränderst und wir alle staunen dürfen und sehen dürfen, du bist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit. Herr, wenn wir auch heute wieder hier sind, so bitte ich dich um deine Gnade, dass wir offen auf dein Wort reagieren. Herr, schenke uns offene Ohren, schenke uns offenen Sinn, hilf uns, Ablenkung zu reduzieren, damit dein Wort auch heute wieder auf fruchtbaren Boden fallen darf. Herr, ich bitte dich um Ermutigung für alle entmutigten Seelen heute. Ich bitte dich um Korrektur für die, die sündigen und dein Wort, deine Ermahnung hören möchten. Und ich bitte dich für uns alle, dass wir erbaut werden und wieder dahin gebracht werden, dir ähnlicher zu werden, zu deiner Ehre. Amen. Nun, wir haben es eben gesungen, die Herrlichkeit des Herrn wehret ewiglich und wir bezeugen gerne die Größe, die Allmacht, die Herrschaft unseres Herrn. Wir reden gerne davon, dass unser Gott regiert und dass er seinen Thron über allem steht. Aber es gibt zu diesem auch eine Kehrseite, wenn wir die Macht Gottes betrachten, eine Kehrseite, die so manch einem von uns nicht so gut gefällt, nämlich die Tatsache, dass ein Gott so mächtiger ist, so großer ist und so frei er ist, auch frei er wählt, wen er will, zum Heil. Wie kann man nun sich in die Hände eines solchen Gottes werfen? Wie kann man sich einem solchen Gott anvertrauen? Wie kann man einen solchen Gott als gut bezeichnen, der manche erwählt und manche nicht? Nun, diese Fragestellung hat schon so manch einen vom Christentum abgeschreckt oder manchen, der sich als Christ benannt hat, dahin gebracht, irgendwann sich vom Glauben abzukehren. Ein Beispiel ist Megan Phelps, eine Dame, die nun im Nachhinein sagt, dass einer der Gründe, warum sie sich dem Christentum abgewendet hat, in Römer 9 liegt. Sie hat Römer 9 fast auswendig gelernt. Und sie sagt heute, dieser Gott, der hier repräsentiert wird, ist böse, dem folge ich nicht. Ein anderer Mann, Derek Webb, war selbst Liedsänger einer christlichen Band. Er ist selbst vor Christen vorangegangen. Er hat selbst Gott besungen, vor Christen, ist jetzt überzeugter Atheist. Sein Dasein entschuldigt er damit, dass Gott ja souverän sei und dass nur, wenn er Wunder tun würde, er vielleicht dann doch noch zum Glauben komme. Es ist seine Entschuldigung dafür, den Atheismus zu akzeptieren. Nur wenn du als überzeugter Christ solche Geschichten hörst von Menschen, die sich dem Glauben dem Rücken gekehrt haben, dann ist dir auch grundsätzlich bewusst, dass diese Aussagen nicht haltbar sind und dass da irgendwas faul dran sein muss. Aber jetzt besteht die Gefahr, dass du in eine Kurzschlussreaktion verfällst und die Lehre der Errettung veränderst. Du fängst jetzt an zu sagen, na Moment, Gott ist doch nicht ganz souverän. Gott ist doch nicht ganz frei in seiner Wahl. Und du erlaubst es Gott nicht mehr, sich selbst zu erklären, sondern du fängst an, das Gottesbild zu verändern oder das Menschenbild zu verändern. Du machst Gott zu einem kleinen Gott, der dem Willen des Menschen unterstellt ist. Und du erhebst den Men
Show more...
2 months ago
1 hour 31 minutes 33 seconds

Predigten der Eckstein Gemeinde
Ein Gott dem du vertrauen kannst
Der Beitrag Ein Gott dem du vertrauen kannst erschien zuerst auf EGB Eckstein Gemeinde Berlin.
Show more...
2 months ago
45 minutes 47 seconds

Predigten der Eckstein Gemeinde
Kennst du deinen Hirten? | Sam JeanRichard | Psalm 23,1a
Der Beitrag Kennst du deinen Hirten? | Sam JeanRichard | Psalm 23,1a erschien zuerst auf EGB Eckstein Gemeinde Berlin.
Show more...
3 months ago
46 minutes 49 seconds

