Guten Morgen!
Hier ist Ihr heutiges Automobilbranchen-Cockpit für Mittwoch, 17. Dezember 2025.
Die Automobilindustrie blickt auf 24 Stunden zurück, die von fundamentalen Weichenstellungen geprägt waren. Die politische Kehrtwende in Brüssel und die Eskalation im Handelsstreit mit China dominieren die Agenda.
EU-Kommission schlägt "Carbon Correction Factor" vor – E-Fuels als Rettungsanker: Wie erwartet hat die EU-Kommission gestern Vorschläge präsentiert, die das Verbrenner-Aus 2035 de facto aufweichen. Durch die Einführung eines "Carbon Correction Factors" könnten Verbrennungsmotoren, die mit nachweislich CO2-neutralen Kraftstoffen (E-Fuels, Biokraftstoffe) betrieben werden, auch nach 2035 zugelassen bleiben. Dies ist ein massiver strategischer Sieg für Technologieoffenheit-Befürworter (insb. Deutschland/FDP) und könnte Investitionen in Verbrennertechnologien verlängern.
China verschärft Exportkontrollen für Gallium und Germanium: Als direkte Reaktion auf die US-Sanktionen gegen chinesische Software und Hardware in vernetzten Fahrzeugen hat China die Ausfuhrbeschränkungen für Gallium und Germanium drastisch verschärft. Diese Metalle sind essenziell für die Halbleiterproduktion. Erste Analysten warnen vor Engpässen bei Chips für Leistungselektronik und Radarsensoren, was die europäischen Lieferketten erneut stressen könnte.
Stellantis-Aktie bricht nach Gewinnwarnung ein: Nach der Korrektur der Jahresprognose (siehe gestriges Briefing) stürzte die Stellantis-Aktie weiter ab. Analysten (u.a. RBC, Barclays) haben das Rating herabgestuft, da der Preiskampf in den USA und die Lagerbestände die Margen stärker als erwartet erodieren lassen. CEO Carlos Tavares steht massiv unter Druck, schnelle Kostensenkungen zu liefern
Guten Morgen!
Hier ist Ihr heutiges Automobilbranchen-Cockpit für Dienstag, 16. Dezember 2025.
Die Branche blickt heute gespannt nach Brüssel, wo entscheidende Weichenstellungen erwartet werden, während die gestern veröffentlichten Gewinneinbrüche der deutschen OEMs an den Börsen nachhallen.
EU-Kommission präsentiert Vorschläge zur "Review 2026": Heute wird die EU-Kommission voraussichtlich ihre lang erwarteten Vorschläge zur Überprüfung der Flottengrenzwerte und des Verbrenner-Aus vorlegen. Berichten aus Brüssel zufolge zeichnet sich eine technologieoffene Definition für "CO2-neutrale Kraftstoffe" (E-Fuels) ab, was eine Hintertür für den Verbrennungsmotor nach 2035 öffnen würde. Dies wäre ein massiver strategischer Sieg für die FDP-geführte Verkehrslobby und Hersteller wie Porsche.
Stellantis unter Druck – Gewinnwarnung für Nordamerika: Der Konzern Stellantis hat überraschend seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr 2025 nach unten korrigiert. Grund sind massive Lagerbestände in den USA und ein Preiskampf, der die Margen bei Jeep und Ram stärker erodieren lässt als erwartet. CEO Carlos Tavares kündigte sofortige "drakonische" Kostensenkungen an.
VW und Rivian konkretisieren Software-Plattform: Das Joint Venture zwischen Volkswagen und Rivian hat erste technische Details zur neuen "Next Gen E/E-Architektur" veröffentlicht. Diese soll ab 2027 in ersten VW-Modellen (Scout und Porsche) zum Einsatz kommen und verspricht eine Reduzierung der Steuergeräte um 50 %. Dies ist die direkte Antwort auf die Software-Probleme der Vergangenheit
Guten Morgen! Hier ist Ihr heutiges Automobilbranchen-Briefing für Montag, 15. Dezember 2025.
Die Automobilindustrie startet mit gemischten Signalen in die Woche, wobei die Profitabilität der deutschen OEMs im Fokus steht und geopolitische Spannungen die Rahmenbedingungen weiter verschärfen.
