In dieser Episode erzähle ich von einer kleinen, aber bedeutsamen Erfahrung: meiner ersten Absage für ein Podcast-Interview.
Was früher ein Rückschlag gewesen wäre, wurde heute zu einem Wendepunkt — denn ich habe verstanden, dass Ablehnung manchmal kein „Nein“ bedeutet, sondern ein Hinweis darauf ist, wo ich wirklich suchen sollte.

Ich spreche darüber, warum CEOs beim Thema Burnout-Prävention oft nicht offen sprechen können, warum HR-Verantwortliche viel näher am Menschen sind und welche Frage ich künftig stellen möchte, um echte Antworten zu bekommen:

„Wie geht ihr mit Menschen um, die dem Leistungsdruck schwer nachkommen — und was kann man in den nächsten 6 Monaten gemeinsam tun?“

Diese Folge ist ein Einblick in meinen eigenen Denkprozess, in Zielgruppen-Klarheit, und in die Frage, wie man mit Ablehnung wachsen kann.

Wenn du in HR arbeitest oder jemanden kennst, der offen über Prävention und Leistungsdruck sprechen möchte — melde dich gerne bei mir.

Das Spannende ist: Während ich das Buch „Feel Good Productivity“ gelesen habe, ist mir wieder eingefallen, dass ich das Akronym D.O.S.E. schon vor einer Weile für mich definiert habe.
Dopamin, Oxytocin, Serotonin und Endorphine – vier Neurotransmitter, die bestimmen, wie wir uns fühlen, wie wir leben und wie wir Krisen überstehen.

In dieser Folge spreche ich offen darüber, wie mein eigenes D.O.S.E.-System im Burnout komplett kollabiert ist – und wie ich es Schritt für Schritt wieder stabilisiert habe.
Du erfährst:

• warum Dopamin uns antreibt, aber auch zerstören kann

• wie Oxytocin unsere Beziehungen stärkt und uns beruhigt

• weshalb Serotonin der Boden ist, auf dem wir stehen

• und wie Endorphine uns zeigen, dass das Leben auch leicht sein darf

Diese Episode verbindet Wissenschaft, persönliche Erfahrung und praktische Impulse, damit du dein eigenes Nervensystem besser verstehst — und wieder mit dir arbeitest, statt gegen dich.

Wenn dir die Folge gefällt oder du jemanden kennst, der diese vier Buchstaben gerade braucht: Teil die Folge.

Kennst du das?
Du liest eine Nachricht … du weißt genau, was du schreiben möchtest …
aber du schaffst es nicht, auf „Senden“ zu drücken.

In dieser Episode spreche ich über meine 70 ungelesenen WhatsApp-Nachrichten
— und warum sie nichts mit Desinteresse zu tun haben,
sondern mit Erschöpfung, Neurobiologie
und einem Nervensystem im Energiesparmodus.

Du erfährst:

• warum sozialer Austausch Energie kostet

• weshalb wir Antworten im Kopf formulieren, aber nicht abschicken

• was im Gehirn passiert, wenn wir überfordert sind

• wieso viele sensible Menschen besonders betroffen sind

• wie du dir selbst (und anderen) weniger Druck machst

Diese Folge ist für alle, die sich manchmal „sozial müde“ fühlen,
obwohl sie eigentlich gerne im Kontakt wären.

Ein ehrlicher Blick hinter die Kulissen moderner Erschöpfung
und ein liebevoller Reminder:

Es ist okay, wenn du nicht immer sofort antworten kannst.
Dein Nervensystem hat Priorität.

Abende sind oft die Zeit, in der Gedanken lauter werden, Grübeln beginnt und das Nervensystem nicht zur Ruhe findet. In dieser Episode der Serie Innere Kolonie zeige ich dir, wie der „innere Schichtwechsel“ funktioniert — und warum du abends nicht deine Probleme lösen musst, sondern deine innere Kolonie in den Feierabend führen darfst.

Du erfährst:

• warum der Abend neurobiologisch zur Grübelzeit wird

• wie du den Tag innerlich übergeben kannst, statt festzuhalten

• wie die Rollen deiner Inneren Kolonie (Gouverneur, Archivarin, Wächter & Nachtwächter) den Übergang gestalten

• ein wirksames 3-Minuten-Entlastungsritual, das dein System beruhigt

• wie du unklare Gedanken sortierst, ohne sie lösen zu müssen

Eine Folge für Menschen, die abends Ruhe suchen —
und lernen möchten, den Tag klar abzuschließen, bevor die Nacht übernimmt.