Predigten der Eckstein Gemeinde
Begegne der Erwählung mit Vertrauen in Gottes Wort!
Der Beitrag Begegne der Erwählung mit Vertrauen in Gottes Wort! erschien zuerst auf EGB Eckstein Gemeinde Berlin.
Show more...
3 months ago
54 minutes 55 seconds

Predigten der Eckstein Gemeinde
Auf der Suche nach Bedeutung
Der Beitrag Auf der Suche nach Bedeutung erschien zuerst auf EGB Eckstein Gemeinde Berlin.
Show more...
3 months ago
52 minutes 1 second

Predigten der Eckstein Gemeinde
Begegne der Erwählung mit einem Herzen der Liebe!
Der Beitrag Begegne der Erwählung mit einem Herzen der Liebe! erschien zuerst auf EGB Eckstein Gemeinde Berlin.
Show more...
4 months ago
42 minutes 6 seconds

Predigten der Eckstein Gemeinde
Drei Wege, wie Gott seinen Willen ausführt
 | Thomas Hodzi
Der Beitrag Drei Wege, wie Gott seinen Willen ausführt
 | Thomas Hodzi erschien zuerst auf EGB Eckstein Gemeinde Berlin.
Show more...
4 months ago
39 minutes 13 seconds

Predigten der Eckstein Gemeinde
Prediger 7 | Dr. John Street
Der Beitrag Prediger 7 | Dr. John Street erschien zuerst auf EGB Eckstein Gemeinde Berlin.
Show more...
4 months ago
49 minutes 36 seconds

Predigten der Eckstein Gemeinde
Sicher in Gottes Hand: Ein unverlierbares Heil!
Vater, wir preisen dich für das, was du Großes tust und getan hast. Wir preisen dich dafür, dass du die Gemeinde hier baust und gebaut hast und wirkst, selbst heute noch in unserer Mitte. O Herr, und wenn wir auch Zeugnisse lesen dürfen aus den Evangelien, wie du selber auf dieser Erde gewandelt bist und wir selbst Dämonen ausrufen mussten, du bist Christus, der Sohne Gottes, so staunen wir, dass wir heute noch dich so verherrlichen dürfen, dass wir dich kennenlernen dürfen, dass wir eine Beziehung zu dir haben dürfen aufgrund dessen, was du für uns getan hast. Herr, wir preisen dich dafür, dass wir eine Perspektive haben, die über diese irdische Zeit hinweg geht, die bis in Ewigkeit erhalten bleibt. Ich danke dir, Herr, dass du jeden, den du rettest, auch bis in Ewigkeit treu führst und ihn erhältst. Herr, und ich bitte dich, dass du auch heute wieder in unserer Mitte wirkst. Herr, wir schätzen dein Wort, wir schätzen dich, O Herr, wir lieben dich, O Herr, und wir möchten, dass das nicht nur ein Lippenbekenntnis bleibt, sondern ein klares Zeugnis unseres Lebens wird. Herr, schenke du, dass wir leben, was du von uns möchtest, dass wir im Gehorsam leben, dass wir dir würdig wandeln, dass wir in allen Stationen unseres Lebens Scheinwerfer sind, die den Blick auf dich richten, Herr. Schenk Gnade auch, dass unsere Gemeinde gerade an diesem Tag nicht einfach nur sich versammelt, um unter