Es ist der 25. Dezember 2025. Der Weihnachtsbraten ist verdaut, die Geschenke sind ausgepackt – und du bist fix und fertig? In dieser ganz besonderen Weihnachtsfolge von „Moiny“ widmet sich Robin einem Thema, das viele Neurodivergente während der Feiertage betrifft: dem Masking.
Warum ist das Familientreffen anstrengender als ein Marathon? Robin teilt seine persönlichen Erfahrungen damit, wie es sich anfühlt, an Weihnachten „normal“ zu spielen und welchen Preis er dafür zahlt.
In dieser Folge hörst du:
Ein ehrliches, vielleicht etwas chaotisches, aber herzliches Weihnachtsgeschenk für deine Ohren. Merry Chryslers and Happy Chrism.
„Was wäre, wenn ich das früher gewusst hätte?“
Dieser Gedanke besucht uns oft nachts um 3 Uhr. Ob es die späte ADHS-Diagnose ist oder einfach der Rückblick auf schwierige Jahre: Wir alle tragen eine Version von uns im Kopf, die es nie gab.
In dieser Folge von Moiny spricht Robin über den emotionalen Kater nach der großen Erkenntnis. Warum folgt auf die Erleichterung („Endlich eine Antwort!“) oft die Wut über die „verlorene Zeit“? Und wie kommen wir da wieder raus?
Darum geht es in dieser Folge:
Der Diagnose-Blues: Warum Trauer ein notwendiger Teil des Prozesses ist.
Die „Was wäre wenn“-Falle: Warum wir das Leben, das wir nicht hatten, oft idealisieren (Counterfactual Thinking).
Vom Defizit zur Stärke: Warum dein jüngeres Ich nicht versagt, sondern unter schweren Bedingungen überlebt hat.
Versöhnung: Wie du Frieden mit deiner Vergangenheit schließt, um im Jetzt anzukommen.
Ein ehrlicher Blick auf Reue, Resilienz und den Mut, die eigene Geschichte neu zu bewerten.
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Kennst du das? Der Tank ist voll, du bist motiviert – aber du kriegst den Gang einfach nicht rein? Oder du stehst in der Küche und hast komplett vergessen, wer du bist und was du da wolltest? Willkommen in der Welt der Exekutiven Dysfunktion.
In dieser Folge von Moiny räumt Robin mit dem Vorurteil auf, dass ADHSler einfach nur "faul" oder "chaotisch" sind. Er nimmt uns mit in den "Maschinenraum" seines Gehirns und erklärt, warum man ihm das Chaos oft gar nicht ansieht.
In dieser Folge hörst du:
Der Mythos vom "Das habe ich auch manchmal": Warum es einen riesigen Unterschied zwischen neurotypischer Vergesslichkeit und einer Störung der Exekutiven Funktionen gibt (Spoiler: Es geht um die Kosten, die du zahlst).
Der panische Dirigent: Warum Robin nach außen perfekt organisiert wirkt, sich innerlich aber oft fühlt, als würde er einen Marathon laufen (Stichwort: High Functioning & Masking).
Die "Big Three" der Dysfunktion: Was Arbeitsgedächtnis, Impulskontrolle und Emotionsregulation damit zu tun haben, dass wir Leute unterbrechen oder bei Kritik "explodieren".
Expertencheck: Warum wir "Prothesen" für unser Gehirn brauchen und warum ein Time-Timer manchmal besser ist als jeder gute Vorsatz.
Wichtigster Takeaway:Organisation ist für neurotypische Menschen wie Gehen – es passiert automatisch. Für Menschen mit ADHS ist es wie Seiltanzen: Es ist möglich, sieht vielleicht sogar elegant aus, aber es kostet unfassbar viel Kraft und Konzentration.
Du bist nicht kaputt. Dein Manager macht nur Pause (oder schiebt Panik).
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Hast du dich schon mal gefragt, warum du stundenlang doomscrollen oder recherchieren kannst, welche Hunderasse zu deinem Sternzeichen passt – aber keine 5 Minuten für die Steuererklärung findest? Spoiler: Es ist keine Charakterschwäche. Es ist Biologie.
In dieser Folge von Moiny taucht Robin tief in die Biochemie des ADHS-Gehirns ein. Er erklärt, warum Dopamin nicht nur ein "Glückshormon", sondern unser Treibstoff für Antrieb ist – und was passiert, wenn der Tank leer läuft.
Robin dröselt auf, warum wir ständig auf der Jagd nach dem nächsten Kick sind (Dopamine-Seeking) und warum Disziplin allein bei einem neurodivergenten Gehirn oft nicht funktioniert.