In dieser Episode erkläre ich dir einfach und verständlich, was Neuroplastizität bedeutet – und warum sie einer der wichtigsten Gründe dafür ist, dass Veränderung möglich ist, selbst nach Erschöpfung, Trauma oder Burnout. Du erfährst, wie dein Gehirn Verbindungen stärkt, abbaut oder neu anlegt – und wie du diesen Prozess bewusst beeinflussen kannst.

In dieser Folge sprechen wir über etwas, das viele Menschen logisch verstehen – aber emotional kaum leben können: Wohlwollen sich selbst gegenüber.
Warum fällt es uns so leicht, anderen mit Verständnis, Geduld und Respekt zu begegnen… aber uns selbst mit Härte, Druck oder Perfektionismus zu behandeln?
Ich zeige dir, wie du die innere Haltung ändern kannst, warum Selbstverurteilung ein überholtes Stressprogramm ist und wie du dir nach und nach eine innere Stimme aufbaust, die dich trägt statt aussaugt.

#wohlwollen #perfektionismus

In dieser Mini-Episode spreche ich über ein Gefühl, das viele von uns lange wegdrücken: Sehnsucht. Sie taucht selten zufällig auf. Oft zeigt sie uns, was wir verloren haben, was wir vermissen – und welchen Weg unser Leben eigentlich gehen möchte.
Ausgelöst durch einen Tag mit meinem Sohn erzähle ich dir, wie Sehnsucht biologisch wirkt, warum sie so kraftvoll ist und wie du sie nutzen kannst, statt dich von ihr überwältigen zu lassen.

Vision Boards gelten oft als bunte Collagen voller Ziele – oder als stiller Vorwurf, was wir „eigentlich schon erreicht haben sollten“.
In dieser Episode zeige ich dir, warum Vision Boards neurobiologisch viel mehr sind als Wunschdenken: Sie können dein Nervensystem stabilisieren, Orientierung geben und ein sanfter emotionaler Kompass sein.

Du erfährst:

• warum Visualisierung im Gehirn ähnlich wirkt wie echte Erfahrung

• weshalb viele Vision Boards Druck auslösen

• was „emotionale Nähe“ von Zielen bedeutet

• wie farbliche Zonen dir Klarheit, Selbstwert und Struktur geben

• und warum „weiches Träumen“ oft heilsamer ist als konkrete Planung

Ich erzähle dir außerdem, wie ich mein eigenes Vision Board überarbeitet habe – und warum gerade diese kleine Veränderung mein inneres System spürbar entlastet hat.

Eine Folge für Menschen, die Orientierung suchen, ohne sich zu überfordern.
Sanfte Struktur statt Selbstoptimierungsdruck.

In dieser kurzen Begriffserklärungs-Episode geht es um die HPA-Achse – das zentrale Stresssystem unseres Körpers.
Ich erkläre dir verständlich, was hinter den drei Buchstaben steckt, wie Hypothalamus, Hypophyse und Nebennieren zusammenarbeiten und warum dieses System eine Schlüsselrolle bei Stress, Burnout und Erschöpfung spielt.

Du erfährst:
• wie die HPA-Achse Stresshormone steuert
• was bei chronischer Belastung aus dem Gleichgewicht gerät
• warum eine gestörte HPA-Achse Müdigkeit, innere Unruhe oder Antriebslosigkeit auslösen kann

Eine kompakte, alltagsnahe Erklärung — perfekt, um die Hintergründe von Stressreaktionen besser zu verstehen.

In dieser Episode spreche ich über einen Moment, den viele unterschätzen: körperliche Heilung, die plötzlich emotionale Türen öffnet.
Ausgangspunkt ist ein unscheinbarer Termin – die Abnahme eines Gipses – und die ungeahnten inneren Prozesse, die dadurch ausgelöst wurden.

Du erfährst:
• warum der Körper Belastungen speichert
• wie physische Entspannung unterdrückte Emotionen freilegt
• was der Zusammenhang zwischen Stress, Trauma & Körperwahrnehmung ist
• weshalb Heilung kein linearer Prozess ist
• und wie ein kurzer 2-Minuten-Body-Scan dir sofort emotionale Entlastung schenken kann

Eine Folge für alle, die spüren:
Heilung beginnt nicht im Denken — sie beginnt im Körper.

In dieser kurzen NeuroCEO-Episode spreche ich über ein Phänomen, das viele Menschen betrifft, aber kaum jemand wirklich versteht: Alexithymie.
Was passiert, wenn man zwar viel fühlt — aber keinen Zugang zu seinen Gefühlen findet?
Warum der Körper oft lauter spricht als der Kopf?
Und wie man langsam wieder lernen kann, Emotionen zu erkennen, zu benennen und zu verstehen.