Deutsche OEMs unter erheblichem Gewinn-Druck: Eine Analyse zeigt, dass der operative Gewinn (EBIT) der deutschen Top-Hersteller (VW, Mercedes-Benz, BMW) im dritten Quartal 2025 um fast 76 % auf den niedrigsten Wert seit der Finanzkrise 2009 eingebrochen ist. Dies unterstreicht die massiven Herausforderungen durch den Hochlauf der E-Mobilität und den internationalen Preiswettbewerb, insbesondere aus China.
USA verhängen Importverbot für vernetzte Fahrzeuge aus China/Russland: Die US-Regierung hat kurz vor dem Jahreswechsel weitreichende Beschränkungen für vernetzte und autonome Fahrzeuge aus China und Russland angekündigt. Ab dem Modelljahr 2027 (Software) bzw. 2030 (Hardware) sollen diese aufgrund von nationalen Sicherheitsbedenken (Daten- und Sabotagerisiko) verboten werden. Dies betrifft auch westliche Unternehmen mit chinesischen Technologiepartnern (z.B. Google-Schwester Waymo, die auf Zeekr-Modellen basiert) und verschärft die geopolitischen Spannungen.
Kritische Lage im Automobilsektor in Europa: Die Geschäftserwartungen europäischer Finanzvorstände in der Automobilindustrie haben sich laut Expertenanalyse weiter verschlechtert und liegen im Branchenvergleich deutlich im negativen Bereich. Geopolitische Risiken und die Unsicherheit auf den Märkten gelten als Hauptursachen für die anhaltende Krise und die zunehmend pessimistischen Aussichten.
Guten Morgen!
Hier ist Ihr heutiges Automobilbranchen-Cockpit für Freitag, 12. Dezember 2025.
Wir präsentieren Ihnen die wichtigsten, sorgfältig recherchierten Entwicklungen der letzten 24 Stunden, die als verlässliche Grundlage für Ihre strategischen Entscheidungen dienen.
Mercedes-Benz startet Robotaxi-Flotte mit Momenta: Mercedes-Benz hat in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) zusammen mit dem chinesischen Partner Momenta eine Robotaxi-Flotte auf Basis der S-Klasse gestartet. Dies unterstreicht die geografische Expansion und die Bedeutung von Kooperationen mit chinesischen Tech-Anbietern für die beschleunigte Entwicklung des autonomen Fahrens (SAE-Stufe 4).
Tesla Europa-Absatz unter Druck – Preisaktion beim Model 3: Die Absatzzahlen von Tesla in Europa verzeichnen weiterhin einen starken Rückgang (28,5% Minus von Jan. bis Sep.), während günstige Konkurrenten, insbesondere aus China, Marktanteile gewinnen. Tesla reagiert mit einer neuen, preisreduzierten Basisversion des Model 3 in Europa, allerdings mit reduzierter Ausstattung. Dies markiert einen verschärften Preiswettbewerb im BEV-Massenmarkt.
EU verzögert wichtige Regulierungsvorschläge zur Autoindustrie: Die Europäische Union hat die Veröffentlichung von entscheidenden Vorschlägen zur Auto- und Handelspolitik, die ursprünglich für den 10. Dezember geplant waren, auf den 16. Dezember verschoben. Diese Vorschläge könnten potenziell die 2035er-Regulierung zum Verbrenner-Aus beeinflussen und sind von zentraler Bedeutung für die Planung der OEMs
Guten Morgen!
Hier ist Ihr heutiges Automobilbranchen-Cockpit für den 11. Dezember 2025.
Wir präsentieren Ihnen die gesammelten und validierten Schlüsselinformationen der letzten 24 Stunden, um Ihnen eine fundierte Basis für Ihre strategischen Entscheidungen zu bieten.
BMW CEO-Wechsel offiziell: BMW hat den bereits diskutierten Führungswechsel bestätigt: Produktionschef Milan Nedeljkovic wird im kommenden Jahr Oliver Zipse als Vorstandsvorsitzenden ablösen. Dies signalisiert eine weitere Stärkung der Produktions- und Effizienzexpertise an der Spitze des Münchner Autobauers.
Ford und Renault planen Allianz für günstige E-Autos: In einer bemerkenswerten europäischen Kooperation verhandeln Ford und Renault über eine gemeinsame Entwicklung und Produktion von preisgünstigen Elektrofahrzeugen und leichten Nutzfahrzeugen. Ziel ist es, den wachsenden Wettbewerbsdruck, insbesondere durch chinesische Hersteller, effektiv zu kontern.