Das erwartet dich in dieser Folge:
Der leere Tank: Warum ADHS-Gehirne biochemisch ständig "durstig" sind und wie sich das anfühlt.
Das ICNU-Prinzip: Robin erklärt die vier Faktoren, die ein ADHS-Gehirn wirklich motivieren (Interesse, Challenge, Neuheit, Dringlichkeit) – und warum "Wichtigkeit" uns kalt lässt.
Dopamine-Seeking: Warum Zucker, Shopping und Drama oft nur verzweifelte Versuche der Selbstregulation sind.
Das Dopamin-Menü: Statt Junk-Food fürs Gehirn servieren Robin und Claire gesunde Alternativen, um den Motor wieder zu starten.
Ein Satz für deine Pinnwand:Dein Gehirn ist nicht kaputt. Es hat nur einen anderen Treibstoff-Filter. Hör auf, dir Vorwürfe zu machen, und fang an, deinen Tank richtig zu füllen.
Erwähnte Ressourcen & Begriffe:
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Bis nächste Woche,
Tschüssing!
Kennt ihr das? Jemand gibt euch nur ein kleines, eigentlich gut gemeintes Feedback („Das passt noch nicht ganz“) – und bei euch bricht innerlich sofort eine Welt zusammen. Ihr fühlt euch nicht kritisiert, sondern komplett abgelehnt.
In dieser Folge sprechen wir über das Phänomen Rejection Sensitive Dysphoria (RSD) und warum wir bei Kritik oft nicht rational, sondern körperlich reagieren.
Darum geht’s heute:
Real Talk: Warum sich Robins Magen umdreht, wenn sein Partner nur einen Verbesserungsvorschlag macht.
Der Unterschied: Warum das keine „Dramaqueen“-Attitüde ist, sondern eine biochemische Reaktion deines Gehirns.
Gefühl vs. Fakt: Wie du lernst, den Schmerz von der eigentlichen Botschaft zu trennen.
Für Beziehungen: Warum ein „Lob-Sandwich“ (Lob-Kritik-Lob) für ADHS-Gehirne manchmal überlebenswichtig ist.
Ein kleiner Reminder für die Woche: Ein „Nein“ zu deiner Idee ist kein „Nein“ zu deiner Existenz. 🧡
In der aktuellen Folge von Moiny nimmt euch Robin mit auf eine kritische Analyse der steigenden Intensität des Reality-TVs.
Die Kandidaten rasten immer öfter aus, werfen mit psychologischen Ferndiagnosen wie "toxisch" und "narzisstisch" um sich und führen öffentlich maximal entblößende Rosenkriege. Am Beispiel der aktuellen Sommerhaus-Wiedersehensfolge fragen wir uns: Wo liegt die Grenze zwischen Unterhaltung und öffentlicher Diffamierung?
In dieser Folge von Moiny spricht Robin über ein Gefühl, das viele kennen: Fühlen sich die Dinge heutzutage weniger mysteriös an als früher?
Robin startet mit der Beobachtung, dass durch Social Media und Podcasts der "Behind the Scenes"-Schleier gelüftet wurde – wo früher das Privatleben von Schauspielern und Musikern unzugänglich war, wird heute jedes Detail geteilt. Ist das ein Zeichen dafür, dass die Welt nach Max Webers Begriff tatsächlich „entzaubert“ ist? Oder haben wir in den 90ern und 2000ern einfach nur nicht genau hingeschaut?
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In der neuen Folge von Moiny spricht Robin über die spürbare Zunahme von Gereiztheit und Aggressivität in unserer Gesellschaft. Robin startet mit persönlichen Beobachtungen zu impulsivem Verhalten im Alltag und stellt die zentrale Frage: Sind wir wirklich weniger widerstandsfähig geworden?
Die These der Episode: Reizüberflutung und der ständige Konsum digitaler Informationen führen zu einer kognitiven Dauerbelastung. Weil die notwendigen Ruhephasen zur Informationsverarbeitung fehlen, gerät unsere psychische Resilienz unter Druck – ein Phänomen, das sich leider auch bei Kindern und ihrer Aufmerksamkeitsspanne beobachten lässt.
Robin monologisiert, welche simplen Lösungsansätze es gibt, um die eigene Belastbarkeit zu stärken. Ein Fokus liegt dabei auf dem bewussten Einlegen von smartphonefreien Zeiten und dem Erlernen, unveränderbare Realitäten zu akzeptieren, um im Stress des Alltags gelassener zu bleiben.