Gleichgesinnten zu sein, sondern um wieder einmal dich hervorzuheben und mit diesem Blick dann auch in die Welt hinauszugehen, die Botschaft zu verkündigen, die du uns anvertraut hast, im Tat- und in Wort. Herr, ich bitte dich, dass du auch an diesem Tag heute, besonders bei all jenen bist, die leiden, die auch zum Teil nicht hier sein können, wegen Krankheiten, wegen Verletzungen, wegen Schmerzen, sei ihnen da, rede du auch zu ihnen durch dein Wort und gib du ihnen die Kraft und den Trost, den sie brauchen an diesem Tag. Und bei uns allen, die wir heute hier sind, bitte ich dich, dass du heute wieder durch deinen Geist, durch dein Wort in den Herzen wirkst. Herr, wir sind darauf angewiesen, dass du selber das Wort auf fruchtbare Boden fallen lässt, dass du unsere Herzen empfänglich machst, dass du uns überführst von Sünde und unseren Blick wieder neu ausrichtest auf das, worauf es wirklich ankommt. Herr, und so bitte ich dich an diesem Morgen, rede du, während dein Volk hört. Amen. Nun, es gibt immer wieder Lieder, christliche Lieder, die mit gewissen Erfahrungen, Erinnerungen behaftet sind. Und so ist dieses Lied, das wir eben gesungen haben, Stern auf den ich schaue, für mich ein Lied, das mit der Erinnerung an die Beerdigung meiner Oma behaftet ist. Das war der Moment, wo ich das Lied das erste Mal kennengelernt habe und mir wurde später erzählt, dass meine Oma jeden Abend vor dem Zu-Bett-Gehen dieses Lied zusammen mit Opa gesungen hat. Jeden Abend, Stern auf den ich schaue. Und sie war schon gebrechlich, lag im Krankenbett und jeden Abend zeigte sie in der letzten Strophe, bis die Glocken schallen, mit ihrem Finger auf den Kirchturm und daheim ich bin. Jeden Abend, bis eines Abends ihr Finger nicht länger auf den Kirchturm gerichtet war, sondern nach oben zeigte, bis daheim ich bin. An diesem Abend war der letzte Abend, an dem sie das Lied sang, in der Nacht verstarb sie. Das Lied, das wir gesungen haben, Alles Herr bist du, ist eine Hymne, die die Christenheit geprägt hat, seit Beginn der Christenheit an. Alles Herr bist du. Jeder Christ in Jerusalem, beginnend in Apostelgeschichte 2, beginnend bei den Aposteln, musste realisieren, alles in der Errettung hängt nicht an mir, sondern an dem, was Gott tut. Nicht, was ich tue oder getan habe, sondern was Gott getan hat. Und dieses Bekenntnis ist ein Grundbekenntnis, das in der Reformation wieder neu verankert ist, aber ein Grundbekenntnis, an das wir uns immer wieder erinnern müssen. Denn wenn ich dich heute frage, woran machst du fest oder woher weißt du, dass du gerettet bist, dann mag der ein
Show more...
4 months ago
55 minutes 24 seconds