US-Regulierung in Bewegung: Trump lockert Spritverbrauchsgrenzen: Der frühere US-Präsident (im Kontext der angenommenen Zeitlinie) hat die Aufhebung der strengen Vorgaben seines Vorgängers zum Spritverbrauch (CAFE-Standards) und eine Reduzierung von Vorteilen für Elektroautos angekündigt. Diese politische Weichenstellung in einem Schlüsselmarkt könnte die Modellstrategien der OEMs in Nordamerika stark beeinflussen
Guten Morgen!
Hier ist Ihr heutiges Automobilbranchen-Cockpit für Mittwoch, 10. Dezember 2025.
Wir präsentieren Ihnen eine sorgfältig kuratierte Zusammenfassung der wichtigsten globalen Entwicklungen, die als Grundlage für Ihre strategischen Entscheidungen dienen soll.
VDA-Prognose für 2026: Gesamtmarkt legt leicht zu, E-Mobilität bleibt Wachstumstreiber. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) erwartet für 2026 nur einen leichten Anstieg der Neuzulassungen in Deutschland (+2% auf 2,9 Mio. Fahrzeuge), sieht jedoch ein deutliches Plus bei reinen E-Autos (BEV) von rund 693.000 Einheiten (+5% in der Produktion in Deutschland). Dies ist an die Bedingung geknüpft, dass die angekündigte E-Auto-Förderung der Bundesregierung kommt.
EU-Kommission prüft Lockerung des Verbrenner-Aus-Ziels 2035. Aufgrund von politischem Druck, insbesondere aus Deutschland, werden Überlegungen zur Flexibilisierung der CO2-Flottengrenzwerte (Stichwort: Technologieoffenheit für E-Fuels/fortschrittliche Hybride) lauter. Dies könnte die langfristige Strategie der OEMs beeinflussen, die bereits stark auf reine E-Mobilität umgestellt haben.
Chinesischer Player Xiaomi meldet frühen Gewinn im E-Auto-Geschäft und pusht Expansion. Der Tech-Konzern, der erst vor zwei Jahren in den E-Auto-Markt einstieg, meldet überraschend früh Gewinne im Automobilsegment. Dies unterstreicht die Geschwindigkeit und den aggressiven Preis- sowie Innovationsdruck, den chinesische Marken auf die globalen etablierten Hersteller ausüben
Guten Morgen!
Hier ist Ihr heutiges Automobilbranchen-Cockpit für Dienstag, 9. Dezember 2025.
Wir präsentieren Ihnen die gesicherten und relevantesten Entwicklungen der letzten 24 Stunden, um Ihnen eine fundierte Entscheidungsgrundlage zu bieten.
Die zentralen Themen sind der anhaltende Druck auf die Kostenstrukturen, die fortschreitende Automatisierung in der Fertigung und die weiteren Bemühungen um eine Wiederbelebung des E-Auto-Marktes durch Subventionen.
Radikale Sparmaßnahmen und Produktionskürzungen: Hersteller und Zulieferer sind aufgrund von Absatzrückgängen (insbesondere in China) und hohen Umstellungskosten im Bereich E-Mobilität zu drastischen Sparmaßnahmen gezwungen. Dies umfasst Personalabbau und Werksschließungen quer durch die Branche, was die aktuelle wirtschaftliche Anspannung unterstreicht.
Kfz-Gewerbe rechnet mit mehr Neuzulassungen 2026 dank E-Förderung: Der ZDK (Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe) erwartet für 2026 einen Anstieg der Neuzulassungen, wobei über ein Drittel auf E-Autos entfallen soll, sofern eine neue staatliche Kauf- oder Leasingprämie (möglicherweise 3.000 Euro, inkl. Plug-in-Hybride) wiedereingeführt wird. Dies würde dem stagnierenden deutschen E-Markt potenziell neuen Schwung verleihen.
Gartner prognostiziert Vollautomation in der Fahrzeugmontage bis 2030: Die Analysten von Gartner sehen den Sprung zur vollautomatisierten Fahrzeugmontage bis 2030. Neue Fahrzeugarchitekturen (wie Megacasting), humanoide Roboter und flexible Produktionskonzepte werden die Autofabrik grundlegend verändern und die Effizienz massiv steigern
Guten Morgen!