Drama ist überall – in Beziehungen, in Reality-Shows, in Social Media und manchmal mitten in uns selbst.
In dieser Folge spricht Robin darüber, warum uns das Drama anderer so fasziniert, weshalb manche Menschen es unbewusst immer wieder erschaffen und was moderner Voyeurismus mit unserer Psyche zu tun hat.
Er beleuchtet die Geschichte des Dramas – von der antiken Katharsis bis zum Sommerhaus der Stars – und fragt, wann Spannung uns lebendig macht und wann sie uns nur betäubt.
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Robin spricht in dieser Folge nocheinmal über das Gefühl, dass man heute kaum noch etwas sagen kann, ohne in irgendein Fettnäpfchen zu treten.
Er fragt sich, wann wir angefangen haben, jedes Wort auf die Goldwaage zu legen – und warum Menschen, die eigentlich nur verstanden werden wollen, plötzlich zu Gegnern werden.
Dabei geht’s nicht nur um Sprache und Cancel Culture, sondern auch um unseren Zeitgeist: Warum wir alles analysieren, zerlegen und bewerten – selbst Serien wie Buffy, die früher trotz Logikfehlern Kult waren.
Heute dagegen scheint Perfektion Pflicht zu sein, und jede Abweichung wird seziert.
Robin nimmt dich mit auf eine persönliche Reise zwischen Reflexion, Humor und Gesellschaftskritik – und ja, diesmal hat er sich im zweiten Anlauf nicht mehr 1:1 ans Skript gehalten, um wieder mehr Persönlickeit ins Spiel zu bringen.
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In dieser Folge geht Robin dem Gefühl nach, dass man heute kaum noch etwas sagen darf, ohne direkt kritisiert oder gecancelt zu werden.
Er blickt zurück auf die Geschichte der öffentlichen Scham – vom mittelalterlichen Pranger bis zur modernen Kommentarspalte – und fragt, wann wir eigentlich angefangen haben, jedes Wort und jeden Satz so gnadenlos zu zerlegen.
Zwischendurch geht’s auch um Serien wie Buffy und Charmed, die früher voller Logikfehler waren und trotzdem Kultstatus erreichten, während neue Produktionen heute oft schon nach Folge eins in Stücke analysiert werden.
Was sagt das über uns, über Sprache, über Perfektion und Empörungskultur?
Und: Dieses Mal hat Robin versucht, sich tatsächlich an sein eigenes Skript zu halten – man darf also gespannt sein, ob das geklappt hat oder ob der innere ADHS-Teil doch wieder improvisiert hat.
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In dieser Folge von MOINY geht’s um ADHS im Detail: Was steckt wirklich hinter der Diagnose, welche Symptome gehören dazu – und warum ist der „Zappelphilipp“ nur ein halbes Bild? Robin erklärt die Unterschiede zwischen ADHS-Typen, räumt mit dem „Modekrankheit“-Mythos auf und zeigt, warum immer mehr Erwachsene erst spät ihre Diagnose erhalten. Ein Q&A rund um Unaufmerksamkeit, innere Unruhe und Impulsivität – verständlich, entstigmatisierend und mitten aus dem Leben.
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In dieser ersten Collab-Folge von Moiny dreht sich alles um das wohl stabilste und gleichzeitig dynamischste Beziehungsgeflecht unseres Lebens: Freundschaft. Gemeinsam mit meiner besten Freundin Luise blicke ich auf 11 Jahre voller Bahnpendelei, Trash-TV-Analysen, Roadtrips und Konstante-im-Leben-Momente zurück.
Wir reden über die Grundpfeiler, die eine tiefe Freundschaft tragen – gemeinsame Interessen, Growth Mindset, Vertrauen und jede Menge Kommunikation. Dazu gehört auch die Frage: Wo liegen die Grenzen? Was verzeiht man, was nicht? (Spoiler: Bei „Leichen im Keller“ wird’s kompliziert.)
Außerdem geht es darum, wie Freundschaft Distanz, Veränderungen und Krisen überdauern kann – und warum gute Freunde schlechte Tage leichter und gute Tage noch schöner machen.
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Willkommen im Chaos-Kosmos: Ich war beim Holistic Health Festival in Berlin – da war richtig Remmidemmi, Menschen(massen), Vorträge, Workshops… und ich natürlich wieder mittendrin, halb fasziniert, halb überfordert.