Predigten der Eckstein Gemeinde
Alles wird gut?
Der Beitrag Alles wird gut? erschien zuerst auf EGB Eckstein Gemeinde Berlin.
Show more...
5 months ago
42 minutes 44 seconds

Predigten der Eckstein Gemeinde
Ehe Abraham war, bin ich: Unsere Gedanken über Jesus
Der Beitrag Ehe Abraham war, bin ich: Unsere Gedanken über Jesus erschien zuerst auf EGB Eckstein Gemeinde Berlin.
Show more...
5 months ago
52 minutes 13 seconds

Predigten der Eckstein Gemeinde
Der Heilige Geist: Megafon deiner Gebete
Der Beitrag Der Heilige Geist: Megafon deiner Gebete erschien zuerst auf EGB Eckstein Gemeinde Berlin.
Show more...
5 months ago
48 minutes 18 seconds

Predigten der Eckstein Gemeinde
Das Beste kommt noch!
Nehmen wir an, du planst deinen Urlaub, du nimmst dir dafür frei natürlich, du fängst an verschiedene Urlaubszene zu recherchieren und entscheidest dich dann auch für einen Ort, gehst soweit, dass du dann die Tickets buchst und deine Reise weiter im Detail planst und dann kommt der Tag, der langersehnte Tag, wo du dich auf den Weg machst, zum Flughafen mit deinen Tickets und deinem Pass in der Tasche, du checkst ein, du gehst durch die Sicherheitskontrolle, alles ist jetzt bereit, damit du deinen Zielort erreichen kannst. Doch anstatt jetzt dich zum Flieger zu begeben, fängst du an, die paar Sachen, die du mitgenommen hast, auszupacken. Und du fängst an, alle möglichen Restaurants auszuprobieren. Und du fängst an, dir einen Schlafplatz zu suchen, wo du es dir so bequem wie möglich machen kannst. Und so fängst du jetzt an, dir den Flughafen nicht länger nur als einen Ort zu sehen, durch den du durchreist, wo du nicht so lange verbleiben möchtest, sondern du machst es nun zu deiner Bleibe, dem Ort, wo du jetzt länger bleiben wirst. Nun, in der Realität ist so etwas absurd, kaum jemand von uns würde wagen, das so zu machen, aber oft ist das genau die Realität im geistlichen Leben. Die Erinnerung, die du als Christ heute Morgen brauchst, ist, dass du noch nicht angekommen bist. Du bist noch unterwegs. Das heißt, von dem Leben jetzt, in dem du jetzt stehst, darfst du nicht das erwarten, was du von der Endstation erwartest. Wenn du im Ziel angekommen bist, darfst du dich ausruhen, darfst du dich hinlegen, darfst du Perfektion erwarten, aber auf dem Weg dahin gilt Anspannung, gilt Stress, gilt alles andere als Ruhe. Jetzt heißt es zu gehen, jetzt heißt es voranzugehen, du bist noch unterwegs. Und mit dieser Tatsache, mit diesem Wissen, dass du noch unterwegs bist, dass du dein Ziel noch nicht erreicht hast, fängst du jetzt an, ein Leben zu leben, das sich nicht ausruht, sondern das ständig ein Leben in Erwartung ist. Und genau das ist es, was Paulus dir heute im Römerbrief nahelegt, ein Leben in Erwartung zu leben. Und ich gebe euch heute drei Eigenschaften dieses Wartens, damit du jetzt die Zeit, in der du jetzt lebst, richtig einordnen und richtig verstehen kannst. Dazu dürft ihr nun mit mir Römer 8, die Verse 18 bis 25 lesen, Römer 8 ab Vers 18. Denn ich denke, dass die Leiden der jetzigen Zeit nicht ins Gewicht fallen gegenüber der zukünftigen Herrlichkeit, die an uns geoffenbart werden soll. Denn das süßsüchtige Harren der Schöpfung wartet auf die Offenbarung der Söhne Gottes. Denn die Schöpfung ist der Nichtigkeit unterworfen worden, nicht freiwillig, sondern durch den, der sie unterworfen hat, auf Hoffnung hin, dass auch selbst die Schöpfung von der Knechtschaft der Vergänglichkeit freigemacht werden wird zur Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes. Denn wir wissen, dass die ganze Schöpfung zusammen seufzt und zusammen in Geburtsviren liegt bis jetzt. Nicht allein aber sie, sondern auch wir selbst, die wir die Erstlingsgabe des Geistes haben, auch wir selbst seufzen in uns selbst und erwarten die Sohnschaft, die Erlösung unseres Leibes, denn auf Hoffnung hin sind wir gerettet worden. Eine Hoffnung aber, die gesehen wird, ist keine Hoffnung. Denn wer hofft, was er sieht? Wenn wir aber das hoffen, was wir nicht sehen, so warten wir mit Ausharren. Vater, wir danken dir für dein Wort an diesem Morgen, danken dir dafür, dass du deutlich redest, danken dir auch dafür, dass du uns Perspektive gibst und wir danken dir, dass du uns so klare Anweisungen gibst und uns nicht im Nebel stehen lässt. Herr, wir beten dich heute an, dass du wieder in Klarheit durch dein Wort redest, bitten dich darum, dass dein Wort heute auf fruchtbaren Boden fällt, wir bitten dich darum, dass du offene Ohren, offene Herzen gibst, dass du uns hilfst, uns zu konzentrieren zu deiner Ehre und dass wir verändert werden in deinem Bild. Und so beten wir dich darum an, rede du, denn dein Volk hört. Amen. Nun, wir sind im Römerbrief nach der Pause letzte Woche in
Show more...
5 months ago
48 minutes 53 seconds