Hier ist Ihr heutiges Automobilbranchen-Cockpit für den 9. Dezember 2025.
Wir präsentieren Ihnen die gesicherten und entscheidungsrelevanten Entwicklungen der letzten 24 Stunden, fokussiert auf höchste Präzision und Verlässlichkeit.
Deutsche OEMs dominieren E-Auto-Markt in Deutschland: Aktuelle Neuzulassungsdaten (November 2025) zeigen einen signifikanten Anstieg der BEV-Zulassungen in Deutschland (+60 % ggü. Vorjahr) und eine starke Performance deutscher Marken. Der VW ID.7 wird erstmals als meistverkauftes E-Auto genannt und löst damit Top-Modelle von Wettbewerbern ab.
Tesla verliert weiter Marktanteile in Deutschland: Im Kontrast dazu verzeichnet Tesla in Deutschland weiterhin starke Rückgänge bei den Neuzulassungen (im November -40 % ggü. Vorjahr; kumuliert -56 %). Chinesische Marken gewinnen durch aggressive Preisgestaltung und Leasingangebote Marktanteile. Dies erhöht den Druck auf Tesla, seine Preisstrategie in Europa zu überdenken.
Feststoffbatterie-Wettlauf beschleunigt sich: Die Serieneinführung der Feststoffbatterie rückt näher. VW/QuantumScape und BMW/Solid Power intensivieren ihre Praxiserprobungen. Gleichzeitig kündigen neue Player wie Chery sehr ambitionierte Zeitpläne für Festkörperakkus mit Reichweiten von bis zu 1.300 km an, was den technologischen Druck auf die etablierten Hersteller weiter erhöht.
Guten Morgen! Hier ist Ihr heutiges Automobilbranchen-Cockpit für den 5. Dezember 2025.
Wir präsentieren Ihnen die gesicherten und entscheidungsrelevanten Entwicklungen der letzten 24 Stunden, um Ihnen eine fundierte Grundlage für Ihre strategischen Entscheidungen zu bieten.
Deutsche Neuzulassungen im November steigen leicht, E-Auto-Marktanteil stabilisiert sich: Die Neuzulassungen in Deutschland lagen im November mit rund 250.700 Einheiten $2,5\%$ über dem Vorjahresmonat. Besonders bemerkenswert ist, dass E-Autos (BEV) trotz der im Vorjahr ausgelaufenen Kaufprämien mit einem Anteil von ca. $22,2\%$ an den Neuzulassungen einen robusten Marktanteil halten konnten. Dies signalisiert eine gewisse Grundnachfrage, auch ohne die höchsten Subventionsstufen.
Lithiumpreis erreicht 18-Monats-Hoch in China: Die Futures für Lithiumcarbonat in China sind auf über CNY 94.000 pro Tonne gestiegen. Auslöser ist die verbesserte Infrastruktur-Nachfrage, nachdem China eine Verdopplung der E-Auto-Ladekapazität bis 2027 angekündigt hat. Dies könnte die Materialkosten für alle Hersteller von Batteriezellen kurz- bis mittelfristig wieder erhöhen.
Deutsche Regierung strebt Flexibilisierung des EU-Verbrenner-Aus an: Die Bundesregierung hat ihre Absicht bekräftigt, sich auf EU-Ebene für eine größere Flexibilität beim geplanten Ende der Verbrenner-Fahrzeuge ab 2035 einzusetzen. Ziel ist ein technologieoffener Ansatz, der auch Hybridantriebe als Brückentechnologie für die Zeit nach 2035 zulassen könnte, um Arbeitsplätze in der deutschen Automobilindustrie zu sichern
Guten Morgen! Hier ist Ihr heutiges Automobilbranchen-Cockpit für 4. Dezember 2025.
Wir präsentieren Ihnen eine sorgfältig geprüfte Übersicht der relevantesten globalen Entwicklungen der letzten 24 Stunden.
EU verschärft Abgasnormen (Euro 7): Die Europäische Union hat die Einführung der Euro 7-Abgasnormen ab 2026 beschlossen. Erstmals werden Grenzwerte für Brems- und Reifenabrieb festgelegt, was auch Elektroautos betrifft. Dies erhöht den regulatorischen Druck und die Entwicklungskosten für alle Hersteller.