Diese Episode ist für dich, wenn du dich manchmal innerlich leer, diffus oder „abgeschnitten“ erlebst — oder jemanden liebst, dem es so geht.
Eine ruhige, verständliche Einführung in ein Thema, das oft im Schatten bleibt.

In dieser Episode von NeuroCEO spreche ich über ein Modell, das mir in einer Phase tiefer Erschöpfung geholfen hat, wieder Klarheit in meinem Leben zu finden: Das Pentagon der Selbstführung.
Fünf Lebensbereiche — Beruf, Beziehung, Emotionen, Gesundheit und Finanzen — die sich gegenseitig stabilisieren oder ins Wanken bringen.

Ich erzähle dir, wie ich dieses Pentagon zum ersten Mal ausgefüllt habe, warum es sich wie ein „System hinter dem Chaos“ anfühlte und wie du es als tägliches Frühwarnsystem für Überforderung nutzen kannst.

Du erfährst:
• warum fünf klare Bereiche mehr Orientierung schaffen als hundert wirre Gedanken
• wie jeder Bereich neuropsychologisch mit deinem Nervensystem verbunden ist
• warum wir oft den falschen Bereich „reparieren“ wollen
• wie du mit dem 60-Sekunden-Pentagon-Scan sofort zu mehr Klarheit kommst

Am Ende bekommst du Reflexionsfragen, um herauszufinden, wo dein System gerade zieht — und welcher 1%-Schritt dich heute wirklich stabilisieren würde.

Ein Modell, das nicht perfekt sein will, sondern ehrlich.
Und das dir helfen kann, nicht auseinanderzufallen, wenn das Leben laut wird.

In dieser Episode erfährst du, wie du eine ehrliche Energiebuchhaltung führst:
Welche Tätigkeiten zahlen auf dein Energiekonto ein — und welche leeren es still und heimlich?
Wir sprechen über typische Energie-Einzahler, unsichtbare Abbuchungen, die 4-Zonen-Matrix und eine einfache Übung, mit der du in 24 Stunden erkennst, wo deine Kraft wirklich hingeht.
Für mehr #Klarheit, #Stabilität und innere Führung.

In dieser Episode spreche ich über einen Moment, der für viele vertraut klingt: Der Posteingang explodiert, der Papierkram stapelt sich, kleine Aufgaben werden zu unüberwindbaren Hürden — und plötzlich wirkt alles zu viel. Ausgehend von meinen eigenen 6.900 ungelesenen E-Mails zeige ich, warum solche Situationen weniger über Organisation aussagen, sondern viel mehr über unseren mentalen Zustand.

Wir reden über organisatorische Lähmung als stilles Burnout-Warnsignal, über offene „Loops“, die unser Nervensystem dauerbelasten, und darüber, warum äußere Ordnung oft nicht Optik ist, sondern Regulation. Außerdem stelle ich dir die „10-Minuten Loop-Schließer-Methode“ vor — ein sanftes Tool, um wieder Bewegung ins System zu bringen.

Eine Folge für alle, die sich manchmal vom eigenen Alltag erdrückt fühlen — und einen Neustart suchen, der nicht überfordert, sondern entlastet.

Diese Episode dreht sich um einen Satz, der wie ein Wendepunkt wirkt – ein Satz, den viele erst flüstern, bevor sie ihn aussprechen:

„Ich kann das nicht mehr alleine stemmen.“

Ich nehme dich mit in einen meiner Tage aus 2024, an dem dieser Satz nicht nur ein Gedanke war, sondern ein Eingeständnis: der Moment, in dem Stärke nicht mehr bedeutet hat, alles selbst zu tragen, sondern endlich loszulassen.

In dieser Folge spreche ich darüber:
• wie es sich anfühlt, wenn innere Erschöpfung zum Begleiter wird,
• warum dieser Satz oft der Beginn von echter Veränderung ist,
• und wie man aus dem Eingeständnis von Überforderung wieder Kraft gewinnt.

Diese Staffel basiert auf sechs zufällig ausgewählten Tagen meiner persönlichen Mitschriften – ehrlich, roh und genau so, wie es war.

🎧 Wenn dir dieser Satz selbst vertraut klingt: Du bist nicht allein.

Es gibt Wörter, die treffen uns tiefer, als wir erwarten.
Für mich war es gestern das Wort „Macher“ – ein Begriff, der gleichzeitig stolz macht, triggert und an alte Überlastungsmuster erinnert.