Predigten der Eckstein Gemeinde
Priviligierte Kinder Gottes
sie ist der Tochter eines reichen Mannes wächst in einer Familie wohlbehütet wohl genährt wohl versorgt auf Doch als sie noch ein junges Kind ist stirbt ihre Mutter und von dem Moment an ändert sich ihr Leben Ihr Vater heiratet eine Frau die ihr nicht so wohlgesonnen gegenüber ist Diese Frau bringt zwei ihre eigenen Kinder mit ins Haus die daraufhin ihr Leben sehr erschweren Nun ist plötzlich dieses Mädchen das eins so wohlversorgt wohl behütet war nicht länger eines dieser wohlbehüteten Kinder sondern es ist jetzt das Kind das die Schmutzarbeit machen muss während die Stiefschwestern sich jeden Dreck von den Fingern halten Sie ist es die jetzt schlechter behandelt wird als so manches Dienstmädchen sich von den Resten ernähren darf und nicht einmal mit der Familie am Tisch sitzen darf Während die Stiefschwestern in ihren gemütlichen Betten in ihren Schlafzimmern sind muss sie irgendwo in der Absteige schlafen Dieses Kind ist jetzt plötzlich zu einer Tochter zweiter Klasse geworden Sie ist jetzt unbeachtet während die anderen privilegiert sind und sie wird nie gut genug sein Sie kommt nie zu dem Stand hin zu dem ihre anderen Schwestern sind die alles zu übertreffen sei So beschreiben die Gebrüder Grim das Märchen Aschenbrödel Und dieses Märchen mittlerweile sehr bekannt durch die verschiedenen Filme die darüber gemacht wurden ist aber oft der Eindruck mit dem Christenleben durch das Leben gehen Du bist gläubig Du glaubst dass Jesus Christus für dich gestorben ist und auchen ist Du glaubst dass er für deine Sünde ans Kreuz ging Du glaubst dass er dich verändert Aber dann gehst du in die Familie Gottes in die Gemeinde hinein und du schaust dich einfach mal um und denkst ich bin nur ein Kind zweiter Klasse Du schaust die anderen um dich herum an und sagst dann der oder diejenige die mir gegenüber sitzt versteht und weiß so viel mehr von der Bibel Mein Wissen ist nur zweite Klasse Der oder diejenige die mir gegenüber sitzt ist so freundlich so sanstmütig so ähnlich wie Christus Ich schaffe das nicht Ich bin nur zweite Klasse Oder der oder diejenige ist so aufrichtig im Gebet Meine Gebete sind so stümperhaft Ich bin nur zweite Klasse Und so vergleichst du dich mit den Leuten um dich herum und ziehst immer wieder diesen Schluss und stellst dich einfach darauf ein Ich werde nie ein Überflieger werden Ich bin einfach wenn dann höchstens ein normaler Christ wenn ich sogar noch noch schlechter Und bevor du dich versiehst hast du in deinem Kopf ein zweiklassensystem unter Christen kreiert und du gehst einfach mit dieser Haltung durchs Leben ich bin nur mal ein Stiefkind und daran wird sich nichts ändern Nun es wäre eine Sache wenn das nur der Eindruck ist den man bekommt durch sein eigenes Leben und die Beobachtung mit anderen Aber es ist noch viel schlimmer dass diese Tatsache oft auch von verschiedenen Lehrern in der Evangelikalen gelehrt wird die dir verklickern möchten Es gibt zwei Levels von Christentum die dir sagen mit der Bekehrung allein ist es noch nicht getan Du wirst erstmal bekehrt und dann bist du ein fleischlicher Christ und irgendwann gibt’s so ein so ein Schlüsselmoment in dem sich alles verändert und plötzlich bist du ein geistlicher Christ oder du magst ja vielleicht bekehrt sein aber vielleicht hast du die Geistestaufe noch nicht bekommen Solche Begriffe werden immer wieder verwendet und auch da wird dir dann vermittelt es gibt zwei verschiedene Sorten von Christen Und so ist diese Lehre ob sie nun verkündigt wird oder ob das einfach nur Eindrücke sind die man sich selber eingeredet hat die führen dazu dass Christen nicht länger ein Leben aus Freude und Freiheit leben können sondern ein Leben aus Angst Die Angst nie genug sein zu können nicht nur vor anderen Christen sondern vor allen Dingen nicht vor Gottes Gericht vielleicht auch Zynismus oder Niedergeschlagenheit und Sorge Das ist das Leben des Geprägtes davon Und wir wollen uns heute das Römerbrief den Römerbrief anschauen wo Paulus uns ganz deutlich macht dass es
Show more...
6 months ago
56 minutes 2 seconds