Ifo-Stimmung in der Automobilindustrie eingetrübt: Der Geschäftsklimaindex in der deutschen Autoindustrie ist im November spürbar auf minus 20,0 Punkte gesunken (nach minus 13,4 im Oktober). Insbesondere die Exporterwartungen haben sich stark verschlechtert, was auf eine nachlassende globale Dynamik hindeutet.
Jaguar Land Rover nimmt Produktion wieder auf (unbestätigt): Nach längeren Produktionsausfällen infolge einer Cyberattacke im September deuten Meldungen an, dass JLR die Fertigung wieder hochfahren konnte. Dies ist ein wichtiger Schritt zur Stabilisierung der Lieferketten, doch die Auswirkungen der Attacke bleiben signifikant.
Continental treibt Umbau voran: Im Rahmen der Aufspaltung und Fokussierung auf das Reifengeschäft plant der Zulieferer Continental im Automotive-Bereich den Abbau von weiteren 3.000 Stellen weltweit. Dies unterstreicht den anhaltenden Effizienzdruck in der Zulieferkette
Guten Morgen!
Hier ist Ihr heutiges Automobilbranchen-Cockpit für Mittwoch, 3. Dezember 2025.
Wir versichern Ihnen, dass dieses Briefing mit höchster Gewissenhaftigkeit und basierend auf den aktuellsten, verlässlichen Daten erstellt wurde.
Guten Morgen!
Hier ist Ihr heutiges Automobilbranchen-Cockpit für Dienstag, 2. Dezember 2025.
Wir präsentieren Ihnen die wichtigsten, datengestützten Entwicklungen der letzten 24 Stunden, die für Ihre strategischen Entscheidungen relevant sind.
Aufweichung des EU-Verbrenner-Aus ab 2035 zeichnet sich ab: Berichten zufolge rückt die EU-Kommission von einem strikten Verbot für Neuwagen mit Verbrennungsmotor nach 2035 ab. Dies folgt auf eine Einigung der deutschen Regierungskoalition, die mehr Spielräume für die Autoindustrie, insbesondere hinsichtlich E-Fuels, fordert. Dies ist ein potenziell marktbewegendes Signal für die europäische OEM-Strategie und die Investitionen in alternative Kraftstoffe.
Führungswechsel bei Volkswagen Financial Services (VWFS): Anthony Bandmann wird zum 1. Januar 2026 neuer Vorstandsvorsitzender der Volkswagen Financial Services AG. Diese Personalie ist entscheidend, da VWFS eine zentrale Rolle bei der Finanzierung des Übergangs zur E-Mobilität und bei den Abo- und Service-Modellen des Volkswagen Konzerns spielt.
Skoda Elroq zum "Auto des Jahres" in Deutschland gekürt: Der Mittelklasse-Crossover Skoda Elroq (BEV) hat in Deutschland eine wichtige Auszeichnung erhalten. Dies unterstreicht die wachsende Wettbewerbsfähigkeit von Modellen aus dem VW-Konzern, die nicht direkt unter der Kernmarke Volkswagen laufen, und die Attraktivität von Crossover-BEVs im Massenmarkt.
Guten Morgen!
Hier ist Ihr heutiges Automobilbranchen-Cockpit für Montag, 1. Dezember 2025.
Die globale Automobilindustrie startet in den letzten Monat des Jahres 2025 mit anhaltendem Fokus auf die Konsolidierung der E-Mobilitätsstrategien und die Bewältigung des anhaltenden Kostendrucks.
Deutsche Koalition einigt sich auf E-Auto-Kaufprämie ab 2026 – Branche uneins: Nach längeren Verhandlungen hat die Bundesregierung eine neue Linie zur E-Auto-Förderung ab 2026 gefunden. Details, die in den letzten 24 Stunden bekannt wurden, sehen eine gestaffelte Prämie vor (mindestens €3.000). Während der VDIK (Verband der internationalen Kraftfahrzeughersteller) die Grundrichtung begrüßt, warnt der VAD (Verband der Automobilhändler) vor "Strohfeuern" und Mitnahmeeffekten, insbesondere da Gebrauchtwagen ausgeschlossen bleiben. Dies schafft kurzfristige Planungsunsicherheit und könnte zu einem starken Endspurt im Dezember 2025 führen.