In dieser Folge erzähle ich von spannenden Talks, warum Schlaf eigentlich der heimliche Superstar unseres Körpers ist und was das mysteriöse glymphatische System damit zu tun hat (Achtung: gefährliches Halbwissen in Aktion).
Zum Finale gibt’s noch meine Begegnung mit einem Vagusnerv-Stimulator fürs Ohr – oder wie auch immer das Teil heißt (tVNS - transkutane Vagusnervstimulation). Klingt komisch, fühlt sich komisch an, aber hey: alles für die Wissenschaft, oder?
Kurzum: Eine Folge irgendwo zwischen Festivalreport, Schlaf-Geekerei und Neuro-Experiment im Selbstversuch.
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In dieser Episode taucht Robin kopfüber in den wilden Ozean der Informationsflut ein. Spoiler: Er geht nicht unter, sondern paddelt zwischen Meinungen, Halbwahrheiten und echten Fakten herum. Warum fühlen sich Meinungen im Netz oft an wie göttliche Offenbarungen? Weshalb glauben wir Dinge, nur weil sie mit vielen Ausrufezeichen und einem GIF daherkommen? Und wie bleibt man bei all dem Gewirr aus News, Tweets und TikToks noch halbwegs klar im Kopf?
Robin serviert dir keine absolute Wahrheit (die gibt’s nicht mal auf Wikipedia), sondern ein paar kluge Strategien: Wie du Fakten von heißer Luft unterscheidest, warum Algorithmen manchmal wie Kumpels mit zweifelhaftem Musikgeschmack sind und wieso „weniger scrollen“ mehr Gehirn retten kann.
Kurz gesagt: Eine Folge für alle, die informiert bleiben wollen, ohne am Ende wie ein wandelndes Kommentarspalten-Meme zu klingen.
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In dieser Folge von MOINY stolpert Robin – wortwörtlich über die eigenen Worte – und landet mitten in einem Gespräch über Perfektionismus, Authentizität und die gute alte Angst, ständig etwas zu verpassen (FOMO). Von Social-Media-Glitzerwelten bis zum Gedankenkarussell bei ADHS: alles bekommt sein Spotlight.
Aber keine Sorge, Robin bleibt nicht in der Panik stecken, sondern zeigt den Ausweg: JOMO – die Freude am Verpassen. Klingt nach Verlierermodus? Ganz im Gegenteil! Hier geht’s darum, entspannt mal „Nein“ zu sagen, Prioritäten klarzukriegen und im Alltag ein bisschen mehr Gelassenheit einzubauen.
Kurz gesagt: weniger Stress, mehr Freude – und die Erlaubnis, nicht überall dabei sein zu müssen.
In der Auftaktfolge von „Moiny“ nimmt Robin die Hörer:innen mit in seine Welt voller sprunghafter Gedanken, Perfektionismus und den besonderen Herausforderungen des Lebens mit ADHS. Er erzählt, wie Bewegung für ihn seit Kindertagen ein Schlüssel ist, um Ordnung ins Chaos zu bringen, und führt dabei anschaulich in das wissenschaftliche Konzept der Embodied Cognition ein.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf seinen persönlichen Erfahrungen mit ADHS-Medikamenten wie Kineteen und Elvanse – von den positiven Wirkungen bis hin zu Nebenwirkungen und der Erkenntnis, wie individuell diese Therapien wirken können. Auch die Bedeutung hormoneller Zyklen bei Frauen bleibt dabei nicht außen vor.
Zum Abschluss richtet sich der Blick in die Zukunft: Robin zeigt, wie moderne KI-Tools helfen können, Gedanken zu sortieren, Entscheidungen vorzubereiten und innere Prozesse sichtbar zu machen – unter anderem durch das Transkribieren von Sprachnotizen und die kreative Reflexion mithilfe von KI. Den Höhepunkt bildet ein spontanes Live-Interview mit einer KI-Psychologin, die spannende Einblicke in das Denken, Gehirnnetzwerke und neurodiverse Perspektiven gibt.
Moiny, Intro-Folge! Robin (Mitte 30, kürzlich mit ADHS-Diagnose) erzählt, warum er diesen Podcast macht: weniger Selbstkritik, mehr Klarheit, mehr Chaos teilen.
Was euch erwartet? Alltagsgeschichten mit ADHS, Hyperfokus-Momente, Coping-Tricks und ab und zu ein KI-Tool, das den Kopf ein bisschen ordnen soll.
👉 Kurz: Ein ehrlicher Start in ein Format zwischen Mental Health & Nerd-Kram – und ihr seid eingeladen, mitzureden.
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