Predigten der Eckstein Gemeinde
Worte die es verdienen gehört zu werden
Wenn du dich entscheidest, etwas anzuhören, dann basierst du diese Entscheidung auf etwas. Es kann ganz unterschiedliche Gründe sein, warum du dich entscheidest, etwas anzuhören, zum Beispiel Musik. Du entscheidest dich, Musik zu hören, unter anderem vielleicht, weil du dir Freude dadurch erhoffst oder einfach unterhalten zu werden, Entspannung zu erfahren. Du schaust dir vielleicht Filme an oder Videos, um dasselbe zu vermitteln. Und vielleicht hörst du dir auch Podcasts an, mit der Absicht, etwas dazu zu lernen. Egal was auch die Gründe sein mögen, was deutlich wird, ist, dass du eine Entscheidung getroffen hast, etwas anzuhören aufgrund von verschiedenen Gründen. Und oftmals ist es so, dass wir uns mit vielen Dingen beschäftigen und uns Zeit nehmen, Dinge anzuhören, die eigentlich unsere Zeit und Aufmerksamkeit nicht verdienen. Das kann vielleicht jeder von uns nachvollziehen. Wir verbringen viel Zeit mit Dingen, entweder die sich gar überhaupt nicht lohnen anzuschauen, anzuhören oder über die Stränge zu schlagen und uns sehr viel Zeit zu nehmen, was dann letztendlich uns Zeit vom Tag nimmt, die wir für etwas anderes hätten nutzen können. So ist es vielleicht auch mit jeder Predigt. Oder ganz im Gegenteil, mit jeder Predigt wollt ihr eigentlich etwas hören, was sich lohnt zu hören. Ja, vielleicht war es auch eben gerade so, als ich hier nach vorne gegangen bin, habt ihr eine Entscheidung getroffen, entweder zuzuhören oder wieder abzuschalten, weil das sowieso nichts für euch ist. Vielleicht hast du eine gewisse Erwartungshaltung an mich, an den Prediger, an jeden Prediger hier. Du erhoffst dir vielleicht etwas Interessantes, etwas Neues zu hören, vielleicht auch etwas Relevantes, etwas, was mit der Bibel zu tun hat und wie das Wort Gottes in deinem Leben konkret anwendbar ist. Aber vielleicht ist es auch, dass du in schwierigen Zeiten bist und du dir einfach Trost und Hoffnung wünschst, Ermutigung durch diese Predigt. Die Gründe können ganz unterschiedlich sein, aber ich hoffe und ich bin davon überzeugt, dass ihr hier seid, weil ich weiß das von Zeugnissen von einigen von euch. Der Grund ist, warum ihr hier seid in dieser Gemeinde und warum ihr euch entscheidet, auch zu bleiben, ist, weil ihr das Wort Gottes hört und hören werdet, wenn ihr herkommt. Und wir wollen uns heute einen Prediger anhören, einen Prediger, vor allem seine Worte näher betrachten, dem es lohnt zuzuhören. Er verdient deine Zeit und deine Aufmerksamkeit. Prediger Kapitel 1, lasst uns das zusammen aufschlagen, Prediger Kapitel 1, der erste Vers. Ich lese einmal den ersten Vers, Prediger Kapitel 1. Worte des Predigers, des Sohnes Davids, des Königs in Jerusalem. Prediger hier, das Wort bezeichnet jemand, der eine Versammlung einberuft, um gehört zu werden. Damit ist dieser Prediger nicht einfach nur jemand, der eine komische Stille bricht oder einfach, weil man das halt von einem Prediger so erwartet, dass er was sagt, sondern dieser Prediger hat was zu sagen. Dieser Prediger hat Worte, die es verdienen, gehört zu werden, die deine Zeit und deine Aufmerksamkeit verdienen. Nun lasst mich dir zwei Gründe nennen, zwei Gründe, warum die Worte des Predigers deine Zeit und Aufmerksamkeit verdienen. Erstens, sein Leben, das Leben des Predigers spricht dafür. Und zweitens, sein Bestreben, seine Absicht, sein Ziel mit diesen Worten, diesem Buch Prediger. Oft ist es so und vielleicht ist das bei ein oder anderen auch der Fall, warum sollte ich mich mit so einem pessimistischen Buch wie das Buch Prediger beschäftigen. Aber wir werden sehen in den nächsten Predigten dieser Predigtreihe durch das Buch Prediger, dass das Buch auf gar keinen Fall pessimistisch ausgelegt ist. Der Prediger hat viel zu sagen, was deine Zeit und Aufmerksamkeit verdient, vor allem wenn es um dieses Leben hier auf dieser Erde geht. Nun zuallererst, warum lohnt es sich ihm zuzuhören, sein Leben, wenn wir sein Leben betrachten. Der Prediger selbst hier in den ersten beiden Kapiteln legt viel We
Show more...
6 months ago
44 minutes 58 seconds