In dieser Episode spreche ich darüber:

• warum viele Burnout-Betroffene früher „Macher“ waren

• wie sich Leistungs-Machen von Sinn-Machen unterscheidet

• weshalb dieser Satz bei mir sofort körperlich etwas ausgelöst hat

• und wie ich heute lerne, diesen Begriff neu und achtsam für mich zu definieren

Diese Folge ist für dich, wenn du oft stark warst, vieles geschafft hast – und dennoch gespürt hast, dass dieses dauernde Funktionieren dich irgendwann erschöpft hat.
Vielleicht hilft dir mein Weg dabei, deinen eigenen Zugang zu diesem Wort zu finden.

🧭 Reflexionsfragen am Ende inklusive.

Teile die Episode gerne mit Menschen, die zwischen Überforderung und Selbstwirksamkeit stehen.

In dieser Episode schauen wir auf ein Thema, das oft unterschätzt wird:
Minimalismus nicht als Lifestyle, sondern als psychisches Entlastungswerkzeug.
Basierend auf meinen Tagebuchnotizen aus Mai 2024 erzähle ich, wie der simple Gedanke ‚Hat dieser Gegenstand einen fixen Platz?‘ mein Leben spürbar leichter gemacht hat.

Wir sprechen darüber, wie äußeres Chaos das Nervensystem belastet, warum Vorbereitung am Vorabend Stress reduziert und wie du mit kleinen, realistischen Schritten mehr Ruhe in deinen Alltag bringst.
Eine Folge für alle, die weniger Dinge wollen – und mehr innere Klarheit.

Der Nachmittag ist die größte Gefahr für deine innere Kolonie: Die Energie sinkt, die Prokrastination lauert und das Über-Ich befiehlt dir, dich mit Gewalt durchzudrücken. Doch dieses "Durchbeißen" führt direkt in die Erschöpfung.

In Teil 4 lernst du, wie du das Nachmittagstief nicht bekämpfst, sondern umfährst. Wir etablieren die zweite Bauphase deiner Kolonie durch kluge Neuro-Self-Leadership-Strategien:

• Der Beobachter als Detektor: Dein Beobachtendes-Ich lernt, das Energietief wertfrei zu protokollieren (Birkenbihl).

• Die Umverteilung: Wir verlagern komplexe Aufgaben auf den Vormittag und nutzen den Nachmittag strategisch für mechanische, leichte Abarbeitung.

• Der 5-Minuten-Power-Reset: Wir nutzen kurze, dynamische Pausen (ADHS-Strategie), um das Dopamin zu stabilisieren.

• Freudsche Autonomie: Durch sensorische Reduktion gewinnst du die Kontrolle über dein überreiztes Ich zurück.

Mach den Nachmittag nicht zur Geduldsprobe, sondern zur Phase der souveränen Energieverteidigung. Höre jetzt rein!

Nachmittagstief, Prokrastination, Burnout-Prävention

In dieser ersten Episode von Staffel 1 tauchen wir in den Moment ein, in dem Struktur plötzlich nicht mehr nach Perfektion klang – sondern nach Erleichterung.
Basierend auf meinen eigenen Mitschriften aus nur sechs Tagen im Mai 2024 erzähle ich die Geschichte eines ganz normalen Morgens, der mich gelehrt hat:
Ordnung ist kein Zwang.
Ordnung ist ein Rettungsanker für ein überlastetes Nervensystem.

Wir sprechen über Routinen, innere Stabilität, neuropsychologische Zusammenhänge und darüber, warum kleine Strukturen manchmal alles verändern.
Eine Folge über Klarheit, Halt und den ersten Schritt Richtung Selbstführung.

Willkommen zu Staffel 1 von NeuroCEO.
Diese Staffel hat einen außergewöhnlichen Ursprung:
Ich habe sechs zufällig ausgewählte Tage meiner Mitschriften aus dem Mai 2024 genommen –
und sie zum Fundament dieser gesamten Podcast-Reihe gemacht.

Aus sechs einfachen Tagen wurden zehn tiefgehende Episoden über Selbstführung,
mentale Gesundheit, Routinen, Energie, Heilung und innere Klarheit.
Keine Skripte aus Lehrbüchern.
Keine theoretischen Konzepte.
Sondern echte Gedanken, echte Emotionen und echte neuropsychologische Werkzeuge aus meinem eigenen Leben.

Authentisch. Persönlich. Direkt aus dem Alltag.
Willkommen bei einer Staffel, die dort beginnt, wo Veränderung immer beginnt:
Im echten Leben.