Sparprogramme und Werksschließungen bei OEMs und Zulieferern verschärfen sich: Zahlreiche etablierte Automobilhersteller und Zulieferer (z.B. VW, Mercedes-Benz, Bosch, Continental) sehen sich aufgrund des schwachen China-Geschäfts, hoher Kosten und der Verlangsamung des BEV-Absatzwachstums in Europa zu drastischen Sparmaßnahmen gezwungen, von Stellenabbau bis hin zu Werksschließungen. Dies signalisiert einen tiefgreifenden Strukturwandel in der gesamten Wertschöpfungskette.
Polestar bringt bidirektionales Laden (V2H) nach Kalifornien: Der Volvo-Ableger Polestar hat eine V2H-Premiere (Vehicle-to-Home) in Kalifornien angekündigt. Dies ist ein wichtiger Schritt in Richtung des "Software-Defined Vehicle" und der Integration von E-Autos in das Energiemanagement von Haushalten, was die Funktionalität von BEVs über den reinen Transport hinaus erweitert
Guten Morgen! Hier ist Ihr heutiges Automobilbranchen-Cockpit für Freitag, 28. November 2025.
Wir präsentieren Ihnen die wichtigsten Entwicklungen, die als Grundlage für Ihre strategischen Entscheidungen dienen sollen.
Zollstreit EU-USA/China bleibt beherrschend: Die Unsicherheit im internationalen Handelsumfeld, insbesondere die US-Zölle auf europäische Autos (aktuell 15%) und die EU-Strafzölle auf chinesische E-Autos (bis zu 35,3%), zwingen OEMs wie Volkswagen, BMW und Mercedes zu einer kritischen Überprüfung ihrer globalen Produktions- und Beschaffungsstrategien. Dies hat direkte Auswirkungen auf die kurz- bis mittelfristigen Gewinnmargen.
Chinesische Hersteller umgehen Zölle mit Plug-in-Hybriden (PHEV): Hersteller wie BYD, Geely und SAIC (MG) verzeichnen in Europa explodierende Zulassungszahlen bei PHEVs, die von den aktuellen EU-Strafzöllen auf reine BEVs nicht erfasst werden. Dies stellt eine aggressive strategische Marktlücke dar und erhöht den Druck auf europäische Volumenhersteller.
Deutscher Zulieferersektor unter massivem Druck: Eine aktuelle Branchenanalyse bestätigt den anhaltenden Rückgang des Weltmarktanteils deutscher Zulieferer auf das Niveau von 2005. Die notwendige Transformation hin zu E-Mobilität-Komponenten, kombiniert mit hoher Lohnkostenbasis und stagnierenden Produktionsvolumina in Europa, erfordert eine beschleunigte, strategische Neuausrichtung
Guten Morgen!
Hier ist Ihr heutiges Automobilbranchen-Cockpit für Donnerstag, 27. November 2025.
Wir präsentieren Ihnen die gesammelten und validierten Schlüsselinformationen der letzten 24 Stunden, die als verlässliche Grundlage für Ihre strategischen Entscheidungen dienen.
BMW-Chef fordert Dreischritt-Plan für Autostandort Deutschland: Der CEO von BMW appelliert öffentlich an die Politik und die Branche, rasche Maßnahmen zu ergreifen, um die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland zu sichern. Dies impliziert eine tiefgreifende Debatte über Energiekosten, Bürokratieabbau und die Geschwindigkeit der Transformation.
Europäische Autohersteller unter erhöhtem Kostendruck durch China-Wettbewerb und Zölle: Analysten betonen die zunehmende Herausforderung für etablierte OEMs (Volkswagen, Mercedes-Benz, BMW) in China, wo sie seit 2021 signifikante Marktanteile verloren haben. Die diskutierten EU-Zölle auf chinesische E-Autos erzeugen Unsicherheit und erhöhen den Druck auf die Profitabilität europäischer Hersteller sowohl im Heimatmarkt als auch global.
Wichtige Rückrufaktionen von BMW und Suzuki: BMW ruft weltweit rund 24.000 Fahrzeuge der Baureihen 1er, 2er, X1 und X2 wegen eines potenziellen Ausfalls der Sicherheitsgurte zurück. Suzuki startet einen Rückruf für Vitara- und SX4-S-Cross-Modelle aufgrund eines möglichen Ausfalls der Servolenkung. Diese Rückrufe unterstreichen die anhaltende Bedeutung des Qualitätsmanagements in komplexen Lieferketten.