Predigten der Eckstein Gemeinde
Transkribiert durch KI. Bei Fragen meldet Euch gerne bei kontakt@eckstein.online Ihr könnt eure Bibeln schon mal zum Römerbrief aufschlagen. Wir sind wieder im Römerbrief, Kapitel 11. Wir machen da weiter und sind heute schließen dieses Kapitel, dieses wunderbare Kapitel und eigentlich eine ganze Sektion ab mit den Versen 33 bis 36. Also in welcher Form auch immer ihr eure Bibeln dabei habt, digital oder physisch, blättert auf oder drückt oder swiped oder wie auch immer zu Römer Kapitel 11. Vielleicht habt ihr schon einmal diese Aussage gehört, die sagt, kein Volk erhebt sich jemals über seine Vorstellung von Gott. Kein Volk erhebt sich jemals über seine Vorstellung von Gott. Vielleicht habt ihr eine abgewandelte, gleich ähnliche Aussage schon mal gehört, die sagt, so wie es der Kanzel geht, so geht es auch einer Nation. Nun, ich denke, dass diese Aussprüche wirklich wahr sind und wenn diese Aussprüche wirklich wahr sind, dass der Großteil von dem, wie wir leben und was wir tun, an unserer Vorstellung von Gott hängt, müssen wir uns fragen, wie ist denn unsere Vorstellung von Gott? Die Frage ist wirklich wichtig für unser alltägliches Leben, weil die Vorstellung von Gott prägt dann tatsächlich viel mehr als uns eigentlich bewusst ist. Unsere Vorstellung von Gott entscheidet, wie wir unseren Alltag leben, welche Prioritäten wir setzen, wie wir denken, wie wir handeln, wie wir mit Schwierigkeiten umgehen und welche Hoffnung wir wirklich pflegen und nachrennen. Nun, ich habe das schon ein paar Mal gesagt, wir leben in einer Zeit, die stark von Pragmatismus und Tempo geprägt ist. Wir sind eine getriebene Gesellschaft, getrieben von Arbeit, getrieben von Medien, getrieben von Zielen und oft reduziert diese Getriebenheit, unser Denken auf das, was dieses Ziel, diese Getriebenheit irgendwie bringt. Zum Beispiel arbeiten sehr viele Menschen einfach nur, um ihren Lebensstil aufrechtzuerhalten. Sie arbeiten unendlich viele Stunden, machen sich kaputt, damit sie ihren Lebensstil halten können, damit sie in die Urlaube fahren können, Besitz haben, ausgehen können, Partys machen können und so weiter. Ihr ganzes Denken und ihr Sein dreht sich am Ende genau dann um diese Dinge. Und in diesem ganzen Beschäftigsein, diesem ganzen Getriebensein ist kaum noch Zeit, sich über sein Leben, über Dinge, über sich hinaus Gedanken zu machen, geschweige denn über Gott nachzudenken. Nun, wir kennen das aus unserer Gesellschaft, aber wenn wir ehrlich sind, ist es bei uns Christen auch nicht viel anders. Viele von uns kämpfen mit den gleichen Kämpfen. Auch wir sind bereit, nur rein funktional zu denken, das, was unseren Zwecken irgendwie erfüllt. Und darüber hinaus haben wir sehr wenig Zeit, über Gott nachzudenken. Wir müssen uns fragen, wieso tun wir die Dinge, die wir tun? Wir singen Lieder, wir hören Predigt, aber wieso? Weil wir das schon immer so gemacht haben, weil das einfach dazugehört. Das wäre reiner Pragmatismus und funktionales Denken. Aber wieso tun wir die Dinge, die wir tun? Welche Stelle hat denn Gott in unserem Denken bei diesen Teilen? Wir kommen hier zusammen an einem Sonntag und wieso kommen wir eigentlich zusammen am Sonntag? Ist uns das alles bewusst oder tun wir das einfach nur schon so, weil wir das schon immer so gemacht haben? Ein Kommentator, den ich gelesen habe, der mir geholfen hat in diesem ganzen James Montgomery Boys, der schreibt in den 90er Jahren, also nicht allzu lange her, und er ist ein Pastor von sehr, sehr vielen Leuten gewesen, der große Gemeinde und war sehr viel unterwegs in der Welt und hat vieles gesehen. Und er schreibt über die Gemeinde in seiner Zeit Folgendes. Er sagt, wie viele Menschen denken heutzutage regelmäßig an Gott selbst in der Gemeinde? Es ist natürlich unmöglich zu wissen, was in den Gedanken andere Menschen vor sich geht, aber wenn man unsere Handlungen, unsere Worte, Wünsche und Gemeindeprogramme betrachtet, würde ich behaupten, dass heute nicht einmal einer von 100 Gemeindemitgliedern aktiv an