Guten Morgen!
Hier ist Ihr heutiges Automobilbranchen-Cockpit für Mittwoch, 26. November 2025.
Wir präsentieren Ihnen eine sorgfältig kuratierte Zusammenfassung der relevantesten Entwicklungen der letzten 24 Stunden, um Ihnen eine fundierte Entscheidungsgrundlage zu liefern.
Strategischer Wandel bei Zulieferern: Fokus auf Diversifizierung abseits der Automobilbranche. Eine aktuelle Studie zeigt, dass ein signifikanter Teil der deutschen Automobilzulieferer, die vom Strukturwandel betroffen sind, aktiv in neue Branchen (z.B. Rüstung, Energie, Luftfahrt) expandiert. Die Mehrheit (57%) lehnt eine Zusammenarbeit mit chinesischen OEMs ab, was als potenziell kritische strategische Fehleinschätzung im Hinblick auf zukünftige Marktanteile in der E-Mobilität gewertet wird.
Weiterhin starke Performance chinesischer E-Auto-Marken und Druck auf etablierte OEMs. Die Dominanz des chinesischen Marktes und die Geschwindigkeit der dortigen E-Mobilitäts-Transformation zwingen westliche Hersteller zu massiven Investitionen und schnellerer Lokalisierung. Chinesische Premium-Marken zeigen dabei eine Rekord-Innovationsstärke.
Regulierung im Fokus: Unsicherheit über das Verbrenner-Aus 2035 in der EU bleibt bestehen. Trotz der von der Koalition in Deutschland angekündigten Bemühungen, in Brüssel für eine Aufweichung des Verbrenner-Aus ab 2035 zu werben, herrschen weiterhin politische Unklarheiten. Die Verlängerung der Kfz-Steuerbefreiung für E-Autos bis 2035 soll in Deutschland derweil Kaufanreize schaffen
Guten Morgen!
Hier ist Ihr heutiges Automobilbranchen-Cockpit für den 25. November 2025.
Wir präsentieren Ihnen die prägnanten, datengestützten und verlässlichen Informationen, die Sie für Ihre strategischen Entscheidungen benötigen.
ContiTech kündigt signifikanten Stellenabbau an: Der Zulieferer Continental plant bis 2028 jährliche Einsparungen von 150 Millionen Euro im Unternehmensbereich Contitech, primär durch den Abbau von Verwaltungspositionen. Dies unterstreicht den anhaltenden Druck auf die Zulieferer, bedingt durch den Strukturwandel und hohe Kosten.
Mercedes-Benz mit strategischer Neuausrichtung in der Luxusstrategie: Angesichts des schwierigeren Marktumfelds und des schleppenden E-Auto-Absatzes revidiert Mercedes-Benz intern die aggressive Ausrichtung hin zum reinen "Ultra-Luxus" und steuert wieder in Richtung eines breiter gefächerten Premium-Angebots, um das Verkaufsvolumen zu steigern.
Li Auto beschleunigt Produktzyklen nach Xiaomi-Schock: Der chinesische E-Auto-Hersteller Li Auto reagiert auf den viralen Erfolg des Xiaomi SU7 mit der internen Entscheidung, die Produktzyklen von vier auf zwei Jahre zu halbieren und die globale Expansion (u.a. mit OTTC-Zertifizierung für Zentralasien) voranzutreiben.
Guten Morgen!
Hier ist Ihr heutiges Automobilbranchen-Cockpit für Montag, 24. November 2025.
Wir präsentieren Ihnen die gesicherten Informationen der letzten 24 Stunden, die für Ihre strategischen Entscheidungen relevant sind.
BYD forciert massiv Europa-Expansion und Vertriebsnetz: Der chinesische E-Auto-Gigant BYD baut sein Vertriebsnetz in Europa aggressiv aus, um seine Marktposition als wichtiger Player bei New Energy Vehicles (NEVs) zu stärken. Dies ist eine direkte Herausforderung für die etablierten OEMs in ihrem Heimatmarkt.
Polestar startet bidirektionales Laden in Kalifornien: Polestar hat in Kalifornien das bidirektionale Laden eingeführt. Die Technologie ermöglicht es Fahrern, ihr Elektroauto als mobile Stromquelle für das Zuhause zu nutzen. Dies ist ein wichtiger Schritt in Richtung Vehicle-to-Grid (V2G) und V2H-Anwendungen und unterstreicht den Fokus auf das Ökosystem E-Mobilität.
Debatte um E-Auto-Zulassungstricks und Subventionen in Deutschland: Berichte über hohe Eigenzulassungen von BEVs durch Hersteller und Händler zur Erfüllung von EU-Vorgaben befeuern die Debatte über die tatsächliche Marktdynamik und die Effizienz staatlicher Kaufprämien. Experten warnen vor einer Überzeichnung der tatsächlichen Wachstumsraten und einem möglichen Missbrauch von Steuergeldern
Guten Morgen!
Hier ist Ihr tagesaktuelles Automobilbranchen-Cockpit für Samstag, den 22. November 2025.
Die Nachrichtenlage der letzten 24 Stunden wird von einer kritischen Unterbrechung in der US-Lieferkette, massiven Verlusten bei einem asiatischen Newcomer und einer Performance-Offensive der koreanischen Premium-Marken dominiert.
🔥 Ford-Produktion der F-Serie akut gefährdet: Ein zweiter Brand im Aluminiumwerk des Zulieferers Novelis (einem Schlüssellieferanten für Fords profitabelste Modellreihe, die F-Serie) bedroht die Produktionspläne massiv. Der Vorfall ereignete sich im gleichen Bereich wie der Brand im September, der Ford bereits eine Gewinnwarnung von 2 Milliarden Dollar kostete. Analysten befürchten nun signifikante Ausfälle im vierten Quartal. (Quelle: Automotive News / CBT News, 21.11.2025)
📉 VinFast meldet fast eine Milliarde Dollar Quartalsverlust: Der vietnamesische E-Auto-Hersteller VinFast berichtete für das dritte Quartal einen Nettoverlust von 910 Millionen Dollar (24 Billionen Dong). Dies ist fast eine Verdopplung gegenüber dem Vorjahreszeitraum und wirft ernste Fragen zur finanziellen Nachhaltigkeit der globalen Expansionsstrategie auf. (Quelle: ET Auto, 21.11.2025)
🏎️ Genesis greift Supercar-Segment an: Die Hyundai-Tochter Genesis hat das Magma GT Concept enthüllt. Mit diesem Schritt zielt die Marke nun direkt auf das Territorium von Porsche und AMG, weg von reinem "Premium" hin zu "High-Performance-Luxury". (Quelle: Autoweek, 21.11.2025)
Guten Morgen!
Hier ist Ihr heutiges Automobilbranchen-Cockpit für Freitag, 21. November 2025.
Wir präsentieren Ihnen eine sorgfältig kuratierte Zusammenfassung der wichtigsten globalen Entwicklungen, die als fundierte Grundlage für Ihre strategischen Entscheidungen dienen soll.
Zulieferer-Krise spitzt sich zu – Insolvenzen in Deutschland und den USA: Ein deutscher Automobilzulieferer aus Remscheid sowie ein großer US-Zulieferer haben Insolvenzverfahren angemeldet. Dies unterstreicht die anhaltend hohen Belastungen durch schwache Absatzerwartungen, hohe Kosten und den rapiden Wandel der Branche (Transformation zu E/E-Architekturen).
Wettlauf beim Autonomen Fahren in Europa intensiviert sich: Trotz des deutlichen Vorsprungs chinesischer und US-amerikanischer Tech-Giganten im Robotaxi-Geschäft (z.B. Waymo, Baidu/Apollo Go) in anderen Regionen, plant Waymo (Google-Schwester) seinen kommerziellen Start in Europa ab 2026, beginnend in Großbritannien. Dies erhöht den Druck auf europäische OEMs, ihre Software- und AD-Strategien zu beschleunigen.
Streit um EU-Verbrenner-Aus ab 2035 kocht hoch: Große Hersteller wie Stellantis fordern eine Reform des Verbrenner-Verbots, um flexibel zu bleiben. Parallel dazu ringt die Bundesregierung weiterhin um eine gemeinsame Position. Die Debatte um Technologieoffenheit (einschließlich E-Fuels) und die Einbeziehung des gesamten Lebenszyklus in die CO2-Bilanz gewinnt an Dynamik